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Archiv für November 2015Der Internetauftritt von Rüdiger Schacher zog mich auch heute wieder an. Dieses Mal landete ich auf der Seite mit seinen Büchern: Sachbücher von Rüdiger Schache. Nach dem ersten Überfliegen der Liste widmete ich mich anderen Tätigkeiten, aber eine Stunde später saß ich wieder am PC und fragte mich, ob ich ein weiteres Buch von ihm kaufen und lesen soll oder nicht. Mein Verstand sagte: „Nein, du hast in den letzten Tagen zwei Bücher gekauft, das reicht.“ Mein Herz sagte: „Ja!“. Also ließ ich mein Herz ein Buch aussuchen, denn Herz geht bei mir über Verstand: Der Titel „Herzverstand“ ließ den Widerstand meines Verstandes dahinschmelzen. Endgültig Ja sagte er, als er sah, dass es dieses Buch auch als Kindle Edition gab. Innerhalb kürzester Zeit stand mir das Buch auf meinem Kindle zur Verfügung. Mit dem Lesen konnte ich allerdings erst später anfangen, ich hatte noch verschiedene Aufgaben zu erledigen. Am Nachmittag war es dann endlich so weit und ich konnte mit der Lektüre beginnen. Schon nach kurzer Zeit wusste ich, die Entscheidung, dieses Buch zu kaufen, war goldrichtig. Neben wissenschaftlichen Informationen und Geschichten, die zu Herzen gingen, enthielt das Buch auch Anweisungen für praktische Übungen zur Aktivierung des Herzverstandes. Ob einer dieser Tests mir helfen konnte, eine Entscheidung bezüglich des am Wochenende stattfindenden Rohkosttreffens zu fällen? Noch war ich mir nämlich nicht sicher, ob ich fahren sollte oder nicht. Aber weiter mit dem Buch: Eine der Geschichten, die zu Herzen gingen, war „Das Ereignis von Mayapán“. Die Geschichte handelte von den Ereignissen um die Zusammenkunft aller geistigen Oberhäupter der 500 Indianerstämme Nord-, Mittel- und Südamerikas im April 2003. Die Geschichte endete mit folgenden Zeilen:
Einer der westlichen Beobachter war die deutsche Filmemacherin Dr. Elke von Linde, die die Ereignisse in Bild und Ton dokumentierte. Ich suchte im Internet nach dem Trailer des Films und fand ihn rasch: Über den Trailer kam ich auf den Film „Pachakutek – Zeit des Wandels – Rückkehr des Lichts“: Worte von Ñaupany Puma, dem Hauptdarsteller:
Diesen Worten konnte ich von ganzem Herzen zustimmen. Etwas merkwürdig kamen bei mir allerdings seine Worte zu den Beziehungen zwischen indigenen Völkern und Europäern an. Vielleicht täuschte ich mich, aber fast hörte es sich so an, als ob er den Europäern die Schuld an dem Leid dieser Völker gab. Aber war es nicht so, dass die Europäer bzw. das, für das sie standen, kamen, weil die indigenen Völker genau wie die Europäer die Gesetze von Mutter Natur nicht mehr befolgten? Als er eine der alten Zeremonien durchführte, kam mir der Gedanke, dass es eigentlich keine großen Unterschiede zwischen einem Schamanen und einem katholischen Priester gab: Einer veranstaltete ein großes Brimborium und die Menge schaute zu und staunte. Bedeutsam war allerdings, was vor und nach der Zeremonie passierte: Der Schamane umarmte die Menschen, die ihm zuschauten. Das ällt einem Priester wohl eher nicht ein. ![]() ![]() ![]() So sahen die Mahlzeiten des heutigen Tages aus:
