Unterwegs auf dem Kasteler Felsenpfad

geschrieben von Susanne am 20. April 2015 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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240 Gramm einer kleinen Zuckermelone, 180 Gramm einer Papaya „Formosa“ und 670 Gramm Cherimoyas bildeten um 12.30 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Nach einem kurzen Einkauf in der Trierer Innenstadt ging es weiter nach Kastel-Staadt, einer Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg. Die Kasteler Klause, ein in die Felswand aus Bundsandstein geschlagenes Refugium, bildete den Ausgangspunkt einer erlebnisreichen Wanderung durch eine Felslandschaft. Nach wenigen Schritten stießen mein Weggefährte und ich auf dieses römische Theater:

Roemisches_Theater

Kurz darauf hatten wor einen herrlichen Ausblick auf die Ortsgemeinde Serrig:

Blick_auf_Serrig

Schmale Felsenpfade führten anschließend durch ein Gewirr von beeindruckenden Felsformationen. Hier war es nicht nur angebracht, auf die Füße zu achten, sondern auch auf den Kopf:

Felstunnel

Immer wieder stießen wir auf die Spuren von Bekannten aus der Kletterhalle, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Gegend für Kletterfreunde zu erschließen:

Kastel_Kletterfelsen

Weiter ging es bergauf und bergab durch dunkle Tannen- und lichte Frühlingswälder:

Fruehlingswald

Höhepunkt der Wanderung war die Besteigung des Altfels:

Altfels

Es gab keine Absturzsicherung; den einzigen Halt an der Steilwand bildeten in den Fels gehauene Fußtritte und Drahtseile zum Festhalten. Von oben hatte man eine herrliche Aussicht über das Saartal und die gegenüberliegenden Hunsrückhöhen:

Altfels_Plateau

Während der Wanderung probierte ich immer wieder verschiedene Kräuter und aß vor allem von Sauerklee sowie jungen Brennnesseln. Am Ende der Wanderung war der Kräutertisch besonders reichlich gedeckt:

Schutthalde_mit_Wildkraeutern

Blüten von Spitzwegerich und Löwenzahn, Blätter von Sauerampfer und Wiesen-Labkraut, Blütenstände von Hirtentäschel und Taubnesseln bildeten hier eine willkommene Bereicherung des Speiseplans. Das Abendessen begann um 21 Uhr mit 200 Gramm Ananas, der eine Mango „Edward“ von 420 Gramm und 400 Gramm Papaya „Formosa“ folgten.

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