Archiv für Dezember 2015

geschrieben von Susanne am 3. Dezember 2015 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Die Nachtruhe war erholsam, allerdings nicht besonders lang: Nach einem sehr intensiven Traum, der mir zeigte, wie ich ein Problem, das mich seit Tagen beschäftigte, lösen konnte, konnte ich nämlich nicht mehr einschlafen. So stand ich auch heute schon um 5.30 Uhr auf. Aber zu tun gab es ja immer genug, so dass die frühen Vormittagsstunden ruckzuck vorbei waren. Um 11.00 Uhr machte ich mich auf den Weg zu meiner Kinesiologin. Hier eine kurze Beschreibung, wie eine kinesiologische Sitzung in der Regel ablief:

Zu Beginn erzähle ich kurz, was mich in der letzten Zeit besonders berührt hatte. Anschließend prüfte die Kinesiologin über einen Muskeltest, ob ich wirklich zu 100% ICH, SUSANNE, war. Das war inzwischen meistens der Fall. Vor ein paar Jahren sah das allerdings noch anders aus. Da hatten sich zum Beispiel meine Eltern, meine Kinder, mein Lebenspartner, ja sogar fremde Personen, die mir auf meinem Lebensweg begegnet waren, häuslich bei mir niedergelassen. In solchen Fällen war es natürlich unmöglich, seinen eigenen, persönlichen Lebensweg zu gehen. Gott sei Dank gab es aber einige einfache Übungen, die halfen, wieder ganz ICH zu sein. Mehr zum Thema „Fremdenergien“ erfuhr man in diesem Video:

Anschließend wurde geprüft, ob die zur Verfügung stehende Energie frei durch den Körper fließen konnte. Auch dies war mittlerweile fast immer der Fall. Im nächsten Schritt wurde getestet, ob das aktuelle Ziel noch aktiv war bzw. ob es notwendig war, ein neues Ziel zu formulieren. Sprach sich mein Unterbewusstsein für ein neues Ziel aus, setzte mich die Kinesiologin auf „Beobachter“. Dann wurde an Hand von Fragen, die mit „Ja!“ oder „Nein!“ beantwortet werden konnten, getestet, wohin die Reise gehen sollte. Wenn das Ziel klar vor Augen lag, wurde nachgefragt, ob eine Blockade auf dem Weg zu finden war.

Das war meistens der Fall. Anschließend wurde weiter getestet, wann diese Blockade entstanden war, in diesem oder in einem anderen Leben. War es in diesem Leben, wurde nach dem Zeitpunkt gefahndet, vor der Geburt, von Null bis fünf Jahren, von fünf bis zehn Jahren und so weiter. Schwierig wurde es, wenn Blockaden sehr früh, zum Beispiel während Schwangerschaft oder Geburt, entstanden waren, da hier keine bewussten Erinnerungen mehr vorhanden waren.

Das, was vorher im Unterbewusstsein still und heimlich am Wirken war und jetzt ans Licht geholt wurde, wurd aufgelöst und eine sogenannte Balance durchgeführt. Diese veränderte geistige, emotionale und körperliche Verhaltensmuster. Im realen Leben musste man dann zeigen, dass man bereit für die sich daraus ergebenden Veränderungen war. Aus eigener Erfahrung konnte ich sagen, dass diese Veränderungen sehr gewaltig sein konnten. Nach dem Durchführen einer Balance wurde noch einmal getestet, ob die Energie zum Erreichen des Ziels ausreichte oder ob Hausaufgaben zu erledigen waren. Um das Ziel besser und schneller zu erreichen, waren innere Bilder sehr hilfreich. Wenn ich das innere Bild im Außen sah, wusste ich, dass ich das Ziel erreicht hatte.

Wie lief nun die heutige Sitzung ab? Wie oben beschrieben, unterhielten wir uns zuerst locker. Heute allerdings nur sehr kurz, weil ich schon wusste, wo es lang ging. Woher? Am Vormittag sprachen zwei von einander unabhängige Kommunikationspartnern das gleiche Thema an: Die Flüchtlingsproblematik. Eine Zeitlang versuchte ich erfolgreich, das Thema zu verdrängen. Aber jetzt war es wohl an der Zeit, sich der Sache anzunehmen. Denn was man im Außen sah, hatte immer auch etwas mit einem selbst zu tun. Wir kamen über Erlebnisse meiner Familie – sowohl die Familie meines Vaters wie auch die meiner Mutter sind sogenannte Heimatvertriebene bzw. Flüchtlinge – schließlich zu dem, was ich von den Erlebnissen abgespeichert hatte: Man glaubt es kaum, aber bei der Behauptung „Ich, Susanne, bin Russin“ blieb ich stark.

