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Ruhetag im BasislagerDie erste Mahlzeit des Tages gab es um sieben Uhr. Sie bestand aus 350 Gramm Himbeeren und 400 Gramm Erdbeeren. Zum zweiten Frühstück um 10.30 Uhr gab es 1400 Gramm Wassermelone. Anschließend machte ich mich auf den Weg ins Dorfzentrum, um Lebensmittel einzukaufen und ein bestelltes Buch aus dem Buchladen abzuholen. Die „Naturgeschichte Allgäu“ war gerade noch rechtzeitig vor unserer Abreise geliefert worden: Schon nach dem ersten Durchblättern und Hineinlesen war ich begeistert. Das Buch war übersichtlich gegliedert und reich bebildert, lieferte eine Fülle interessanter Informationen und las sich trotzdem unterhaltsam und für den naturwissenschaftlichen Laien leicht verständlich. Ein echtes Meisterwerk! Die Mittagsmahlzeit fand um 13.30 Uhr statt und bestand aus 690 Gramm Kirschen. Um 16.30 Uhr gab es eine weitere Obstmahlzeit in Gestalt von 420 Gramm Aprikosen. Erst gegen 18 Uhr, als die Hitze langsam nachließ, trauten Guido und ich uns wieder aus dem Haus und machten eine kleinen Spaziergang. Unterwegs aß ich unter anderem Malven- und Nachtkerzenblüten: Außerdem gab es einige Felsenbirnen. Es war eine Ewigkeit her, seit ich diese schmackhaften Wildfrüchte das letzte Mal gegessen hatte. Gleich zwei Kneippanlagen, eine in Bad Hindelang und eine in Bad Oberdorf, luden zum Wassertreten ein: Aus dem Becken in Bad Hindelang konnte ich einen Goldlaufkäfer vor dem Ertrinken retten: Dank der „Naturgeschichte Allgäu“ ließ er sich zweifelsfrei bestimmen. Die letzte Mahlzeit fand um 22.30 Uhr statt und bestand aus 350 Gramm Fleisch vom Reh. Obwohl wir uns heute kaum körperlich betätigt hatten, war ich danach reif fürs Bett.
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Diese Seite wurde zuletzt am 16. November 2019 um 15.41 Uhr GMT geändert. |