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Archiv für Dezember 2014Die erste Mahlzeit gab es um 13.30 Uhr. Sie bestand aus einer Birne der Sorte „Alexander Lucas“ von 400 Gramm und einer Cherimoya von 280 Gramm. Zwei Stunden später aß ich 100 Gramm getrocknete Feigen. Das Abendessen begann um 22.30 Uhr und bestand aus 165 Gramm Gemüsefenchel, 140 Gramm Feldsalat und 600 Gramm Avocados der Sorte „Ettinger“. Heute hatte ich genug reife Avocados zur Verfügung, um mich richtig satt essen zu können. Es blieben sogar zwei Früchte übrig. Eine Birne der Sorte „Alexander Lucas“ von 310 Gramm und zwei Cherimoyas von 640 Gramm bildeten um 9.40 Uhr die erste Mahlzeit. Kurz darauf fuhr ich ins Fitnessstudio, absolvierte dort eine kurze Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband und lief sechs Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 10,2 km/h. Anschließend fuhr ich in die Kletterhalle. Während des Trainings kam unser Gespräch auf den Affenindex, ein Körpermaß, das das Verhältnis von Armspannweite zu Körpergröße angab. Wer einen Wert über eins hatte, hatte längere Arme als der Durchschnittsmensch und sollte damit klettern können wie ein Affe. Ich konnte es kaum glauben, es gab sogar Studien, die untersuchten, ob ein Zusammenhang zwischen Kletterleistung und Armlänge bestand. Das nicht ganz überraschende Ergebnis: Es bestand kein Zusammenhang. Zum Klettern brauchte es halt nicht nur lange, sondern auch kräftige Arme, ganz zu schweigen von einer kräftigen Rumpfmuskulatur und ein wenig Grips. Mein Affenindex hatte übrigens einen beruhigend durchschnittlichen Wert von eins. Die zweite Mahlzeit fand um 17.15 Uhr statt. Es gab Kokosnuss „Kopyor“. Bei diesen Kokosnüssen verteilte sich das Fruchtfleisch im Saft und Konsistenz und Geschmack erinnerten an Frischkäse: Um satt zu werden, benötigte ich zwei Nüsse, die verzehrte Menge betrug 1350 Gramm. Die Kokosnuss „Kopyor“ war die ersten Jahre nach meiner Umstellung auf instinktive Rohkost eines meiner Lieblingslebensmittel und ich aß sie mindestens einmal die Woche. Im Gemüsegarten von Liersberg fand man deshalb auch heute noch zahlreiche Bruchstücke von Schalen! Später am Abend war ich noch einmal im Fitnessstudio, absolvierte ein halbstündiges Krafttraining und entspannte mich anschließend in der Sauna. Zurück zu Hause führte mich mein Weg um kurz vor 23 Uhr in den Keller. Dort hing seit zwei Wochen mein Fleischvorrat von der Decke. Der Geruch des Hirschfleisches war so anziehend, dass ich mir ein Bruststück mit nach oben nahm und als „Betthupferl“ 390 Gramm davon genussvoll verzehrte. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 400 Gramm Fruchtfleisch einer Papya „Solo“, Sperre durch nachlassenden Geschmack, einer Kaki von 350 Gramm, Sperre duch mangelnde Verfügbarkeit und 100 Gramm Datteln der Sorte „Deglet Nour“, Sperre durch einen Telefonanruf. Von 13 bis 16 Uhr war ich Klettern und um 17 Uhr gab es die zweite und letzte Mahlzeit für heute. Sie bestand aus 80 Gramm Feldsalat, 120 Gramm Fenchel und 400 Gramm Avocados aus Griechenland. Von 18.30 bis 19.30 Uhr fand eine zweite Trainingseinheit im Fitnessstudio statt. Pünktlich um 19.45 Uhr war ich in der Sauna und konnte einen Aufguss mit der Duftnote „Blutorange“ genießen. Ein Hauch von Sonne war auch heute durch den Wolkenschleier erkennbar, so dass ich um 10.30 Uhr von meiner Haustür aus zu einem lockeren Lauf durch das Dorf und entlang der Ruwer startete. Mit dabei war mein Smartphone mit der Runtastic-App. Entlang der Ruwer gab es amtlich vermessene Kilometermarkierungen, weil hier seit vielen Jahren der Ruwer-Riesling-Lauf stattfand. Die Kilometerangaben entlang der Strecke und die Angaben der App stimmten recht genau überein. Für schnurgerade Strecken ließ sich die App also ganz gut einsetzen. Nur leider waren solche Strecken extrem langweilig. Ich lief jedenfalls lieber kurvenreiche Strecken. Die erste und einzige Mahlzeit fand von 15.00 bis 15.40 Uhr statt und bestand aus 650 Gramm Fleisch vom Lamm. Abends war ich kurz in der Sauna des Fitnessstudios und zu Hause folgten dann mit gut aufgewärmter Muskulatur einige Yoga-Übungen. Eine Birne der Sorte „Alexander Lucas“ von 400 Gramm und eine Cherimoya von 350 Gramm bildeten um 9 Uhr die erste Mahlzeit. Um 12 Uhr aß ich drei Kakis mit einem Gesamtgewicht von 670 Grammm, die auf der heimischen Fensterbank lagerten: Kurz nach der Mahlzeit wurde es auf einmal richtig hell in der Küche: Die Sonne hatte nach tagelangem Versteckspiel endlich wieder einmal den Mut, hinter den Wolken hervorzuschauen. Ich nutzte die Gelegenheit und lud mich auf einem einstündigen Spaziergang mit Sonnenenergie auf. Als kleine Zugabe gab es zehn dieser Nachzügler: Das Abendessen fand von 20.10 bis 21.00 Uhr statt und bestand aus 150 Gramm Feldsalat und einer Avocado der Sorte „Ettinger“ mit einem Nettogewicht von 200 Gramm. Mehr reife Exemplare gab es leider nicht. |