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Ein ganz besonderer TagDer 20. März ist jedes Jahr ein besonderer Tag für mich. Nicht nur, weil an diesem Tag sehr häufig der astronomische Frühling anfängt, sondern vor allem, weil an einem 20. März meine jüngste Tochter geboren wurde. Heute war er aber nicht nur ein besonderer Tag, sondern ein ganz besonders, besonderer Tag: Heute vor drei Jahren wurde die zwischen meinem langjährigen Lebensgefährten und mir bestehende Ehe gelöst und mit dem heutigen Tag endeten die gerichtlich festgelegten Unterhaltszahlungen für mich. Wie es in der Zukunft für mich finanziell weitergehen wird, steht in den Sternen. Mein monatliches Grundgehalt beträgt zurzeit 11,11 Euro. Ein herzliches Dankeschön an die treuen Leser, die durch ihre Spende mein Herz jeden Monat zum Singen bringen und mir Mut und Hoffnung machen. Durch den im letzten Jahr gerade zur rechten Zeit erfolgten Verkauf des Hauses kann ich diesen Betrag im Moment noch so aufstocken, das er zum Lebensunterhalt reicht. Aber wenn Gott will, wie ich will, dann wird sich hoffentlich bald eine andere Lösung zeigen! Am heutigen Tag fand außerdem die Abiturfeier meines zweiten Sohnes statt. Er war das Kind, das am meisten unter meinem veganen Irrweg zu leiden hatte. Ich konnte nicht in Worte fassen, wie sehr es mich berührte, dass er heute gesund und munter sein Abitur feiern konnte. Meinem ersten Sohn hatte ich es zu verdanken, dass ich den Weg zur Rohkost fand, meinem zweiten, dass ich ihn weitergehen konnte. Und meine beiden Mädels halfen, die gröbsten Hindernisse zu beseitigen, den Verzehr von Rohmilchprodukten und den Verzehr von Küchenrohkost. Vor ein paar Tagen erfuhr ich außerdem, dass am 20. März 2015 eine partielle Sonnenfinsternis stattfand. Dieses Ereignis war damit sozusagen das i-Tüpfelchen auf dem ganz besonders, besonderen Tag. Er begann um kurz nach 6 Uhr mit dem Anzünden der Geburtstagskerzen: Nach dem Erledigen der Hausarbeit war ich bei meiner Heilpraktikerin. Auf dem Weg dorthin konnte ich ziemlich genau zum Höhepunkt der Sonnenfinsternis dieses Bild machen: Wolken dienten als Sichtschutz! Anschließend war ich im Bioladen und kaufte mir Feldsalat. Der nächste Weg führte mich in die Kletterhalle, wo wir zu zweit von 13.15 bis 17.15 Uhr aktiv waren, die ersten zweieinhalb Stunden bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen an der Außenwand der Halle. Von der Kletterhalle ging es in Richtung Innenstadt zum Friseur. Ich gönnte mir den Luxus, mir die Haare waschen und föhnen zu lassen. Um 20.25 Uhr stand ich vor der Europahalle in Trier, in der die Abiturfeier meines Sohnes stattfand. Eine liebe Freundin hatte mir für diese Gelegenheit eine weiße Designer-Jeans, Seidenbluse und Stiefel geliehen, in denen ich mich rundherum wohlfühlte. PS: Heute war übrigens auch der internationale Tag des Glücks. Diese Seite wurde zuletzt am 10. November 2019 um 23.26 Uhr GMT geändert. |
Wunderbar :-)
Ein wunderschöner Beitrag!
Sooo schön… freut mich für dich.
Liebe Grüße von Sabine