|
Archiv für Mai 2015240 Gramm Rambutans bildeten um 9.50 Uhr die erste Mahlzeit. Um 11 Uhr hatte ich einen Termin in der Trierer Innenstadt. Ich nutzte die Gelegenheit, um gleichzeitig meinen Fleischvorrat aufzustocken. Anschließend ging es zu Hornbach, genauer gesagt in das „Leuchten-Studio“, um dort eine weitere Lampe für das Büro zu kaufen: Die am 02. Mai gekaufte Lampe hatte nämlich den Tauglichkeitstest bestanden und benötigte nur noch etwas Unterstützung vom zweiten Deckenanschluss! Zurück zu Hause aß ich um 14 Uhr 250 Gramm japanische Mispeln, dieses Mal die etwas weniger geschmackvolle Sorte und 200 Gramm Grenadillen. Danach war Zeit für Schreibtischarbeit, bis um 16.30 Uhr mein Körper das Bedürfnis nach einer weiteren, etwas umfangreicheren Energiezufuhr hatte. So musste sich mein Verdauungssystem nach einer halbstündigen Mahlzeit mit 290 Gramm Mango „Edward“, 550 Gramm Papaya und 240 Gramm Minibananen beschäftigen. Nach einer einstündigen, körperlichen und mentalen Ruhepause ging es um kurz vor 19 Uhr ins Trierer Moselstadion. Zusätzlich zu einem lockeren Lauf über 5 Kilometer waren 1000-Meter-Läufe in Hinblick auf den am Samstag stattfindenden 10-Kilometer-Lauf in Mertesdorf in einer Zeit von 5 Minuten geplant. 12,0 km/h, das ist ungefähr das Tempo, das ich am Samstag gerne laufen möchte. Bei Trainingsbeginn hingen dicke schwarze Wolken am Himmel, die sich aber dank eines heftig blasenden Windes bald auflösten, so dass das Training wie geplant ablaufen konnte: Ergebnis: 5 Kilometer in 11,5 km/h, 5 x 1000 Meter (4:36, 4.48, 4:50, 4.49, 4:40) und 2,5 Kilometer Auslaufen in 10,3 km/h. Nach dem Training trank ich zwei Gläser mit grüner Mineralerde versetztes Wasser: Auf die Idee, wieder einmal Mineralerde zu mir zu nehmen, hatte mich meine Tochter gebracht: Sie löffelte seit einiger Zeit die Mineralerde von Luvos immer wieder pur aus der Packung. Da schien ein echter Bedarf vorzuliegen. Die letzte Mahlzeit fand zwischen 21.50 und 22.30 Uhr statt und bestand aus 140 Gramm Feldsalat aus deutschem Demeter-Anbau und 690 Gramm Lammfleisch. Mittags hatte ich in einem Gespräch erwähnt, dass ich nur noch sehr selten Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel verspürte. Nach dem heutigen Lauf war einer dieser seltenen Momente, ich fiel mehr oder weniger wie eine Wölfin über das Fleisch her und hatte das Gefühl, ewig weiteressen zu können. Irgendwann war dann aber – bevor alle Fleischvorräte aufgegessen waren – doch Schluss. Die erste Mahlzeit fand um 9.50 Uhr nach dem Erledigen von Hausarbeit und dem Auspacken eines Lebensmittelpaketes statt. Sie bestand aus 580 Gramm Ananas. Um 11.45 Uhr hatte ich einen Termin bei meiner Heilpraktikerin. Nicht weil ich mich kraftlos oder krank fühlte, sondern um die Zusammenhänge meines Lebens besser begreifen zu können. Wenn man einmal erkannt hat, dass es keinerlei Zufälle gibt und selbst die banalsten Ereignisse die Folge des eigenen Denkens sind, hinterfragt man oft Dinge, die andere als „belanglos“ oder „zufällig“ werten. Manchmal erkannte ich die Zusammenhänge auch ohne fremde Hilfe, aber nicht immer. Und bei einigen Ereignissen der letzten Tage hatte ich wieder einmal das Gefühl, auf dem Schlauch zu stehen. Ich war ein bisschen früher als verabredet vor Ort und Stelle und hatte daher Zeit und Muße, um die Stauden in einem Vorgarten zu bewundern: Eineinhalb Stunden lang hatte ich kurz darauf die Gelegenheit, mein Leben mit Hilfe der Transformationskinesiologie von einer höheren Ebene aus zu betrachten und zu erkennen, was mir wirklich am Herzen lag, alte Identifikationen loszulassen und mich neu auszurichten In den frühen Abendstunden kam meine älteste Tochter bei uns vorbei, um sich für die nächsten Wochen zu verabschieden. Nach dem Abschluss ihrer Masterarbeit in BWL macht sie sich am Donnerstag nämlich auf den Weg nach Australien. Die letzten Sonnenstrahlen nutzte ich, um auf einer kurzen Wanderung rund ums Dorf ein paar Wildkräuter zu essen. Mit dabei waren Triebspitzen von weißer und roter Taubnessel sowie Brennnessel: Die folgenden Aufnahmen wurden im Sonnenuntergangsmodus meiner Kamera gemacht, den ich heute zum ersten Mal ausprobierte: Zwischen 21.50 Uhr und 23.30 Uhr gab es eine Nachtmahlzeit mit 210 Gramm Kohlrabi und 280 Gramm frischen Erdnüssen. Seit ich frische statt der getrockneten in der Auswahl hatte, konnte ich mich für diese Hülsenfrucht durchaus begeistern. Tropische Früchte bildeten die ersten beiden Mahlzeiten des Tages: Um 8.50 Uhr aß ich 460 Gramm einer Ananas und um 10.30 Uhr 370 Gramm Grenadillen, eine Mango „Edward“ von 270 Gramm und 450 Gramm einer Papaya. Das Wetter zeigte sich von einer