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Archiv für Mai 2015Um sechs Uhr wachte ich auf und mein Blick fiel durch das offene Schlafzimmerfenster auf die im frühen Licht der Sonne strahlenden Weinberge gegenüber unserem Haus. Wenn die Sonne schien, hielt mich nichts mehr im Bett. Um kurz nach acht Uhr war ich mit dem Einordnen der Beiträge von September bis Dezember 2011 fertig. Immer wieder blieb ich an dem einen oder anderen Beitrag hängen und wunderte mich, was ich damals so alles essen konnte. So schien ich getrockneten Früchten problemlos verzehren zu können. „Schien“, weil mir damals die Zusammenhänge zwischen verzehrten Nahrungsmitteln und meiner Schöpfung noch nicht bewusst waren. Interessant waren auftauchende Bemerkungen wie „richtig zufrieden war ich noch nicht“. Sie waren für mich heute ein Zeichen mangelnder Lebensmittelqualität. Auch diese Bemerkung wies darauf hin, dass die Lebensmittelqualität nicht in Ordnung war:
Diese Bemerkung stammte aus einem Beitrag vom 28. Januar 2012. Ich schrieb weiter:
Mittlerweile wusste ich, dass einwandfreie tropische Früchte genauso wenig träge machten wie einheimische Früchte oder andere Lebensmittel. Trägheit nach einer Mahlzeit konnte ein Hinweis auf eine mehr oder weniger starke thermische Denaturierung des Produkts oder aber auf eine Belastung mit Pestiziden bzw. anderen Umweltgiften sein. Trägheit auf geistiger und körperlicher Ebene war auch keinesfalls einer Entgiftung gleichzusetzen. Es konnte zwar durchaus sein, dass man sich müde fühlte, weil der Körper am Entgiften war, geistig war oder blieb man meiner Erfahrung nach jedoch in diesem Fall sehr rege. Die zweite Mahlzeit des heutigen Tages fand um 11 Uhr statt. Sie bestand aus einer Cherimoya von 300 Gramm und 250 Gramm Bananen „Feige-Apfel“. Um 13.30 machte ich mich auf den Weg nach Trier. Erster Anlaufpunkt war der Bioladen in Trier. Dort kaufte ich drei Kohlrabis aus Deutschland und zwei Schälchen deutsche Erdbeeren: Dann ging es weiter nach Zewen, zum Obst und Gemüsehändler „Greif“. Hier gab es keine Erdbeerschälchen, sondern Schalen: Um 14.15 Uhr stand ich dann voller Erwartungen auf dem Parkplatz der Kletterhalle. Bevor es mit dem Klettertraining los ging, konnte ich es mir allerdings nicht verkneifen, bei den Erdbeeren zuzugreifen. Die verzehrte Menge betrug etwa 400 Gramm. Genaueres ließ sich nicht sagen, da ich einen Mitesser hatte. In der Kletterhalle herrschte eine angenehme, ruhige Atmosphäre. Beim Betreten des Trainingsbereichs fiel mir ein kleines Mädchen auf, das auf einer der Bänke saß und tief versunken an einem Bild malte. Ich fand ihr Bild so faszinierend, dass ich sie nach dem Training bat, es fotografieren zu dürfen: So sah die Kletterhalle in den Augen eines neunjährigen Mädchens aus. Das Klettern der ersten Routen fühlte sich, wie nach einer fast dreiwöchigen Pause zu erwarten, leicht ungelenk an. Aber mit jeder Route lief es besser, bei schwereren Routen mangelte es jedoch sowohl an Kraft als auch an Ausdauer. Kurz vor 17 Uhr hatte nicht nur ich genug vom Klettern, sondern auch mein Partner. Ich bediente mich kurz darauf an den im Außenbereich der Halle wachsenden Kräutern. Es gab Sauerampfer, Wiesenlabkraut, Triebspitzen der Vogelwicke mit und ohne Ameisen sowie die ersten Blüten vom Rotklee: Um 18.10 Uhr setzte ich die Mahlzeit in den eigenen vier Wänden mit 590 Gramm Avocados fort. Eineinhalb Stunden später startete ich zu