Nun ja, eigentlich war ich der Meinung, ich wäre Deutsche! Aber jetzt ließen sich einige Erlebnisse und Aktionen der letzten Zeit, so zum Beispiel die Suche nach Zedernnüsen, ganz gut erklären: Wenn ich Russin war, konnte ich natürlich Zedernnüsse gut gebrauchen. Aber auch Handlungen und Vorlieben der Vergangenheit wurden dadurch verständlicher: Eines meiner Lieblingsbücher in jungen Jahren war „Die Abenteuer des starken Wanja“ von Ottfried Preußler (die Geschichte handelte in Russland), vor drei Jahren war ich von den Büchern Wladimir Megres über „Anastasia“ fasziniert:

Buch_Wladimir_Megre_Anastasia

Statt französisch als dritte Fremdsprache hätte ich gerne russisch genommen (der Kurs kam aber mangels Interesse nicht zustande), in späteren Jahren fing ich privat an, russisch zu lernen und mein langjähriger Lebenspartner und Vater meiner vier Kinder machte eine Russin zu meiner Nachfolgerin als Ehefrau. Ich hatte mich immer gewundert, warum. Aber wenn mein Unterbewusstsein „Ich bin eine Russin“ signalisiert hatte, dann hatte sein Unterbewusstsein vielleicht entschieden, wenn er schon mit mir nicht weiter zusammenleben konnte, dann wenigstens mit einer anderen Russin. Manch einer mag vielleicht meinen, das wäre zu weit hergeholt. Aber da nichts, aber auch wirklich nichts reiner Zufall war, war dies eine mögliche Erklärung.

Nachdem meine Kinesiologin und ich alles, was mit dieser Behauptung zusammenhing, geklärt hatten, war das Finden des neuen Ziels relativ einfach. Es lautet: „Räume friedlich!“ Nach der Durchführung einer Balance testete ich dann bei der Aussage „Ich, Susanne, bin Deutsche“ stark und nicht mehr bei der Aussage „Ich, Susanne, bin Russin“. Außerdem blieb ich bei den Aussagen, „Ich, Susanne, habe Flüchtlinge aufgenommen, verdaut sowie ausgeschieden“ stark. Vorher hatte ich sie zwar aufgenommen und verdaut, aber nicht ausgeschieden. So konnte ich mich nach gut einer Stunde erleichtert und mit frohem Herzen von meiner Kinesiologin verabschieden. Meine ablehnende Haltung gegenüber den Flüchtlingen war verschwunden und ich war wieder in meiner Mitte. Das hieß, das man alles, aber auch wirklich alles, urteilsfrei annehmen konnte, was einem im Leben begegnete.

Von der Praxis meiner Kinesiologin fuhr ich direkt zu meinem Jäger. Dort konnte ich mir wieder einmal außerhalb der eigentlichen Geschäftszeiten Fleisch abholen. Vielen Dank! Die Metzger hatten für mich Brust vom Wildschwein und eine Schmalzfeder vorbereitet sowie eine Schulter vom Reh. Mal schauen, wenn es einer anderen Frau, wie Matthias unlängst schrieb, gelungen war, mit Hilfe von fettem Wildschwein ihre Karies zu stoppen, gelang mir damit vielleicht die Reperatur der Zähne.

Am späten Nachmittag verschwand ich zusammen mit Guido in der Sauna des Trierer Stadtbades. Die kinesiologische Sitzung war nämlich ziemlich anstrengend gewesen und die Sauna eignete sich bestens für erholsame Stunden. Auch wenn heute einiges passierte, das Essen vergaß ich zwischendurch nicht. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 10.30 Uhr: 520 Gramm Mispeln
  • 15.00 Uhr: 20 Gramm Rosenkohl, 90 Gramm Feldsalat, 180 Gramm Champignons und 200 Gramm Avocados
  • 22.10 Uhr: 570 Gramm fettes Brustfleisch vom Wildschwein und 80 Gramm reines Bauchfett

Hier ist das Stück Brust zu sehen, das ich verzehrte:

Wildschwein_Brust

geschrieben von Susanne am 2. Dezember 2015 um 23.33 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute war ich ausnahmsweise einmal wieder sehr zeitig, genauer gesagt um 5.30 Uhr, wach. Schon eine Stunde später stieg mir in der Küche der Duft von Clementinen in die Nase. Den Duft konnte ich über das Tagebuch leider nicht rüberbringen, aber ein Bild der Früchte:

Clementinen_Spanien

Ich zögerte nicht zuzugreifen und verzehrte 540 Gramm der leckeren, saftigen Früchte. Apropos Duft: Ich war fest davon überzeugt, dass das gestrige Dankschön in Briefform mich auch deshalb so berührte, weil ich den Duft des Absenders wahrnehmen konnte. So gesehen übermittelte jeder handgeschriebene Brief mehr an Informationen und Absichten des Kommunikationspartners als ein Telefongespräch: Den Duft des Gegenübers konnte die moderne Technik nicht übertragen. Das machte die Kommunikation auf diesem Weg so anfällig für Missverständnisse: Die Bedürfnisse des Menschen: Kommunikation.

