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SeelenfreundDie erste Mahlzeit fand um 8.30 Uhr statt und bestand aus 280 Gramm Blutorangen sowie 300 Gramm Mango „Edward“, die zweite um 11.30 Uhr aus 620 Gramm Cherimoyas sowie 120 Gramm Bananen „Feige-Apfel“. Von 13 bis 17 Uhr war ein Klettertraining angesagt, das bei strahlendem Sonnenschein hauptsächlich an der Außenwand der Halle stattfand. Die Kraft der Sonne führte dazu, dass man schon bei einfachen Routen ins Schwitzen kam und gar keine Lust hatte, sich mit schwierigeren Routen abzumühen. Gott sei Dank gab es aber ausreichend einfache, in denen man Sonne und Bewegung gleichzeitig genießen konnte. 170 Gramm roter Paprika, 65 Gramm Feldsalat und 440 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“ bildeten von 17.15 bis 18.00 Uhr die dritte Mahlzeit. Anschließend zog ich mich mit einem Buch von John O’Donohue mit dem Titel „Anam Cara: Das Buch der keltischen Weisheit“ auf die im Dachgeschoss stehende Couch zurück. Es war mir heute „zufällig“ in die Hände gefallen: „Anam“ war das gälische Wort für Seele, „Cara“ heißt Freund. John O’Donohues Worte sind Balsam für die Seele oder wie es ein anderer Leser ausdrückte: „Beim Lesen hat man das Gefühl, in einem Meer von Zärtlichkeit zu baden.“ Die letzte Mahlzeit fand von 21.45 Uhr bis 22.20 Uhr statt. Sie bestand aus dem Fruchtfleisch einer Kokosnuss „Kopyor“ (300 Gramm) und 60 Gramm frischen Kakaobohnen. Das Wasser der Kokosnuss musste vorerst im Kühlschrank auf seinen Einsatz warten. Diese Seite wurde zuletzt am 10. März 2020 um 19.12 Uhr GMT geändert. |
Ja, ein wunderschönes Buch – ist mir vor einigen Jahren schon in die Hände gefallen …
Zwischenzeitlich bist Du mir zu einer solchen Seelenfreundin geworden … da braucht es nicht immer viele Worte, oder gar Romane.
Alles Liebe,
Ralph
Danke!