einem lockeren Dauerlauf rund um Mertesdorf. Aufgrund meiner mangelnder Ortskenntnis wurde die Strecke länger als geplant. Dieser Lauf trug aber auf jeden Fall dazu bei, dass sich mir die topographischen Gegebenheiten der Gegend besser erschlossen. Das Ergebnis war hier zu sehen: Das Tempo war insgesamt nicht sehr hoch, da es immer wieder bergauf und bergab ging. So schwankten die Kilometerzeiten zwischen 4:53 und 8:35 Minuten: Hier war die Strecke im Überblick zu sehen: Nach zehn Kilometern wollte ich eigentlich direkt nach Mertesdorf laufen. Daraus wurde aber nichts, weil ein Tal vor mir lag und ich den richtigen Pfad nach unten nicht fand. So musste ich mühsam wieder auf den Berg hinauf. Die letzten Kilometer waren dann jedoch sehr angenehm, da es leicht bergab ging. Die letzte Mahlzeit fand nach einem kurzen regenerativen Spaziergang mit Dehnungsübungen und anschließendem Duschen von 22.50 bis 23.55 Uhr statt. Sie bestand aus 200 Gramm Kohlrabi und 100 Gramm frischen Erdnüssen. Der Vormittag präsentierte sich nass und kalt, eine gute Gelegenheit, etwas mehr als das Pflichtprogramm im Haus zu erledigen. Unter anderem begann ich damit, die Tagebucheinträge in Kategorien einzuordnen. Dazu war es notwendig, sich die alten Beiträge alle noch einmal anzuschauen. Es war interessant zu lesen, wie sich die Ernährung im Laufe der Jahre geändert hatte – oder aber auch nicht. Lammfleisch zum Beispiel stand auch früher schon hoch in meiner Gunst. Während ich früher das Fleisch allerdings gerne angetrocknet aß, darf es jetzt frisch sein. Mittlerweile ließ ich mir Fleisch auch nicht mehr von Lebensmittellieferanten schicken, sondern kaufte es direkt beim Jäger, bei Züchtern oder im Bioladen. Weggefallen war der Verzehr von Trockenfrüchten und von Nüssen außerhalb der Saison. Geschälte Nüsse waren ebenfalls vom Speiseplan verschwunden. Getrocknete Erdnüsse hatte ich früher so gut wie nie gegessen, mittlerweile gab es aber frische, die ich meist vor einer Mahlzeit in stundenlanger Fingerarbeit von ihrer erdigen Schale befreite. Für das Bearbeiten von zwanzig Beiträgen benötigte ich etwa 10 Minuten. Wenn ich richtig gerechnet hatte, wird es über 30 Stunden dauern, bis ich durch alle Beiträge ab September 2011 durch bin. Außerdem entschied ich mich, für die Kategorie „Sport“ Unterkategorien einzurichten, d.h. hier wird für die Einordnung noch einiges an Zeitaufwand mehr hinzukommen. Aber die Unterkategorien hatten den Vorteil, dass ich einen sehr viel besseren Überblick über meine diversen sportlichen Aktivitäten hatte als bisher. Und das war mir den Zeitaufwand wert. Die erste Mahlzeit fand um 11 Uhr statt und bestand aus Mispeln und Aprikosen: Von den Mispeln aß ich 260 Gramm und von den Aprikosen 450 Gramm. Anschließend führte ich das Kategorisieren der Beiträge weiter, bis um 14 Uhr erneut das Bedürfnis nach Nahrung aufkam. Ich nutzte die Abwesenheit meiner Tochter und holte die zweite bei Tropenkost bestellte Durian aus dem Keller. Sie wies mittlerweile den ersten Riss auf: Das Fruchtfleisch war perfekt reif, genau wie bei der ersten Frucht. Zusammen mit dem Rest, der am 10. Mai übrig geblieben war, kam ich auf eine verzehrte Menge von 610 Gramm. Danach blieben, was das Bedürfnis nach Nahrung betraf, keine Wünsche mehr offen! Eine Stunde nach der Mahlzeit fuhr ich in die Stadt, um verschiedene Dinge zu erledigen. In der Fußgängerzone begenete ich „zufällig“ einer lieben Lauffreundin