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Archiv für Januar 2016Um 7.00 Uhr wachte ich auf und machte mir Gedanken über den heutigen Tagesablauf. Ich hatte eigentlich vor, unten im Dorf zu bleiben und nur einen kurzen Spaziergang zu machen. Aber Sonnenschein und strahlend blauer Himmel verführten mich dann doch dazu, mit der Bahn aufs Nebelhorn zu fahren und drei Stunden Höhenluft zu genießen. Vom Gipfel des Nebelhorns hatte man eine herrliche Sicht auf viele der Gipfel, die Guido und ich im Sommer erklommen hatten. Blick Richtung Norden auf den Entschenkopf: Richtung Osten, der Hindelanger Klettersteig: Der Hochvogel im Südosten, der im letzten Jahr außerhalb unserer Reichweite lag: Der Schneck im Süden zusammen mit vielen anderen Gipfeln um ihn herum: Mädelegabel und andere im Südwesten: Hoher Ifen im Westen: Vom Gipfel des Nebelhorns ging es mit der Bahn zurück zur Station Höfatsblick. Von dort aus spazierte ich den Höhenpanoramaweg entlang: Anschließend ging es weiter zum Zeigersattel mit Blick auf den Gaisalpsee: Ein Sonnenbad im Liegestuhl rundete das Gipfelerlebnis ab. Zurück ins Tal ging es per Bahn. Hier traf ich „zufällig“ auf Guido, der den Tag mit Snowboarden verbracht hatte. So sah mein heutiger Speiseplan aus:
PS: Für morgen war ebenso herrliches Wetter wie heute vorhergesagt. Eine perfekte Gelegenheit, mich nach dem Eingewöhnungstag wieder einmal auf die Skier zu stellen! Die erste Mahlzeit fand um 7.00 Uhr statt und bestand aus zwei Clementinen mit einem Nettogewicht von 200 Gramm. 380 Gramm einer Mango bildeten um 9.15 Uhr die zweite Mahlzeit. Um 10.25 Uhr starteten Guido und ich bei trübem Wetter Richtung Oberstdorf. Wir hatten von Anfang bis Ende freie Fahrt, so dass wir trotz zweier Zwischenstopps schon nach fünf Stunden Fahrzeit unser Ziel erreichten. Nach dem Verstauen unserer Habseligkeiten im Appartement spazierten wir rund um Oberstdorf. Es fühlte hat sich sehr gut an, wieder hier zu sein! So sah mein Speiseplan ab 13.00 Uhr aus:
Nach dem Abendessen tauchte eine neue Mietwohnung in einem Immobilienportal auf, die unser Interesse weckte. Ob es dieses Mal die „richtige“ war, werden wir in den nächsten Tagen in Erfahrung bringen. Zu später Stunde entdeckte ich eine interessante Dokumentation über die Selbstmedikation bei Tieren: Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Vorbereitungen für die morgige Reise nach Oberstdorf. Dazu gehörte nicht nur das Besorgen von Reiseproviant und das Kofferpacken, sondern auch das Schauen von Videos über das Skitourengehen: Eine leichte Skitour zu gehen, das war nämlich eines meiner nächsten sportlichen Ziele. So sah der heutige Speiseplan aus:
Die Waage zeigte heute morgen immerhin 54 Kilogramm an. Außerdem war mir nach sportlicher Betätigung zumute. Ich hatte zwar im letzten Jahr meine Mitgliedschaft im Fitnessstudio gekündigt, hatte aber gestern nachgeschaut und festgestellt, dass der Vertrag erst Ende Februar auslief. Ich war daher kurz davor, meine Sporttasche zu packen, um wieder einmal im Fitnessstudio an den Geräten zu trainieren. Aber dann ging ich doch lieber wandern: Zusammen Guido erkundete ich die Traumschleife „Römer-Keltenpfad“. Die Wanderung war dank Sonnenschein und winterlicher Landschaft traumhaft schön. Hier einige Impressionen: Im Revier der Walddistel: Das Bärlauchrevier: Die Wanderung gab uns einen kleinen Vorgeschmack auf unseren bevorstehenden Aufenthalt in Oberstdorf. Ab Sonntag konnten wir nämlich für zwei Wochen den Winter in den Bergen genießen.
Gestern schenkte mir die Obst- und Gemüsehändlerin, bei der ich die Kakis und die Mangos gekauft hatte, einen spanischen Granatapfel. Statt Kakis und Mangos, deren Anziehung nach dem gestrigen Obsttag gegen Null ging, gab es daher heute um 13.00 Uhr zum ersten Mal seit fast einem Jahr die fruchtigen Samenkörner eines Granatapfels (Nettogewicht 280 Gramm): Sie schmeckten genial! Der Granatapfel war ein Symbol der Schönheit und der ewigen Jugend – das Thema hatte ich gestern Abend schon – und war der Lilith, Adams erster Frau, zugeordnet. Lilith hatte sich von Adam getrennt, weil er sie zu beherrschen versuchte, während sie ihre Weiblichkeit und Selbstständigkeit leben wollte. Lilith symbolisierte daher die weibliche Urkraft. Aus dem Buch Pflanzenastrologie von Yvonne Koch und Ursula Stumpf:
Malvengewächse wurden ebenfalls der Lilith zugeordnet, ebenso wie der Frauenmantel, die Schlehe und die Schlüsselblume. Die Kakis (Nettogewicht 480 Gramm), die ich um 16.00 Uhr als zweite Mahlzeit aß, werden im Buch der Pflanzenastrologie dem Planeten Neptun zugeordnet. Die Qualitäten des Neptun waren unter anderem Intuition, Spiritualität, Träume, Mystik, Helfen und Heilen.
Das passte bestens zu meinem Ziel „Verwirkliche dein Leben“. Die letzte Mahlzeit fand von 20.00 bis 20.30 Uhr statt und bestand aus 545 Gramm Brustfleisch vom Wildschwein. Fleisch würde ich intuitiv dem astrologischen Urprinzip „Mars“ zuordnen. Mars-Qualitäten sind Initiative, Durchsetzungskraft, Pioniergeist, Mut, Kraft, Lebensfreude und Führungsstärke. Auch als Frau kann man diese Qualitäten gut gebrauchen. |