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Körperreinigung und -pflegeDie Nacht verlief sehr viel unruhiger als die vorangegangenen, was aber vielleicht aufgrund des Ortswechsels kein Wunder war. Um kurz nach 8.00 Uhr stand ich auf und startete um 8.48 Uhr zu einer kleinen Laufrunde über die Oberstdorfer Wiesen. Das Ergebnis war hier zu sehen: Anschließend war große Wäsche angesagt: Meinen Körper reinigte ich unter der Dusche mit „Metrie“ von Hair-Resource, meine Laufsachen im Waschbecken mit einem Flüssigwaschmittel. Seit dem Besuch bei einem Naturfriseur am 4. Dezember wusch ich sowohl meine Haare als auch meinen Körper ausschließlich mit Produkten von Hair-Resource. Im Moment benutzte ich „Metrie“ mit dem Motto „Lebe deine innere Melodie“ für Dusche bzw. Körperreinigung, für die wöchentliche Haarwäsche nahm ich meistens „Christ-All“ mit dem Motto „Lebe dein strahlendes Licht“. Nach der Haarwäsche pflegte ich die Spitzen mit dem Produkt „Total Kombucha“. Andere Pflegeprodukte für Haut und Haare wie Kokosfett, Kakaobutter oder Olivenöl, die ich in den letzten Jahren ab und zu verwendet hatte, benutzte ich zurzeit nicht. Die Produkte von Hair-Resource waren zwar in der Anschaffung recht teuer, im Verbrauch aber sehr sparsam. Bisher verwendete ich bei allen Produkten immer noch die erste Flasche. Zum Kämmen bzw. Bürsten für die Haare diente mir eine kleine „Reisebürste“ mit Wildschweinborsten: Wenn ich in meinen eigenen vier Wänden war, nutzte ich außerdem eine Körperbürste aus Wildschweinborsten. Zur Reinigung der Zähne verwendete ich ausschließlich Wasser, meistens über eine Munddusche. Bei Bedarf benutzte ich eine Zahnbürste von „Monte bianco“ mit Naturborsten, bei der man den Kopf auswechseln konnte: Nach dem Reinigen der Zähne kaute ich sehr oft auf einem Miswak-Zweig: Drogerien und Parfümerien konnten mit mir also keine großen Geschäfte machen! Nach der Dusche widmete ich mich meiner Bauchmuskulatur und machte einige Yoga-Übungen. Nach all den körperlichen Aktivitäten wurde das Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme immer größer. Um es befriedigen zu können, musste ich allerdings erst einmal einkaufen gehen. Gestern hatte ich nämlich alle mitgebrachten Vorräte aufgegessen. Die erste Mahlzeit fand dann nach der Einkaufsrunde zwischen 11.42 und 12.32 Uhr statt und bestand aus 224 Gramm rotem Spitzpaprika, 185 Gramm Fenchel, 142 Gramm Champignons und zwei Avocados „Fuerte“ von 489 Gramm. Die beiden Früchte hatte ich perfekt reif beim regionalen Supermarkt „Feneberg“ gekauft. Von 17.00 bis 19.30 Uhr unternahmen Guido und ich eine abendliche Wanderung zur Seealpe. Der Fahrweg war mittlerweile schnee- und eisfrei, so dass man auch mit dem Fahrrad hochfahren konnte. Nicht, dass ich das vorhätte, die Strecke war mir viel zu steil. Aber Guido war auf der Suche nach einer geeigneten Trainingsstrecke! Auf den Wiesen gab es für mich als Leckerei zahlreiche Huflattichblüten: An der Seealpe herrschte wie immer am Abend eine himmlische Ruhe, die nur durch die Rufe eines Uhus unterbrochen wurden. Ich schaute später nach, welche spirituelle Botschaft der Uhu übermittelte. Aus dem Buch „Tierboten: Was uns Begegnungen mit Tieren sagen“ von Angela Kämper:
Nach der Wanderung aß ich zwischen 19.38 und 19.57 Uhr 200 Gramm Cherry-Tomaten und 256 Gramm rote Spitzpaprika. 504 Gramm Fleisch von einem Oberstdorfer Rind, 5 Gramm Bärlauch und 160 Gramm Feldsalat bildeten von 21.50 bis 22.46 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages. Das Fleisch hatte ich mir heute Vormittag in einer der drei Oberstdorfer Metzgereien gekauft. Es war wesentlich preiswerter als beispielsweise die Koteletts vom Lamm, da es sich um sogenanntes „Suppenfleisch“ handelte: Suppenfleisch war langfaseriges Fleisch mit einem hohen Anteil an Bindegewebe, Fett und Sehnen. Teilweise enthielt es auch Knochen wie das besonders fette Leiterstück auf dem Bild. Zum Rohessen eignete es sich perfekt, da es sehr aromatisch war. Da konnte ein Stück Fleisch aus der Lende, das in der Kochkost sehr beliebt war, nicht mithalten. Als Betthupferl schaute ich mir den Film „Dein Weg“ von Emilio Estevez an. Der Film erzählte die Geschichte einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg: Der Film passte „zufällig“ sehr gut zu der Botschaft des Uhus. Diese Seite wurde zuletzt am 29. November 2019 um 20.21 Uhr GMT geändert. |
Da ich nicht wusste, was PACE bedeutet, habe ich im Internet recherchiert und bin auf eine nette Seite mit einem Rechner-Tool gestoßen, mit dem man an Hand des PACE berechnen kann, um wie mal schneller man im Vergleich zu einem Seestern, Leguan, etc. gelaufen ist. http://www.laufhannes.de/tools/pace-tempo-rechner/ Ich habe mir erlaubt, deinen heutigen PACE 6:40 einzugeben und folgendes ist dabei herausgekommen: Vergleich mit der Tierwelt*: Du bist 200-mal so schnell wie der schnellste Seestern. Du bist 1.8-mal so schnell wie eine Kakerlake. Du bist 0.26-mal so schnell wie ein Leguan. Du bist 0.13-mal so schnell wie ein Strauß. Du bist 0.03-mal… Weiterlesen »
Danke für deinen Hinweis auf diese amüsanten und interessanten Vergleiche mit der Tierwelt! Ich habe auf der Seite tierchenwelt.de nachgeschaut: Mit 9 km/h war ich genau so schnell wie ein Sandlaufkäfer. Gut zu wissen, falls ich mal einem Flusspferd begegne: Der schnellste Mensch ist derzeit der jamaikanische Sprinter Usain Bolt, der 2008 eine Goldmedaille in Peking holte. Sein Rekordtempo: 43,9 km/h auf 100 m Sprint. Damit kann er gerade mal einen Elefanten überholen. Auf der Flucht vor einem Flusspferd oder einem Nashorn hätte selbst er schon keine Chance mehr. Da für mich die Wahrscheinlichkeit, einem Wildschwein zu begegnen, größer ist,… Weiterlesen »
Zitat Susanne:
Die Nacht verlief sehr viel unruhiger als die vorangegangenen, was aber vielleicht aufgrund des Ortswechsel auch kein Wunder war.
Ich reagiere auf Ortswechsel auch meistens mit unruhigem Schlaf. Außerdem auch mit „unrunder“ Verdauung.
Zitat Susanne:
Zum Kämmen bzw. Bürsten für die Haare verwende ich im Moment eine kleine “Reisebürste” mit Wildschweinborsten:
Ich verwende schon seit längerer Zeit eine Bürste aus Bambus.