und wir nahmen uns Zeit für einen kurzen Schwatz. Danach ging es zu dem Fahrradgeschäft „Velopoint“, um mein Fahrrad, das ich am 04.Mai zur Inspektion gebracht hatte, abzuholen: Die Inspektion hatte etwas länger gedauert, weil das Hinterrad mit der Rohloff-Nabenschaltung eingeschickt werden musste: Die Schaltung war undicht. Gott sei Dank gab es eine lebenslange Garantie, so dass keine zusätzlichen Kosten für mich entstanden. Nach dem Entfernen des Sattels und des Vorderrades passte das Rad gerade so in den Kofferraum meines Autos: Ich nutzte nach dem Ausladen des Fahrrades die sonnigen Abendstunden, um den Innenraum meines Autos zu putzen. Und weil ich gerade in Schwung war, ging es anschließend im Haus mit der Putzerei weiter. Die letzte Mahlzeit begann um 20.15 Uhr mit 150 Gramm Eigelb eines Straußeneis. Es folgten 80 Gramm Feldsalat und 490 Gramm Lammfleisch. Um 21.20 Uhr war die Nahrungsaufnahme für heute beendet. Als ich heute Morgen meine Mails abrief, lagen etliche Nachrichten im Postfach, sieben davon waren Benachrichtigungen über Kommentare zu Tagebuch-Einträgen! Darüber freute ich mich sehr, denn meiner Meinung nach gab es nichts Besseres als eine Ernährung mit rohen, naturbelassenen Lebensmitteln. Man erlebte himmlische Phasen, sparte Zeit bei der Zubereitung und noch mehr Zeit bei der notwendigen Säuberung von Besteck, Geschirr und Gerätschaften, die andere zum Verarbeiten von Lebensmitteln benötigten. Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um 11.30 Uhr statt und bestand aus 470 Gramm Cherimoyas aus Spanien und 320 Gramm Bananen „Apfel-Feige“: Um 14 Uhr starteten wir zu zweit vom Forellenhof bei Börfink, einer Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld, zu einer 13,6 Kilometer langen Wanderung, dem Trauntal-Höhenweg. Wir waren nicht allein auf der Strecke unterwegs, heute war ja der offizielle Wandertag für Väter, entweder in Begleitung von Familienangehörigen oder Leidensgenossen. Wie hier zu sehen war, erholten sich einige Väter auch auf etwas geruhsamere Art und Weise vom Alltagsstress: Die Strecke führte zuerst bergauf durch einen lichten Fichtenwald: Am Wegesrand wuchs Sauerklee in so üppigen Beständen, so dass ich nicht widerstehen konnte, zuzugreifen: Kurze Zeit später ging der Fichtenwald in einen Mischwald über, der vor allem von Buchen geprägt war. Meine besondere Aufmerksamkeit erregte ein alter, nach oben hin verzweigter Ahornbaum mit rissiger Rinde: Die Nähe eines Ahornbaumes soll eine beruhigende Wirkung haben. Nun, eine beruhigende Wirkung haben für mich eigentlich alle Bäume. Während der ganzen Wanderung probierte und aß ich immer wieder die verschiedensten Kräuter. Mit dabei war der gelbe Hohlzahn, dessen Blüten auch andere Interessenten anlockten: Von diesem aß ich ebenso wie von der weißen Taubnessel größere Mengen. Außerdem gab es Brennnesselspitzen, Blätter und Blütenstände vom Sauerampfer, Blütenstände des Wiesenschaumkrauts, Blüten des Löwenzahns und ein Blatt des Frauenmantels, das heute zu meiner Überraschung angenehm mild schmeckte: Die Germanen weihten diese Pflanze der Göttin Frigga, der Göttin der Natur und der Fruchtbarkeit. Einen Blütenstand vom Günsel probierte ich ebenfalls: Ich musste ihn ausspucken, weil er extrem bitter schmeckte. Ich schien seine entzündungshemmende Heilwirkung im Moment nicht zu benötigen. Auch der Wiesen-Bärenklau, der bei Bedarf sellerieartig schmeckte, war heute nicht mein Fall: