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Abendspaziergang durch die WeinbergeHeute kam ich ohne ein Frühstück aus. Es war am Vormittag so viel zu tun, dass ich gar nicht auf die Idee kam, etwas essen zu wollen. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass man gut und gerne auch einmal eine Mahlzeit auslassen konnte, ohne dass die körperliche oder geistige Leistung darunter litt. Das Mittagessen bestand aus 480 Gramm Trauben „Jarolanka“, 290 Gramm Trauben „Venus“, 180 Gramm Zwetschgen und 300 Gramm Mirabellen. Danach ging es weiter mit der Arbeit. Um 18.30 Uhr nutzten Guido und ich die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu einem Spaziergang in den Weinbergen von Mertesdorf. Unterwegs gab es diverse Köstlichkeiten von Mutter Natur, für mich zuerst zwei kleine Äpfel „Golden Delicious“: Später kamen an Früchten ein Pfirsich und Beeren der Traubenkirsche hinzu: An Wildkräutern standen die Blüten eines Eibischs und der Wiesen-Platterbse, Blätter der Brennnessel und der Ackermelde zur Verfügung. Die Brennnessel verewigte ich nicht, aber die anderen drei Pflanzen waren hier zu sehen: Außerdem probierte ich einige Beeren des Wolligen Schneeballs. Sie hatten einen sehr intensives Aroma, das mich an Lakritze erinnerte. Da es das erste Mal war, dass ich diese Wildfrucht aß, beließ ich es für heute beim Probieren. Mutter Natur bot uns nicht nur etwas für den Geschmacks-, sondern auch für den Sehsinn: Zurück zu Hause ergänzte ich um 21.00 Uhr die Mahlzeit mit 150 Gramm Karotten, 120 Gramm Kohlrabi und 370 Gramm frischen Erdnüssen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 18. November 2019 um 19.41 Uhr GMT geändert. |