Nach dem Lesen des Buches „Das Geheimnis meines Spiegelpartners“ von Rüdiger Schache suchte und fand den Internetauftritt des Autors und stöberte am Vormittag darin herum: www.ruedigerschache.com. Seit Beginn dieses Jahr veröffentlichte er außerdem zusammen mit seiner Partnerin auf der Seite blogoflife.com Beiträge zu den Themen „Partnerschaft“, „Philosophie“, „Spiritualität“ und „Wissenschaft“. Einer der Beiträge lautete: „Kennen Sie »MEMs«? Wie sich Gedanken verbreiten – und welche Sie vielleicht geerbt haben“. Ich kannte Mems bzw. Glaubenssätze leider nur zu gut, denn mit Hilfe meiner Kinesiologin hatte ich im Laufe der letzten Jahre zahlreiche entdeckt. Es war teilweise schockierend anzuschauen, welch starken Einfluss sie auf mein Leben, meine Freund- und Partnerschaften hatten. „Hatten“, denn die, die ich entdeckte, hatte ich mittlerweile aufgelöst. Der Postbote brachte um die Mittagszeit ein weiteres Buch ins Haus, „Das senkrechte Weltbild“ von Ruediger Dahlke: Erstmals hielt ich dieses Buch Anfang 1990 in den Händen. Ich las in den folgenden Jahren immer wieder darin und das so intensiv, dass es sich irgendwann aufgelöste. Die Tage hatte ich das Gefühl, dass es mir im Moment wieder helfen könnte, Dinge klarer zu sehen. Also bestellte ich mir ein neues Exemplar. Zitate aus dem Vorwort von Thorwald Detlhlefsen:
Das konnte ich bestätigen, meine Seele war sogar sehr hungrig. Ein weiteres Zitat:
Ja, so war es. Immer wenn ich schlecht drauf war, dann sah ich auch im Außen unangenehme Dinge. Zu meinen Mahlzeiten: Die erste Mahlzeit fand um 11.45 Uhr statt und bestand aus 300 Gramm Clementinen und 350 Gramm Äpfeln. 390 Gramm Mispeln bildeten um 13.45 Uhr die zweite und 40 Gramm Feldsalat sowie 220 Gramm Champignons um 17 Uhr die dritte Mahlzeit. Zum Abendessen, das zwischen 20.40 und 21.10 Uhr stattfand, aß ich 510 Gramm Fleisch und 12 Gramm Knochenmark vom Reh. Als Betthupferl gab es die zweite Episode von „Star Wars“. Heute war der dritte Tage meiner kulinarischen Reise nach Spanien: Die erste Mahlzeit fand um 10.45 Uhr statt und bestand aus 170 Gramm einer überaus aromatischen Mango „Keit“: 170 Gramm, das war nicht mehr als ein Drittel der Frucht, das mich aber so satt machte, dass ich die Mahlzeit zufrieden beenden konnte. 180 Gramm Avocado „Bacon“ und 140 Gramm wilde Avocados bildeten von 13.40 bis 14.00 Uhr die zweite Mahlzeit. Zwischen 17.00 und 17.30 Uhr aß ich als Vorspeise 240 Gramm Feldsalat. Dieser kam nicht aus Spanien, sondern aus der Region. Es folgten 340 Gramm Oliven als Hauptgericht. Die letzte Mahlzeit begann um 23.00 Uhr, dauerte eine halbe Stunde und bestand aus 170 Gramm Pistazien. Was sonst heute noch so passierte: Der Tag verlief ruhig und ohne besonderen Vorkommnisse. Obwohl, etwas war schon anders wie sonst: Ich pilgerte wieder einmal durch die Buchläden der Stadt. „Star Wars“ war im Moment nicht nur für mich ein Thema: Außerdem fiel mein Blick „zufällig“ auf das Buch „Das Geheimnis meines Spiegelpartners: Die Beziehung als Weg zur inneren Befreiung“ von Ruediger Schache. Die Spiegelgesetze, die sich natürlich auch und vielleicht sogar ganz besonders in einer Partnerschaft bemerkbar machten, waren mir zwar schon seit vielen Jahren bekannt, aber manchmal tat es einfach gut, eigenes Gedankengut in schriftlicher Form vor Augen zu haben. Ich kaufte daher spontan dieses Buch und las es im Laufe des Tages. Ich konnte es