Von der Zaunwicke wanderte dagegen die Menge einer kleinen Salatschüssel in meinen Magen: Der Weg führte direkt am Gelände der ehemaligen Abentheurer – der Ort hieß wirklich so – Eisenhütte vorbei. Die Mühlenräder des Hammerwerkes wurden durch Wasserkraft angetrieben. Hier war das Wehr am Traunbach zu sehen: Weiter ging es hinauf aufs Feld zum Buhlenberg und von dort aus durch den Rinzenberger Wald. Über eine alte Waldweide, die sich „Saustäbel“ nannte, kam man zum Vorkastell, einer keltischen Fliehburg, von der aus man einen herrlichen Blick ins Traunbachtal hatte: Der Abstieg zum Forellenhof führte über schmale Pfade durch malerische Fichtenwälder. Trotz dem Verzehr zahlreicher Kräuter während der Wanderung kam ich mit hungrigen Magen zu Hause an. Um 18.45 Uhr konnte dem mit 610 Gramm Avocados „Fuerte“ abgeholfen werden. Die letzte Mahlzeit fand unterbrochen von einem Telefongespräch von 22.30 Uhr bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 150 Gramm Kohlrabi, 60 Gramm Feldsalat und 240 Gramm frischen Erdnüssen. Die gestern Abend begonnene Mahlzeit mit Erdnüssen setzte ich bis um 0.35 Uhr fort. Die verzehrte Menge betrug insgesamt 250 Gramm. Es folgte eine ruhige und erholsame Nacht. Während der Heimfahrt kreisten meine Gedanken intensiv um das vor einigen Tagen erbeutete Straußenei. So begann nach dem Verstauen der Einkäufe das Abenteuer „Öffnen eines Straußeneis“. Hier ist es zum Größenvergleich zusammen mit einem Hühnerei zu sehen: Es wog 1500 Gramm, das Hühnerei 60 Gramm. Zum Öffnen stellte ich das Ei in eine Schale: Anschließend kam eine Bohrmaschine zum Einsatz: Zum Vergrößern der Öffnung verwendete ich einen Kegel- oder Schleifbohrer: Die Frau, die das Ei verkauft hatte, empfahl, mit einem Strohhalm in die Öffnung hineinzublasen, dann würde der Inhalt hinauslaufen. Ich hielt das Anbohren der Gegenseite für die bessere Lösung. Eigelb und Eiweiß flossen danach durch das zuerst gebohrte Loch kontinuierlich in eine große Schüssel: Der Inhalt wog 1200 Gramm, 155 Gramm davon löffelte ich um 15.45 Uhr mit großem Genuss aus der Schüssel. Der Rest wanderte in den Kühlschrank. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen noch einmal davon essen kann. Um 18.50 Uhr gab es die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus 235 Gramm Kohlrabi, 50 Gramm Feldsalat und 170 Gramm Champignons. Um 19.50 Uhr machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Dort musste ich erfahren, dass 20 Minuten vorher der Strom ausgefallen und nicht abzusehen war, wann die Ursache behoben werden konnte. Ein Training wäre daher nur eingeschränkt möglich gewesen. Aber eine Lösung war nach einem kurzen Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite schnell gefunden: Bei der Konkurrenz brannten noch alle Lichter. Nachdem an der dortigen Theke die aktuelle Sachlage geklärt war, durfte ich ein kostenloses Probetraining absolvieren. Nach einem gut einstündigen Krafttraining ging es dann wieder zurück nach Hause. Die letzte Mahlzeit fand von 22.45 bis 23.15 Uhr statt. Sie bestand aus 510 Gramm Koteletts vom Lamm. Wie immer aß ich nicht nur das Fleisch, sondern auch Teile der Wirbelkörper und natürlich das Knochenmark. An Schlaf war auch nach Mitternacht erst einmal nicht zu denken. Um 0.35 Uhr kam dann das Bedürfnis nach Nahrungszufuhr auf, dem ich in Form von 420 Gramm Lammfleisch nachgab. Danach hatte der Körper etwas zu tun und auch das Gemüt kam zur