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Archiv für Dezember 2014Um 10.30 Uhr aß ich 250 Gramm Clementinen, eine Stunde später zwei Kakis aus dem Bioladen und eineinhalb wilde Kakis. Während ich von den Kakis aus dem Bioladen mühelos noch weitere hätte essen können, sperrten die wilden trotz Vollreife sehr heftig. Die verzehrte Menge lag insgesamt bei 280 Gramm. Um 15 Uhr gab es 250 Gramm Datteln der Sorte „Sukkari soft“. Von 16.30 bis 18.45 Uhr war ich in der Kletterhalle und konnte wieder ein Mitglied der französischen Nationalmannschaft beim Klettern beobachten. Das Mädel kletterte 9er Routen so lässig wie ich eine 5er! Das Abendessen begann um 20.45 Uhr. Es bestand aus 350 Gramm Fruchtfleisch dieser philippinischen Spezialität: Es waren Pilis, fettreiche Früchte mit einem charakteristischen, sehr würzigen Geschmack. Im Inneren des harten Schalenkerns lag eine mild und zart schmeckende Nuss. Ich zog es allerdings vor, den Verzehr von Fruchtfleisch und Kernen zu trennen. Das bekam mir besser. Genau um 7.11 Uhr startete ich den Motor meines Autos, fuhr meine Tochter in die Schule, erledigte einen Einkauf und absolvierte anschließend eine Trainingseinheit im Fitnessstudio. Die erste Mahlzeit gab es um 10.30 Uhr. Sie bestand aus zwei Birnen der Sorte „Alexander Lucas“ mit einem Gesamtgewicht von 800 Gramm. Kurz vor 13 Uhr aß ich 170 Gramm getrocknete Feigen. So gestärkt war ich bereit für ein dreistündiges Klettertraining in einer sehr ruhigen und entspannten Atmosphäre. Erst gegen 16 Uhr, als wir unser Soll schon so gut wie erfüllt hatten, füllte sich die Halle merklich. Gegen Abend war ich zusammen mit meiner Tochter und einer ihrer Freundinnen kurz in der Stadt. Das Abendessen fand von 20.15 bis 21.00 Uhr statt und bestand aus 400 Gramm Fleisch und Knochenmark vom Reh. Es war also eigentlich ein ganz normaler Tag. In einem unterschied er sich jedoch deutlich von anderen: Ich dachte seit langer Zeit wieder einmal über das Thema „Spiritualität“ nach. Auslöser war eine Bemerkung, die gestern Abend in einem Gruppenchat fiel: Dort hieß es, vegane Rohköstler seien spiritueller als Rohköstler, die Fleisch essen. „Was ist denn das für eine blödsinnige Aussage?“, war mein spontaner Gedanke. Was heißt eigentlich spirituell? Und kann man spirituell wirklich steigern? Ich schaute bei Wikipedia nach und stellte fest, dass es verschiedene Definitionen von „Spiritualität“ und damit auch von „spirituell“ gab. Hier die Definition, die ich mir überlegte: „Spirituell“ zu sein bedeutet zu erkennen, dass man selbst und jedes andere Lebewesen geistigen Ursprungs ist und jedes Lebewesen sich mit Hilfe des Geistes sein eigenes Universum erschafft. Bei dieser Definition gibt es kein „spiritueller“, denn entweder man hat diese Erkenntnis oder man hat sie nicht. Entweder man schläft oder man ist wach. Entweder es ist Tag oder es ist Nacht. Es ist noch nicht einmal möglich zu sagen, ob das eine oder das andere besser ist. Deshalb könnte es für mich höchstens heißen, Veganer sind spirituell, Fleischesser sind nicht spirituell. Ich weiß allerdings, dass ich Schöpfer meines Universums bin UND ich esse Fleisch. Damit gibt also mindestens einen spirituellen Fleischesser, der zudem Rohköstler ist. Zum Frühstück um 10 Uhr gab es Früchte, die nicht allzu oft auf meinem Speiseplan stehen, Litschis: Ich konnte auch heute dieser Frucht nicht allzu viel abgewinnen, so dass nach gut 100 Gramm der Bedarf vollkommen gedeckt war. Eineinhalb Stunden später gab es 150 Gramm Datteln „Sukkari soft“. Da kam ich schon eher ins Schwärmen. Von 12.10 bis 17.30 Uhr war ich in der Kletterhalle. Nicht nur, dass das Training wie immer sehr, sehr viel Spaß gemacht hat, heute gab es eine besondere Überraschung. Schon seit Langem habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich meine Unterarme beim Klettern schützen könnte. Dieses Körperteil war bei mir nämlich besonders verletzungsgefährdet. Im Laufe der letzten Woche kam ich auf die Idee, mir Armstulpen zu besorgen. Allerdings wollte ich damit bis nach Weihnachten warten. Im Moment machte ich nämlich wegen des Weihnachtsrummels einen großen Bogen um die Innenstadt von Trier. Der Zufall wollte es nun, dass heute eine Werbeveranstaltung für Unterarmnstulpen mit Kompressionswirkung stattfand. So bekam ich das, was ich schon lange haben wollte, nämlich einen Schutz für die Unterarme: Die zur Verfügung stehenden Farben entsprachen allerdings so gar nicht meinen Vorstellungen, aber frau will ja nicht kleinlich sein! Ob durch diese Stulpen, wie in der Werbung versprochen, die Kletterleistung verbessert wird, wagte ich allerdings zu bezweifeln. Kompressions-Strümpfe für Läufer bringen meiner Erfahrung nach nichts, bei Kompressions-Armstulpen wird es also nicht anders sein. Aber sie werden bestimmt helfen, dass in Zukunft etwas weniger Haut von mir an der Wand hängen bleibt! Das Abendessen begann um 20.30 Uhr mit einigen getrockneten Spaghetti-Algen und 110 Gramm Feldsalat. Eine Stunde später aß ich 100 Gramm reines Fett und 200 Gramm Fleisch vom Hirsch. Die Mahlzeit dauerte dreißig Minuten. Die erste Mahlzeit fand um 11.55 Uhr im Beisein meiner Eltern am heimischen Küchentisch statt. Sie bestand aus einer Birne der Sorte „Alexander Lucas“ (410 Gramm) und 320 Gramm Cherimoyas. Nachdem ich meinen Besuch verabschiedet hatte, machte ich mich um 14 Uhr auf dem Weg in die Kletterhalle und aß auf der Fahrt dorthin 250 Gramm Datteln „Sukkari soft“. Es wären noch mehr da gewesen, aber nach dieser Menge war mein Bedarf an Datteln für heute gedeckt. Von 14.30 bis fast 18 Uhr war ich Klettern. Die darauf folgenden Stunden verbrachte ich in der Sauna des Trierer Stadtbades. Die Abendmahlzeit fand zu Hause statt und bestand aus 160 Gramm Kohlrabi, 50 Gramm Feldsalat und 490 Gramm wilden Avocados: Ich mag Avocados im Allgemeinen zur Zeit sehr gerne, aber die wilden waren heute ein besonders himmlischer Genuss. Nachdem ich mich gestern telefonisch über den Zeitpunkt der Ernte der Datteln „Sukkari soft“, die am Dienstag bei mir eingetroffen waren, informiert hatte, war es heute morgen um 9 Uhr so weit: Ich wagte mich an eine Test-Mahlzeit: Der Geschmack war wie zu erwarten intensiv süß, genau das richtige für eine Naschkatze wie mich. Etwa bei der Hälfte der Packung beendete ich die Mahlzeit. Eine Sperre durch Geschmacksumschlag war bis dahin nicht in Sicht, der Bauch meldete nur, dass es er so gut wie voll wäre. Die verzehrte Menge betrug 450 Gramm. Das anschließende, zweieinhalbstündige Klettertraining verlief sehr gut. Den Rest des Tages verbrachte ich zusammen mit meiner Familie, d.h. meinen Eltern und meinen Kindern. Wie so oft, wenn ich mit meinen Kindern zusammen war, landete eine neue App auf meinem Smartphone. Dieses mal war es die App „Quiz-Duell“, bei der man sein Allgemeinwissen mit Fragen aus 19 Kategorien wie „Spiel und Sport“ oder „Bücher und Wörter“ testen konnte. Wir hatten viel Spaß, unser Wissen in wechselnden Mannschaften zu vereinen. In den Kategorien „Comics“ oder „TV-Serien“ war ich allerdings keine große Hilfe. Kein Wunder, mein Zuhause war seit vielen Jahren fernsehfrei. Während der Rest der Familie um 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen saß, aß ich 250 Gramm Gemüsefenchel und 60 Gramm Feldsalat. Von 19.30 bis 21.30 Uhr waren wir in einer Pizzeria. Dort trank ich gut einen Liter Wasser und genoß das gesellige Zusammensein im Kreis meiner Familie. Mein Abendessen fand um kurz nach 22 Uhr in den eigenen vier Wänden statt und bestand aus 550 Gramm Koteletts vom Lamm: |