Unterwegs in der alten Heimat

geschrieben von Susanne am 9. April 2015 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Heute bestand das Frühstück, das um 8.30 Uhr stattfand, aus 250 Gramm Ananas und 290 Gramm Mango „Edward“. Um 12.15 Uhr aß ich 650 Gramm Cherimoyas. Sie waren wie die gestrigen perfekt reif und wunderbar cremig. Um 13.15 brachen ich zusammen mit meinem Kletterpartner von einem Parkplatz oberhalb der Löwener Mühle bei Igel zu einer Wanderung rund um meine alte Heimat Liersberg auf. Zuerst ging es durch die Weinberge mit einem herrlichen Blick auf die Mosel:

Moselblick

Als kleinen Nachtisch zum Mittagessen gab es in Mauerritzen wachsenden Feldsalat und Brennnesselspitzen:

Natursteinmauer_mit_Feldsalat

Natursteinmauer_mit_Brennnessel

Unser Weg führte an den Igeler Kletterfelsen vorbei, die wir eingehend inspizierten:

Kletterfelsen_Igel

Dank des herrlichen Wetters gab es sogar einige Aktive:

Seilschaft_am_Igeler_Kletterfelsen

Mein Bedürfnis, hier selbst aktiv zu werden, hielt sich allerdings beim Betrachten der schroffen Felsen und rostigen Haken in Grenzen: Die bunten Griffe in der Halle sahen viel vertrauenserweckender aus. Oberhalb der Felsen hatte man wieder einen freien Blick auf die Mosel:

Blick_vom_Igeler_Felsen

Unser Weg führte auch an meinem ehemaligen Haus vorbei. Es hatte sich seit unserem Auszug einiges getan. So waren große Teile der Hecken verschwunden und auf dem Dach waren Sonnenkollektoren installiert:

Liersberg_Laurentiusstrasse

Ebenfalls verschwunden war ein Beet mit Nachtkerzen. Es musste einem Gemüseacker Platz machen. Ein bisschen Wehmut kam beim Betrachten des Anwesens und Erzählens schon auf. Aber sie verging schnell beim Planen eines zukünftigen Zuhauses. Noch hatte ich meinen Traum von einem Haus mit großem Garten, Obstbäumen, Schafen, Hühnern, Bachlauf und Teich nämlich nicht aufgegeben. Der Rückweg zum Parkplatz führte an einem ehemaligen Westwallbunker vorbei, auf dem reichlich Schnittlauch wuchs:

Wilder_Schnittlauch_auf_Beton

Klar, dass wir hier zugriffen. Kurz vor dem Erreichen des Parkplatzes machten wir es uns auf zwei in den Weinbergen stehenden Sonnenbänken gemütlich. Wir waren nicht die einzigen Sonnenanbeter, auch die dritte Bank wurde eifrig genutzt:

Mauereidechse_auf_Holzbank

Anschließend ging es in die Kletterhalle, wo wir zweieinhalb Stunden lang innen und außen aktiv waren. Mein weiterer Weg führte nach einem kurzen Zwischenstopp in den eigenen vier Wänden, wo ich um 20 Uhr den größten Hunger mit fünf Eigelben stillte, ins Fitnessstudio. Dort trainierte ich meine Bauchmuskeln und entspannte mich anschließend in der Sauna. Die letzte Mahlzeit des Tages fand von 22.30 bis 23.15 Uhr statt und bestand aus 450 Gramm Lammfleisch.

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