Archiv für November 2015

geschrieben von Susanne am 10. November 2015 um 23.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Das Frühstück fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm Birnen, 320 Gramm Mispeln und 150 Gramm Wabenhonig. Nachdem gegen 14 Uhr alle anstehenden Arbeiten erledigt waren, setzte ich eine seit einigen Tagen in meinem Kopf herumschwirrende Idee in die Tat um: Ich fuhr nach Mehring auf die Finnenbahn und lief dort ein paar Runden. Der letzte Eintrag in der Kategorie Laufen stammte übrigens vom 27. Juli. Vom Lauffieber, das mich zu früheren Zeiten immer wieder heimgesucht hatte, schien ich mittlerweile verschont zu bleiben.

Das Ergebnis der heutigen Trainingseinheit: Streckenlänge 7,7 Kilometer; Zeit: 46 Minuten; Geschwindigkeit: 10,0 km/h. Nach dem Lauf bediente ich mich an den zahlreichen Hagebuttensträuchern, die entlang der Strecke wuchsen. 300 Gramm Äpfel und 200 Gramm Mispeln ergänzten später diese Mahlzeit. Die Abendmahlzeit begann um 21.30 Uhr mit 20 Gramm Weißdornfrüchten. Hier waren einige der verzehrten Exemplare zu sehen:

Weissdorn_Fruechte_Nahaufnahme

Es folgten 140 Gramm Esskastanien und 110 Gramm Mandeln. Mehr gingen heute nicht von den konzentrierten Früchten des Herbstes. Ich werde mich morgen daher nach einem Stück Fleisch umschauen, vielleicht lag mein Bedarf wieder mehr in dieser Richtung.

geschrieben von Susanne am 9. November 2015 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos, Wildpflanzen
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390 Gramm Birnen, 330 Gramm Mispeln und 120 Gramm Wabenhonig bildeten um 11 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Die zweite fand zwischen 16.00 und 17.00 Uhr unter freiem Himmel statt. Sie bestand aus einigen hellen Trauben, etwa einem Pfund Äpfel verschiedener Sorten und zahlreichen Hagebutten. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten einige Brennesselspitzen:

Brennnessel

Am 1. November hatte ich mich gefragt, was die Linien bedeuteten, die Flugzeuge am Himmel hinterließen. Heute wurde ich vor eine ebenso schwierigere Aufgabe gestellt, der Deutung des Drachenflugs:

Bunte_Drachen_am_Himmel

Dieses langschwänzige und farbenprächtige Exemplar faszinierte mich dabei besonders:

Bunter_Drachen

Die Begegnung mit den Drachen erinnerte mich an einen Nachmittag aus meiner Kindheit, als ich zusammen mit meinem Opa meinen ersten Drachen steigenlassen durfte. Mein Drachen stieg höher und höher, war ungestüm und voller Kraft. Dass ich ihn trotzdem bändigen konnte, machte mich stolz und glücklich! Das Abendessen dauerte von 19.30 bis 23.00 Uhr und bestand aus 80 Gramm Feldsalat, 270 Gramm Esskastanien und 140 Gramm Walnüssen.

PS: Am Abend wurde dann ein kurzes Video, das auf dem gestrigen Spaziergang rund um Mertesdorf entstand, fertig:

Vielen Dank an den Engel an meiner Seite, der sich voller Begeisterung auf das auch für ihn neue Terrain der Videoproduktion wagte und mich dabei mitnahm. :herz:

geschrieben von Susanne am 8. November 2015 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Früchte der Ölweide bildeten um 10.15 Uhr den Auftakt meiner Nahrungsaufnahme. Die verzehrte Menge betrug 70 Gramm. Hier war eine Nahaufnahme der beiden Sorten, die ich zur Verfügung hatte, zu sehen:

Oelweide_Fruechte_Nahaufnahme

Die kleineren Früchte hatten einen säuerlichen Geschmack und sperrten recht schnell, der Geschmack der großen Früchte war süß. Hier beendete keine Geschmackssperre die Mahlzeit, sondern die Verfügbarkeit. Die nächste Mahlzeit begann um 12.00 Uhr mit 200 Gramm Butterbirnen aus regionalem Anbau:

Butterbirnen

Es folgten 350 Gramm Mispeln aus eigener Sammlung sowie 250 Gramm Wabenhonig aus dem Odenwald. Die letzten Sonnenstrahlen lockten um 16.00 Uhr zu einem Spaziergang rund um Mertesdorf ein. Dieser Sonnenanbeter war mir Ende September schon begegnet:

Katze_auf_Auto

Entlang des Weges konnte ich Hagebutten, Früchte des Weißdorns und die Landschaft um mich herum genießen:

Mertesdorf_Abenddaemmerung

Auf dem Rückweg stattete ich dem im Bürgerhaus von Mertesdorf stattfindenden Martinsmarkt einen Besuch ab:

Mertesdorf_Martinsmarkt

Die kleinen Flammen der dort gekauften Bienenwachsteelichter flackerten später in der Küche vor sich hin:

Teelichter

Eine weitaus größere Flamme verbreitete ihren Schein hinter unserem Haus:

Martinsfeuer

Es war das Martinsfeuer von Mertesdorf. Letztes Jahr hatte ich es nur vom Fenster aus beobachtet, dieses Jahr traute ich mich näher heran. Im Gegensatz zu letztem Jahr konnte ich dieses Jahr die Mispeln übrigens rechtzeitig vor dem Zugriff anderer Liebhaber retten. Sie lagerten seit gestern sicher im Kühlschrank. Die letzte Mahlzeit fand von 20.40 bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 260 Gramm Esskastanien, 120 Gramm Feldsalat und 190 Gramm Mandeln.

geschrieben von Susanne am 7. November 2015 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos, Wildpflanzen
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Es gab Neues auf dem Kanal „Rohkost-Wiki“ bei Youtube. Heute wurde das erste „richtige“ Video veröffentlicht:

War es Zufall, dass ausgerechnet nach der gestrigen, sehr üppigen Fleischmahlzeit dieses „Kind“ geboren wurde? Ich glaube nicht! Das Frühstück fand heute um 11.00 Uhr statt und bestand aus 50 Gramm Früchten der Korallen-Ölweide: Aus einem Schlüsselprodukt wurde ein Lebensmittel. Zwei Äpfel der Sorte „Hidden Rose“ aus dem Konzer Biogarten bildeten um 12.40 Uhr den Auftakt zum Mittagessen:

Apfel_Hidden_Rose

In einem Schweizer Forum fand ich folgende Informationen über diese Apfelsorte:

Wir nennen diesen neuen Apfel „Hidden Rose“ (versteckte Rose), weil ähnlich wie bei einer Rosenknospe das Äußere die tiefrote Rosenfarbe verbirgt. „Hidden Rose“ ist ein mittel- bis grosser Apfel, breit-eiförmig. Die Form variiert (länglich in Oregon, wo die Sorte entdeckt wurde, mehr rundlich in Südost-Michigan).
Wenn der Apfel reift, wird die grüne Haut wunderschön rosa-gelblich mit blassen weisslichen Punkten und öfter mit einer roten Backe. Aber das Innere von „Hidden Rose“ ist das Besondere. Das Fleisch ist tief rosarot, knackig, saftig, zuckrig und mit reichem Aroma. „Hidden Rose“ reift spät im Oktober oder frühen November und bleibt den ganzen Winter knackig. Äpfel, die früh vom Baum fallen, entwickeln die tief-rosa Farbe beim Lagern.

Es gab Rohköstler, die der Meinung waren, dass solche „über“züchtete Obstsorten nicht für die instinktive Rohkost taugten. Es stellte sich allerdings die Frage, wann eine Sorte als „über“züchtet zu bewerten war? Waren nicht alle kultivierten Sorten, egal, ob es sich um Früchte, Gemüse oder Getreide handelte, „über“züchtet? Waren nicht alle Haustiere ebenfalls „über“züchtet?

Statt zu werten, empfahl ich, alles auszuprobieren, wildes, gezüchtetes und „über“züchtetes. Nur roh sollte es sein. Wenn man sich nach dem Verzehr einer gezüchteten Frucht oder Zuchtfleisch wohlfühlte, sprach nichts dagegen, diese Lebensmittel auch weiterhin zu verzehren. Und falls doch Probleme auftraten? Meiner Meinung nach hatten die Probleme, die gezüchteten Früchten oder Zuchtfleisch oftmals zugeschrieben wurden, meist ganz andere Ursachen.

Ich bevorzugte wilde Lebensmittel, weil sie die meiste Energie, die meiste Kraft lieferten. Trotzdem hatte ich keine Angst, in einen gezüchteten Apfel oder in ein Stück Lammkotelett zu beißen! Aber zurück zu meiner Mahlzeit: Den zwei gezüchteten Äpfeln folgten drei weitere einer unbekannten Sorte direkt vom Baum. Insgesamt kam ich auf etwa 600 Gramm Äpfel. Wilde Hagebutten fanden anschließend mein Wohlwollen:

Hagebutten_am_Zweigende

Hier kam ich auf eine Menge von etwa 300 Gramm. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten rund 400 Gramm Mispeln. Das Abendessen fand zwischen 19.30 und 22.00 Uhr statt und bestand aus 230 Gramm Mandeln, 120 Gramm Feldsalat und 80 Gramm Walnüssen. Den Rest des Abends schaute ich mir wieder einmal Dokumentationen an, unter anderem zum Thema „Minimalismus“. Zu diesem Thema konnten langjährige Rohköstler wie ich einiges beitragen!