weiterempfehlen, dass Innere war wertvoller, als es die äußere Aufmachung vermuten ließ. Bis zur Mittagszeit hatte ich keinerlei Bedürfnis etwas zu essen und konnte in aller Ruhe meine sonntäglichen Arbeiten verrichten. Diese unterschieden sich nicht wesentlich von den Arbeiten an sogenannten Werktagen, nur das Einkaufen fiel weg. Um 13.30 Uhr inspizierte ich meine im Augenblick doch recht üppigen Vorräte erstmals näher: Clementinen, Äpfel, Mispeln, Mangos und Avocados kamen in die nähere Auswahl. Ich entschied mich schließlich für die Avocados und begann um 13.45 Uhr die Mahlzeit mit einer Avocado „Bacon“ (Nettogewicht 150 Gramm). Ihr Geschmack war gut, allerdings nicht genial. Genial war dagegen der Geschmack der wilden Avocados: Von den wilden Avocados aß ich 185 Gramm und rundete anschließend die Mahlzeit mit 60 Gramm Feldsalat ab. Um 17.15 Uhr ging es entgegen meiner gestrigen Vermutung, dass mein Bedarf an pflanzlichen Fetten für eine Woche lang gedeckt wäre, mit fettigen schwarzen Oliven weiter. Sie schmeckten auch heute wieder genial, die verzehrte Menge war mit 250 Gramm etwas kleiner als die gestrige. Die Nachtmahlzeit, die von 21.45 bis 22.15 Uhr stattfand, bestand aus 150 Gramm Pistazien. Hier waren die Samen einer Steinfrucht auf einer alten Aufnahme zu sehen: Pistazien waren die Lieblingsnüsse meiner Jugendzeit. Allerdings aß ich sie fast ausschließlich geröstet und gesalzen. Dank ihnen gehörte außerdem die klassische Mortadellawurst trotz ihrer Fettaugen, die ich sonst überhaupt nicht mochte, zu meinen Lieblingswurstsorten. Heute liebte ich die Nüsse roh und ohne fleischige Beilage. Als Betthupferl schaute ich mir die erste Episode von Star Wars an. Der ganze Rummel um Star Wars war bisher vollkommen an mir vorübergegangen. Aber wie hieß es so schön in dem Film, nichts war Zufall und so war es sicherlich kein Zufall, dass ich mich ausgerechnet heute mit diesem Heldenepos beschäftigte. Der gestern angekündigte kulinarische Ausflug nach Spanien begann schon während einer morgendlichen Einkaufstour durch Trier. Im Feinkostladen „Frisch & Fein“ in der Trierer Innenstadt bekam ich von der Eigentümerin ein kleines Stück einer Clementine zum Probieren angeboten. Es schmeckte genial! Ganz davon abgesehen, dass ich schon beim Betreten des Ladens nur Clementinenduft in der Nase hatte. 320 Gramm der kurz zuvor gekauften Clementinen bildeten dann um 11.40 Uhr zusammen mit 390 Gramm Cherimoyas aus der gestern erhaltenen Lieferung die erste Mahlzeit des Tages. Hier waren die Cherimoyas zu sehen: Um 16.30 Uhr ging es mit 55 Gramm Chicorée und 300 Gramm frischen Oliven weiter: Die Oliven waren teilweise mit einem feinen, weißen Schimmel überzogen. Ihrem Geschmack schadete das nicht, im Gegenteil. Ich erfuhr später, dass Schimmel zur Entbitterung der Oliven beitrug. Die letzte Mahlzeit fand von 21.30 bis 22.30 Uhr statt und bestand aus 220 Gramm Mandeln. Diese waren allerdings nicht aus Spanien, sondern aus Konz. Vom Gefühl her hatte ich am heutigen Tag meinen Bedarf an pflanzlichen Fetten für die nächsten Wochen gedeckt. Aber das Gefühl, erst einmal genug von einer Lebensmittelgruppe zu haben, war auch nach Mahlzeiten mit tierischen Lebensmitteln schon oft aufgetreten und am nächsten Tag griff ich dann doch wieder zu. |