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Wie man ein Straußenei öffneteDie gestern Abend begonnene Mahlzeit mit Erdnüssen setzte ich bis um 0.35 Uhr fort. Die verzehrte Menge betrug insgesamt 250 Gramm. Es folgte eine ruhige und erholsame Nacht. Während der Heimfahrt kreisten meine Gedanken intensiv um das vor einigen Tagen erbeutete Straußenei. So begann nach dem Verstauen der Einkäufe das Abenteuer „Öffnen eines Straußeneis“. Hier ist es zum Größenvergleich zusammen mit einem Hühnerei zu sehen: Es wog 1500 Gramm, das Hühnerei 60 Gramm. Zum Öffnen stellte ich das Ei in eine Schale: Anschließend kam eine Bohrmaschine zum Einsatz: Zum Vergrößern der Öffnung verwendete ich einen Kegel- oder Schleifbohrer: Die Frau, die das Ei verkauft hatte, empfahl, mit einem Strohhalm in die Öffnung hineinzublasen, dann würde der Inhalt hinauslaufen. Ich hielt das Anbohren der Gegenseite für die bessere Lösung. Eigelb und Eiweiß flossen danach durch das zuerst gebohrte Loch kontinuierlich in eine große Schüssel: Der Inhalt wog 1200 Gramm, 155 Gramm davon löffelte ich um 15.45 Uhr mit großem Genuss aus der Schüssel. Der Rest wanderte in den Kühlschrank. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen noch einmal davon essen kann. Um 18.50 Uhr gab es die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus 235 Gramm Kohlrabi, 50 Gramm Feldsalat und 170 Gramm Champignons. Um 19.50 Uhr machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Dort musste ich erfahren, dass 20 Minuten vorher der Strom ausgefallen und nicht abzusehen war, wann die Ursache behoben werden konnte. Ein Training wäre daher nur eingeschränkt möglich gewesen. Aber eine Lösung war nach einem kurzen Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite schnell gefunden: Bei der Konkurrenz brannten noch alle Lichter. Nachdem an der dortigen Theke die aktuelle Sachlage geklärt war, durfte ich ein kostenloses Probetraining absolvieren. Nach einem gut einstündigen Krafttraining ging es dann wieder zurück nach Hause. Die letzte Mahlzeit fand von 22.45 bis 23.15 Uhr statt. Sie bestand aus 510 Gramm Koteletts vom Lamm. Wie immer aß ich nicht nur das Fleisch, sondern auch Teile der Wirbelkörper und natürlich das Knochenmark.
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Diese Seite wurde zuletzt am 16. März 2020 um 21.36 Uhr GMT geändert. |