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Herbstwanderung entlang des Morscheider Grenzpfads150 Gramm Wabenhonig aus dem Odenwald bildeten um 13.00 Uhr die erste Mahlzeit. Um 14.00 Uhr fuhr ich bei der Ruwerer Felsenmühle vorbei, um mir frische Walnüsse zu kaufen. Meine selbst gesammelten hatte ich mittlerweile nämlich alle gegessen. Außerdem bekam ich einen wunderschönen Apfel der Sorte „Golden Delicious“ zum Probieren geschenkt. Die Fahrt ging anschließend Richtung Morscheid weiter. Dort wollte ich zusammen mit Guido auf der Traumschleife „Morscheider Grenzpfad“ die frische Luft des Hochwalds genießen. Das Kraxeln rund um den Langenstein fühlte sich fast wie in den Bergen an: Spätestens an diesem Punkt war aber klar, wo wir uns befanden: Da fehlten doch einige Höhenmeter im Vergleich zu den Bergen rund um Oberstdorf! Beeindruckend war der niedrige Wasserstand der Riveris-Talsperre: So sah es hier normalerweise aus: Ein Blick über Wiesen und Äcker kurz vor Sonnenuntergang: Die Länge der Strecke, sie betrug über 15 Kilometer, brachte es mit sich, dass wir auch nach Sonnenuntergang noch knapp zwei Kilometer bis zu unserem Auto zurückzulegen hatten. Diese wanderten wir der Straße entlang. Das war angesichts unseres begrenzten Nachtsichtvermögens wesentlich angenehmer als im Dunklen durch den Wald zu tappen. Um kurz nach 18.00 Uhr kamen wir wohlbehalten am Auto an. Bevor wir losfuhren, gab es für uns beide einen leckeren Apfel als kleine Zwischenmahlzeit. Ich setzte zwanzig Minuten später die Mahlzeit mit 370 Gramm Mispeln fort. Meine letzte Mahlzeit begann um 22.30 Uhr und bestand aus 140 Gramm Feldsalat, 270 Gramm Esskastanien und 50 Gramm Walnüssen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 22. November 2024 um 12.57 Uhr GMT geändert. |