Ruhe. Gegen 1.30 Uhr verschwand ich im Bett und schlief kurz darauf ein. Um sechs Uhr wachte ich auf und schaute nach meiner Tochter. Sie plagte sich seit zwei Tagen mit einer heftigen Erkältung herum. Früher hätte es nicht lange gedauert und bei mir hätten sich ebenfalls die ersten Symptome einer Erkältung wie Halsschmerzen und eine laufende Nase gezeigt. Mittlerweile waren wir aber so gut wie immer unabhängig voneinander „krank“. Ich schien gegenüber den Viren, die meine Tochter befielen, immun zu sein und sie gegen die meinen. Die nächste Mahlzeit fand um 12.15 Uhr statt. Sie bestand aus einer glattschaligen Honigmelone „Charentais“: Die verzehrte Menge betrug 550 Gramm. Anschließend lud das schwülwarme Wetter zu einem Besuch des Mertesdorfer Freibades ein: Ich suchte mir einen Liegeplatz auf den Steinen in der Nähe des Beckenrandes. Von dort aus hatte ich einen guten Überblick über sämtliche Aktivitäten im Schwimmerbecken: Nach einiger Zeit warf ich einen Blick auf die Geschehnisse hinter mir: Auch da gab es Interessantes zu beobachten. Wenige Zentimeter vor meiner Nase schlängelte sich dieses Wesen: Die Blindschleiche tauchte immer wieder zwischen den Steinfugen auf und unter. Zu Hause schaute ich im Buch „tierisch gut“ von Regula Meyer nach, was die Begegnung mit einer Blindschleiche zu bedeuten hatte:
In der Tat befand ich mich, was Gefühle und Gedanken betraf, momentan in einem Höhenflug. Gleichzeitig blieb ich realistisch und war dabei, alle Voraussetzungen für die Realisierung meiner Träume zu erschaffen. Etwas später stürzte ich mich für ein lockeres Schwimmtraining über 1000 Meter in die Fluten: Das Bedürfnis nach Nahrung trieb mich um 16.45 Uhr wieder Richtung Heimat. Auf der Strecke zwischen Haus und Schwimmbad fanden zurzeit Straßenarbeiten statt, die den Weg zu einer staubigen Angelegenheit werden ließen: Gott sei Dank gab es rechts und links der Straße immer wieder lohnendere Anblicke. So wie hier: Diese Pflanze hatte ich noch nie vorher gesehen, von den Blättern her sah sie nach einer Pfingstrose aus. In der Tat lag ich mit dieser Vermutung richtig. Es handelte sich um eine Himalaya-Pfingstrose. Dies teilte mir die stolze Besitzerin mit, die neben mir auftauchte, als ich am Fotografieren war. Um 17.15 Uhr aß ich 340 Gramm Cherimoya und 240 Gramm Bananen „Apfel-Feige“ und machte mich dann auf den Weg ins Stadion. Dort fand jeden Dienstag ab 18 Uhr nicht nur das Vereinstraining des PST-Triers statt, sondern auch ein privat organisiertes Training von „Senioren“. Die Gruppe nannte sich „Dienstagslatscher“. In dieser Gruppe fühlte ich mich zurzeit besser aufgehoben als bei meinem ehemaligen Trainer. Ihn werde ich erst dann wieder um fachmännische Unterstützung bitten, wenn ich 10-Kilometer-Zeiten unter 45 Minuten laufen kann. Dass ich solche Zeiten noch einmal erreichen werde, glaubt er, wie er mir grinsend zu verstehen gab, jedoch nicht. Das heutige Training begann mit einem lockeren Einlaufen über drei Kilometer, dem ein kurzes Koordinationstraining folgte. Für die Tempoläufe teilten wir uns in drei Gruppen entsprechend dem Leistungsstand auf. 2 x 4 x 800 Meter standen auf dem Programm. Meine Gruppe lief die erste Serie in drei Minuten und 54 Sekunden, die zweite in drei Minuten und 45 Sekunden. Nach dem Training aß ich um 20.30 Uhr 520 Gramm Avocados. Um 23.30 Uhr fing ich mit dem Essen von Erdnüssen an und kam bis um 23.59 Uhr auf eine Menge von 150 Gramm. |