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Hang zu kalorienarmen LebensmittelnKurz nach Mitternacht ging ich ins Bett und konnte immerhin bis um 6.00 Uhr durchschlafen. Das Bedürfnis nach Nahrung holte mich dann erst einmal aus dem Bett. Langsam wurde es übrigens Zeit, dass ich wieder „normal“ aß, die Waage zeigte am Vormittag nämlich gerade einmal 52 Kilogramm an, das entsprach bei meiner Größe einem BMI von 16,2. Die Grapefruit, die ich morgens mangels Alternativen aß, befriedigte meine aktuellen Bedürfnissen allerdings nicht optimal. Sie roch zwar gut, aber der geniale Geschmack der letzten Tage war weg und die verzehrte Menge betrug gerade einmal 150 Gramm. Nach der Mahlzeit verschwand ich wieder im Bett und schlief bis um 9 Uhr noch einmal tief und fest. Die folgenden beiden Stunden verbrachte ich träumend im Bett. Später am Tag besorgte ich mir Champignons und Feldsalat. Die zweite Mahlzeit des Tages, die um 15 Uhr stattfand, bestand dann aus diesen beiden Lebensmitteln: Von den Champignons aß ich 300 Gramm und vom Feldsalat 100 Gramm. Ich gab zu, mit Pilzen und Salat würde es wahrscheinlich schwierig werden, zuzunehmen, aber was sollte ich machen, wenn ich mich zu diesen Lebensmitteln hingezogen fühlte? Auch das Abendessen, das von 20.15 bis 20.45 Uhr stattfand, begann ich mit einem kalorienarmen Lebensmittel: Chicorée war zwar kalorienarm, aber reich an den Mineralstoffen Kalium, Phosphor und Kalzium. Außerdem enthielt er unter anderem Provitamin A, Vitamin B1, B2 und C sowie das Polysaccharid Inulin. Inulin hatte eine probiotische Wirkung und konnte die Aufnahme von Kalzium und Magnesium verbessern. Außerdem schien Chicorée den Appetit anzukurbeln, denn nach 200 Gramm Chicorée hatte ich Lust auf eine Avocado. Hier betrug die verzehrte Menge 140 Gramm. Mal schauen, wie sich meine Bedürfnisse entwickelten, wenn die Wunden im Unterkiefer heilten. Vielleicht fing ja dann das große Fressen kalorienreicher Lebensmittel an.
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Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2019 um 19.47 Uhr GMT geändert. |