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Heide-HonigDass ich sonntagmorgens um 6 Uhr mein Bett verlasse, kommt nicht allzu oft vor. Aber heute war so ein Tag, denn ich wollte vor 10 Uhr beim Imker meines Vertrauens sein, um Heide-Honig abzuholen. Punkt 9 Uhr, nach einer Fahrzeit von 2 Stunden und 40 Minuten, stand ich vor seinem Haus. Nachdem die geschäftlichen Dinge erledigt waren, unterhielten wir uns noch über einige aktuelle Themen und, wie könnte es anders sein, über das Thema „Ernährung“! Um 10.45 Uhr war es an der Zeit, die Heimreise anzutreten. Schon nach wenigen Minuten „musste“ ich einen Zwischenstopp einlegen. Mit den scharfen Augen einer hungrigen Rohköstlerin entdeckte ich nämlich abseits der Straße einen Strauch mit Hagebutten. 30 dieser wunderbar aromatischen, einheimischen Winterfrüchte bildeten die erste Mahlzeit des heutigen Tages. Der Rest der Rückfahrt verlief ebenso wie die Hinfahrt störungsfrei. Zurück zu Hause aß ich um 14 Uhr 210 Gramm des Heide-Honigs. Der Honig hatte einen sehr intensiven, würzigen Geschmack. Er besaß außerdem eine sehr feste, geleeartige Konsistenz, so dass sein Verzehr nur mit sehr wenig Kleckerei verbunden war. Kurz nach der Mahlzeit machte ich es mir auf der Couch gemütlich. Es dauerte nicht lange und ich war im Land der Träume versunken. Immerhin tauchte ich früh genug wieder auf, um ins Fitnessstudio fahren zu können. Dort lief ich auf dem Laufband 8 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 10,5 km/h und absolvierte einige Übungen für den Bauch. Das Abendessen fand von 19.30 bis 20.10 Uhr statt und bestand aus 380 Gramm Fett, Knochenmark und Fleisch einer Hirschkuh. Damit blieb ich heute einheimischen Genüssen treu.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. August 2019 um 17.28 Uhr GMT geändert. |