|
Ein Tag auf der SkipisteInspiriert durch die von Sabine eröffnete Diskussion mit dem Titel „Verbesserungen und gute Vorsätze“ hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, was sich im letzten Jahr bei mir positiv verändert hatte, welche Veränderungen fürs kommende Jahr ich mir wünschte, was geblieben war und auch in Zukunft so bleiben konnte. Was sich bei mir positiv geändert hatte:
Veränderungswünsche für das kommende Jahr:
Was geblieben war und was auch in Zukunft so bleiben durfte:
![]() ![]() ![]() Die erste Mahlzeit fand um 8.45 Uhr statt und bestand aus 230 Gramm Gemüsefenchel, 40 Gramm Feldsalat, 80 Gramm Champignons sowie 50 Gramm Haselnüssen. Diese doch für die frühen Morgenstunden recht üppige Mahlzeit schien mir notwendig, um unser heutiges Projekt erfolgreich durchführen zu können. Guido und ich hatten nämlich vor, unsere vor vielen Jahren eingeschlafenen Skilaufkünste wieder aufzuwecken. So standen wir um 10.15 Uhr voller Erwartungen vor dem Gebäude der NTC-Skischule in Oberstdorf: Da wir die einzigen Kunden waren, ging das Ausleihen der Ausrüstung relativ flott über die Bühne: Anschließend fuhren wir in Begleitung einer jungen Skilehrerin mit der Bahn hinauf ins Skigebiet des Nebelhorns und weckten unter ihrer fachkundigen Anleitung die eingeschlafenen Kenntnisse auf. Das ging schneller als erwartet und so konnten wir schon nach zwei Stunden ziemlich locker die Piste hinuntersausen. Die Stunden auf der Piste waren ein wunderschönes Erlebnis, zumal nur sehr wenig andere Skifahrer unterwegs waren: Eines war mir heute allerdings klar geworden: Mein Ziel war es nicht, so wie früher stundenlang Pisten hinauf- und wieder hinunterzufahren. Ich wollte hinaus ins freie Gelände, Routen gehen und die Natur um mich herum erleben. Skifahren auf der Piste war ungefähr genau so prickelnd wie Klettern in der Halle und nur eine Art Notlösung für wahre Abenteuer in der Natur. Da die Sonne sich gegen Mittag hinter dicken Wolken versteckte und in einigen Mulden ein eisiger Wind blies, der sich besonders unangenehm bei der Fahrt auf dem Sessellift bemerkbar machte, begaben wir uns um 14.30 Uhr auf den Heimweg und gaben um 15.00 Uhr die Ausrüstung in einwandfreiem Zustand wieder ab. Um 15.49 Uhr gab es für mich eine Mahlzeit mit 100 Gramm Mandeln. Die Abendstunden verbrachte ich wie gestern in der Oberstdorfer Therme. Im warmen Thermalbecken fühlte ich mich wie im Paradies! 270 Gramm Champignons, 80 Gramm Feldsalat und 170 Gramm Walnüsse bildeten um 21.15 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages. Morgen ging es wieder zurück nach Mertesdorf. Da unsere Wohnungssuche auch dieses Mal nicht von Erfolg gekrönt worden war, musste ich den oben geäußerten Wunsch nach einem Zuhause, bei dem mir nicht nur das Herz aufging, wenn ich es betrat, sondern auch, wenn ich es verließ, vorerst weiterhin in meinem Herzen tragen.
Abonnieren
0 Comments
Oldest
Diese Seite wurde zuletzt am 1. Dezember 2024 um 18.07 Uhr GMT geändert. |