Ein sonniger Frühlingstag

geschrieben von Susanne am 8. April 2015 um 23.43 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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320 Gramm Ananas bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Eineinhalb Stunden später aß ich eine Mango „Edward“ von 350 Gramm und um 12.30 Uhr 580 Gramm Cherimoyas. So göttlich wie heute schmeckte diese Frucht schon lange nicht mehr! Gegen 13.15 Uhr fuhr ich zusammen mit meinem Kletterpartner und Wandergefährten nach Büdlich, um dort die Traumschleife „Wasser-Dichter-Spuren“ zu wandern. Startpunkt war ein Waldparkplatz am Dorfrand von Büdlich. Der erste Teil der Strecke führte steil bergauf. Zur Belohnung konnte man kurze Zeit später einen wunderschönen Ausblick über das Tal der kleinen Dhron genießen und einen Blick auf Büdlich werfen:

Blick_auf_Buedlich

Kaum oben angekommen, ging es schon wieder bergab. Zum Teil war die Strecke mit Seilen gesichert:

Steile_Wege

Einen kurzen Streckenabschnitt konnte ich anschließend sogar barfuß zurücklegen. Höhepunkt des Barfußlaufes war die Überquerung eines Bachlaufs:

Bachlauf_mit_Steg

Hier konnte ich meinen Füßen ein Schlammbad gönnen:

Fuesse_im_Matsch

Leider wurde der Weg nach kurzer Zeit unangenehm steinig, so dass ich die Schuhe wieder anziehen „musste“. Allerdings war es mittlerweile warm genug, um statt der Schuhe die Jacke ausziehen und die warme Frühlingssonne auf Schultern und Armen genießen zu können:

Rueckenansicht

Nach einem weiteren Anstieg konnte man den Blick wieder in die Ferne schweifen lassen:

Ausblick_ins_Dhrontal

Irgendwann kamen wir dann vom rechten Pfad ab. Wir waren so in ein Gespräch vertieft, dass wir eine Abzweigung verpasst hatten und kein Wegweiser weit und breit mehr zu sehen war. Gott sei Dank hatte mein Weggefährte ein GPS-Gerät dabei, so dass wir den Weg nicht zurückgehen mussten, sondern uns eigene Wege zurück zum Parkplatz suchen konnten. Einen Teil der Wegstrecke hatten wir dadurch allerdings „verpasst“. Ein guter Grund, bei Gelegenheit noch einmal hierher zu kommen. Das erste unterwegs verzehrte Kraut war der Huflattich, von dem ich einige der süßlich schmeckenden Blüten aß:

Huflattisch_Blueten

Die Blätter vom bitteren Schaumkraut boten dagegen ein scharfes Geschmackserlebnis:

Schaumkraut_bitteres

Um 20 Uhr genoß ich in den eigenen vier Wänden den süßsauren Geschmack dreier kleiner Mameyäpfel. Die verzehrte Menge betrug etwa 300 Gramm. Die letzte Mahlzeit fand um 23.10 Uhr statt und bestand aus 220 Gramm Gemüsefenchel. Dann war es auch schon fast Zeit, ins Bett zu gehen. :stern:

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