Die zweite Mahlzeit des Tages fand um 10.15 Uhr statt und bestand aus 660 Gramm Mispeln aus eigener Sammlung. Mir bekam das Weglassen von Lebensmitteln, die aus den Tropen zu uns nach Deutschland transportiert wurden, im Moment sehr gut. Tropische bzw. nicht einheimische Lebensmittel, die hier bei uns bzw. in Europa angebaut wurden, wie zum Beispiel Avocados, Kakis oder Kiwais, standen allerdings immer noch auf meinem Speiseplan.

Statt in die Tropen zog es mich im Moment eher nach Russland und zu den dort zur Verfügung stehenden Lebensmitteln. Ungeschälte Zedernnüsse standen dabei ganz oben auf meiner Wunschliste. So hatte ich vor ein paar Wochen eine Anfrage an einen Schweizer Verkäufer von Zedernnüssen geschickt, die allerdings unbeantwortet blieb. Heute kontaktierte ich einen deutschen Anbieter und erhielt schon ein paar Stunden später eine Antwort. Sie hatten zurzeit leider keine ungeschälten Nüsse auf Lager, ein neuer Liefertermin stand noch nicht fest.

Auch wenn für mich maschinell geschälte Nüsse im Moment nicht als Lebensmittel in Frage kommen, vielleicht gibt es doch unter den Lesern des Tagebuchs den ein oder anderen Interessenten. Deshalb veröffentliche ich nachfolgend die Informationen, die mir über die geschälten Nüsse mitgeteilt wurden und nenne die Bezugsquelle:

Die Zedernüsse werden maschinell geschält und das Abstreifen der Fruchthaut geschieht lediglich durch Behandlung mit reinem Wasser und anschließender Trocknung bei Rohkost-kompatiblen Temperaturen nicht über 40°C. Die Sortierung, Wiegung, Vakuumierung, Verpackung und der Versand (per LKW, immer in der kalten Jahreszeit) erfolgen ebenfalls bei Temperaturen < 40°C.

Bezugsquelle: www.Meerstern.de/zedernprodukte/zedernnüsse

Zum Thema „Lebensmittelauswahl“ schrieb Matthias vor ein paar Tagen in seinem Tagebuch:

Ansonsten finde ich es grade witzig, wie unterschiedlich die Ansätze instinktiver Ernährung doch sind. Bei mir geht die instinktive Ernährung derzeit super! Mein Geheimnis: keine (Zucht- und Kultur) Früchte! Also selbst Avocados und Oliven meide ich. Ansonsten schöpfe ich aus dem Vollen und labe mich an einer großen Auswahl an frischen Gemüsen, Salaten, Kräutern, eingeweichten Samen, Sprossen und Nüssen und auch Fisch und Fleisch. Meine Verdauung und Stuhlgang ist hervorragend. Ein beständiger Strom an Glücksgefühlen geht von meinem Bauch aus und strömt nach oben. Sven Rohark wiederum schreibt auf Facebook, dass er die Gemüse weglässt und es ihm damit super gehe. Und ich denke, dass es eigentlich kein Widerspruch ist, sondern es einfach verschiedene Körper mit unterschiedlichen Verträglichkeiten gibt. Hier sieht man mal wieder, wie breit der Mensch angelegt ist.

Ich fand es nicht witzig, wie unterschiedlich die Ansätze instinktiver Ernährung waren, sondern natürlich! Jeder Mensch hatte seine eigene Vorgeschichte, seine ganz persönliche Lebensweise und damit auch ganz individuelle Bedürfnisse an Nährstoffen bzw. Lebensmitteln. Deshalb konnte das, was einem selbst gut tat, für andere vollkommen unbrauchbar sein und umgekehrt.