freundlichen Seite, so dass ich um die Mittagszeit zusammen mit meinem Kletterpartner und Wandergefährten zu einer Wanderung rund um den Erbeskopf aufgebrach. Es war mein erster Besuch der höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz. Startpunkt der Wanderung war ein Parkplatz unterhalb des Gipfels, von dem aus man direkt auf die Skipiste blickte: Bevor es hinauf auf den Gipfel ging, inspizierten wir erst einmal das Gelände rund um den Parkplatz. In einem kleinen Teich tummelten sich zahlreiche Kaulquappen und im Klettergarten konnte man heute zwar nicht klettern, aber Sauerklee genießen: Auf teilweise schnurgeraden Wegen ging es langsam, aber stetig bergauf bis zum ersten Aussichtspunkt, an dem wir eine kurze Rast eingelegten und das Spiel der Wolken beobachteten: Weiter ging es durch Tannen- und lindgrün leuchtende Laubwälder: An der Siegfriedquelle konnten wir uns mit eiskaltem Quellwasser erfrischen: Friedlich grasendes Rotwild in der Nähe der Quelle: Es war das erste Mal, dass ich diese Tiere in freier Wildbahn zu Gesicht bekam. Höhepunkt der Wanderung war der Ausblick vom Aussichtsturm auf dem Gipfel des Erbeskopfes: Von dort aus ging es geradeaus die Skipiste hinunter, bis man wieder vor dem Auto stand. Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich um 17.15 Uhr 100 Gramm Herz und 90 Gramm Leber vom Reh. Anschließend brachte ich mein Fahrrad zu dem Fahrradladen „Velopoint“ zwecks einer Inspektion. Auf dem Rückweg bekam ich plötzlich das Bedürfnis nach einer Mahlzeit mit Wildkräutern. Ich machte daher einen kurzen Abstecher über das Trierer Moselstadion und aß in dieser hundefreien Anlage einige Kräuter. Mit dabei waren Triebsitzen der weißen Taubnessel und der Zaunwicke, Blätter vom Gundermann, Blüten vom Löwenzahn sowie Blüten und Blätter der Knoblauchsrauke: Einige Blüten vom Gänseblümchen bildeten den Nachtisch: Die Abendmahlzeit fand von 21.45 bis um 22.30 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm fettem Lammfleisch. 320 Gramm Mangos und 460 Gramm Papaya bildeten um 10.50 Uhr die erste Mahlzeit. Um 12.15 Uhr startete ich bei leichtem Nieselregen in der Anlage des Trierer Moselstadions unter blühenden Kastanienbäumen zu einem 10 Kilometer langen Trainingslauf. Auf jeder der 1250 Meter langen Runden nahm die Intensität des Regens zu, die letzten beiden regnete es dann sogar in Strömen. Trotz oder vielleicht gerade wegen des Regens genoss ich den Lauf genossen wie schon lange nicht mehr. Den geplanten Tempolauf auf der Bahn verschob ich allerdings auf einen weniger regenreichen Tag. Das Ergebnis der Trainingseinheit: Länge: 10 Kilometer; Dauer: 51 Minuten und 15 Sekunden; durchschnittliche Geschwindigkeit: 11,6 km/h. Nach einer warmen Dusche gab es um 14.15 Uhr die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus 530 Gramm Grenadillen. 630 Gramm Cherimoyas aus Spanien landeten um 19.10 Uhr in meinem Magen. Die letzte Mahlzeit, die sich aus 90 Gramm frischer Alge „Ramallo“ und 650 Gramm Avocados „Fuerte“ zusammensetzte, fand zwischen 21.30 und 22.15 Uhr Uhr statt. Heute kam ich früher als meine Tochter aus dem Bett und brachte ihr das Frühstück ans Bett . Für mich gab es heute weder Frühstück noch Mittagessen. Morgens hatte ich noch keinen Hunger und später war ich außer Haus unterwegs, um diverse Dinge zu erledigen. Unter anderem war ich in einem Baumarkt und kaufte eine Lampe für das Büro. Mal schauen, ob sie mir montiert gefällt und den Raum ausreichend beleuchtet. 570 Gramm auf der Fensterbank lagernde Mangos bildeten um 16 Uhr die erste Mahlzeit: Den Rest des Nachmittags und die ersten Abendstunden verbrachte ich im Trierer Stadtbad. Erst ging es zum Aufwärmen kurz in die Sauna, dann folgte ein lockeres Schwimmtraining, insgesamt 1000 Meter, 750 Meter Brustschwimmen und 250 Meter Beintraining mit Flossen. Bis zum Ende der Öffnungszeit um 22 Uhr ging es mit Saunieren, Erfrischen im Kaltwasserbecken und Entspannen im Raum der Träume weiter. Die Abendmahlzeit begann um 22.20 Uhr. Sie bestand aus 100 Gramm Feldsalat und 130 Gramm Innereien vom Reh: Ein kleines Stück Lunge, etwas Leber, eine Niere und etwas Herz, dann hatte ich genug. Mein Magen grummelte zwar anfangs etwas unzufrieden, er war andere Portionen gewöhnt. Aber aufgrund eines Hinweises im Außen verzichtet ich lieber darauf, die Innereien vom Reh mit Fleisch vom Lamm zu kombinieren. Statt weiter zu essen, beschäftigte ich mich mit dem Schälen frischer Erdnüsse. Nach gut einer halben Stunde war das Bedürfnis, den Magen zu füllen, verschwunden und ich konnte den Küchentisch zufrieden verlassen. Die Erdnüsse werden an einem anderen Tag zu ihrem Einsatz kommen! |