geschrieben von Susanne am 6. November 2015 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Wildpflanzen
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100 Gramm Trauben, 200 Gramm Äpfel und 300 Gramm Birnen bildeten um 10.00 Uhr die erste Mahlzeit. Um 12.30 Uhr aß ich 300 Gramm Mispeln und 120 Gramm Wabenhonig. Vier Stunden später kam ich „zufällig“ in der Küche vorbei, sah den Teller mit den Früchten von der Korallen-Ölweide und aß davon einen Teelöffel, das entsprach einer Menge von 4 Gramm:

Korallen_Oelweide_Fruechte

Die Früchte entwickelten beim Zerkauen ein himmlisches Aroma und riefen eine der intensivsten himmlischen Phasen der letzten Wochen hervor. Da war ich wohl ganz unerwartet auf ein Schlüsselprodukt gestoßen! Um 17.00 Uhr fuhr ich in die Sauna des Trierer Stadtbades. Im Außenbereich mit seinen Holzhütten fühlte ich mich fast so wohl wie in den Bergen Unter dem Wasserfall, der sich ins Kaltwasserbecken ergoss, wurde das Wohlgefühl sogar noch ein bisschen stärker:

Kaltwasserbecken_Wasserfall

Solche Momente gaben genau wie lebendige Nahrung nicht nur Kraft, sondern hatten meiner Meinung nach auch eine reinigende Wirkung. Reinigend wirkten auch Saunagänge: Ich war heute dreimal heftig am Schwitzen, das erste Mal um 17.30 Uhr während eines Salzaufgusses. Dieser bestand aus zwei Teilen: Der erste diente dem „Anschwitzen“, dann ging es hinaus in den Duschbereich. Dort konnte man sich mit Salz einreiben. Anschließend ging es mit dem Salz auf der Haut zurück in die Sauna. Beim zweiten Teil wurde es noch um einiges heißer als beim ersten.

Der zweite Gang um 19.00 Uhr hatte es ebenfalls in sich. Dieses Mal kamen zu Beginn des Aufgusses Mentholkristalle auf den Ofen. Der Saunameister meinte es heute besonders gut mit seinen Gästen: Es war nicht nur ratsam die Augen geschlossen zu halten, allzu tief Luft holen durfte man auch nicht. Da ich mich – wie fast immer – in eine der Ecken der oberen Bank gelegt hatte, bekam ich Gott sei Dank nur die Ausläufer der intensiven Mentholwelle zu spüren. Hinterher wurde dreimal aufgegossen und es wurde ähnlich heiß wie beim Salzaufguss. Dieser Aufguss nannte sich übrigens Überraschungsaufguss.

Das letzte Mal war ich um 20.00 Uhr beim Vitaminaufguss in der Sauna. Die Duftnote war eine Kombination aus Pfirsich und Sliwowitz, einer meiner Lieblingsduftnoten. Anschließend stand auf einem Tisch eine Platte mit aufgeschnittenem Obst, Orangen und Ananas, für die Gäste bereit. Mein Bedarf an Obst war für heute jedoch schon gedeckt, so dass ich mich nach dem Abduschen gleich in die Fluten des Kaltwasserbeckens stürzte. Die Aufgüsse waren heute alle extrem feurig. Passend dazu waren in den beiden Ruhepausen zwischen den Gängen immer wieder die Sirenen der Feuerwehr zu hören. Was das wohl alles zu bedeuten hatte?! Beim Stöbern im Internet fand ich später zum Thema „Feuer“ auf der Seite www.purymaryam.de folgende Zeilen:

FEUER ist das Element mit den höchsten Schwingungen. Es ist das einzige Element, das transformieren kann, alle anderen Elemente reinigen nur … In der Materie ist FEUER: Sonne, Flamme und Glut – im Geistigen: LICHT. Das irdische Feuer transformiert, indem es Materie verbrennt, also die Bestandteile in flüchtige Stoffe umwandelt, so dass nur die mineralischen Reste als Asche zurückbleiben. Das Geistige LICHT transformiert, indem es Schwingungen erhöht und somit Dunkles wieder dem LICHT zuführt. 

Mit diesen Zeilen begann die Beschreibung des Elementes „Wasser“:

WASSER ist eine reinigende Kraft. Das Geistige Prinzip WASSER steht symbolisch für die Seelenebene, die Gefühle, Empfindungen und das Unbewusste. WASSER ist LIEBE, fließende, strömende LIEBE.

Das Abendessen begann um 21.15 Uhr mit 170 Gramm Feldsalat. Das Hauptgericht bestand aus dem Fleisch eines Muffelwildnackens samt zerkaubarer Teile der Wirbelkörper und dem Knochenmark. Die Mahlzeit zog sich bis um 23.15 Uhr hin. Ich befreite nämlich mit Hingabe die Wirbelkörper auch vom letzten Fitzelchen Fleisch, so genial schmeckte es. Die Fleischportion war mit 940 Gramm selbst für meine Verhältnisse überaus groß. Jetzt blieb abzuwarten, wie sie sich verdaute und welche Auswirkungen sie auf meinen geistigen Zustand und damit meine Schöpfung haben würde!