510 Gramm Fleisch von der Schulter eines Rehs und 9 Gramm Knochenmark bildeten die dritte Mahlzeit. Die letzte begann um 22.15 Uhr nach einem wunderschönen und erholsamen Abend in der Sauna des Trierer Stadtbads. Sie bestand aus 280 Gramm Champignons und 220 Gramm Haselnüssen, beides aus deutschen Landen.

geschrieben von Susanne am 1. Dezember 2015 um 23.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur, Spirituelles, Zitate
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Inspiriert vom Film „Star Wars“ war ich heute Nacht in meinen Träumen mit einem Lichtschwert unterwegs. An einzelne Szenen konnte ich mich nicht mehr erinnern, allerdings schien die nächtliche Kämpferei nicht besonders anstrengend gewesen zu sein. Ich stand jedenfalls gut gelaunt und erholt auf. :sonne: Um 10.30 Uhr lieferte der Postbote die gestern bei Amazon bestellte Munddusche und kurze Zeit später stand sie einsatzbereit im Bad:

Munddusche_Oral_B_Professional_Care JPG

Der Mund- folgte eine Ganzkörperdusche. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Trier. Ziel war der Friseurladen „Le petit coiffeur“:

Friseurladen

Inspiriert zu diesem Friseurbesuch hatte mich Selma Giengers, die in ihrem Buch „Das Vermächtnis des siebten Parfums – Die Liebe“ von einer ganz speziellen Haarwäsche berichtete:

Im Herbst 2008 rief mich eine Frisörin an, welche sich bei mir über die Anthropine erkundigen wollte. Im März 2009 war ich dann bei dieser Frisörin, um mir von ihr die Haare schneiden zu lassen. Ich war ziemlich erstaunt, dass mir dort 12 mal die Haare gewaschen wurden, was eine geschlagene Stunde gedauert hatte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht die allergeringste Ahnung, was die Frisörin für ein Produkt benutzte. Es war ein Phänomen, das ich mir zunächst nicht erklären konnte, denn die gefühlte Temperatur des Wassers war sehr warm, auf den Kopf gekippt hatte ich das Gefühl sie gießt mir Eiswasser drüber. Es fing bestialisch an zu stinken, was mich an den Geruch von Narkosemittel im OP erinnerte. „Haben Sie mal im OP gearbeitet?“ – fragte mich die Frisörin prompt. „Das ist ja interessant!“ – sagte ich. „Eben dachte ich noch, das riecht hier wie im OP.“ – „Ja, da kommt noch ganz schön was entgegen!“ – sagte die Frisörin. Sie wusch weiter. Sie spülte wieder ab. Nochmal. Nochmal. Bis sie mir tatsächlich 12 mal die Haare gewaschen hatte und der üble Geruch am Ende komplett verschwunden war und sich das Wasser auf dem Kopf nicht mehr kalt, sondern ganz warm anfühlte.

Noch gestern Abend hatte ich mich auf der Seite www.hair-resource.de, der Quelle dieser ungewöhnlichen Haarwäsche, umgeschaut und eine kurze Anfrage mit der Bitte um nähere Informationen und Anwender ihrer Produkte in der Nähe meines Wohnortes geschickt. Heute morgen kam eine Antwort mit dem Hinweis auf den Salon „Le petit coiffeur.

Wenn Anfragen von mir so prompt beantwortet wurden, ging ich diesen Hinweisen auch sofort nach. Und wie es so war, wenn man gerade auf dem „richtigen“ Weg war, fand ich sogar direkt vor dem Laden einen Parkplatz. Ich ließ mich kurz beraten und machte einen Termin für das Waschen sowie Schneiden der Haare für Freitag ab. Mal schauen, ob ich dann Ähnliches berichten konnte wie Selma Gienger.

Die erste Mahlzeit fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm himmlisch schmeckenden Kakis. War es Zufall, dass ich kurz danach einen Brief, einen „richtigen“ Brief, öffnete und darin ein zu Herzen gehendes Dankeschön für meine Hilfe erhielt? Mir war danach wie dem Eisernen Heinrich in dem Märchen „Froschkönig“ zumute:

„Heinrich, der Wagen bricht.“ „Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in dem Brunnen saßt, als Ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).“ Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer, der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.

:stern: :stern: :stern:

110 Gramm Feldsalat, 240 Gramm Champignons, eine Avocado aus Griechenland von 160 Gramm und 120 Gramm Oliven bildeten die zweite Mahlzeit des Tages. Im Moment aß ich übrigens Avocados mit Schale. Als Bettlektüre hatte ich das Buch „Huna-Seelenkraft“ in den Händen, kam aber nicht weit damit. Die gestern zitierte Zeilen aus dem Buch waren die einzigen, die mich ansprachen. Wie gut, dass ich das Buch „nur“ auf dem Kindle hatte, da war es schnell gelöscht.