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Abendmahlzeit im Schein eines MartinsfeuersIm Laufe des Vormittags aß ich drei verschiedene Sorten von Früchten. Den Anfang bildeten um 9.30 Uhr 370 Gramm helle Trauben. Um kurz vor 11 Uhr machte ich mich trotz dichtem Novembernebel auf den Weg in die Weinberge. Die Sonne kam erst oberhalb des Dorfes schemenhaft zum Vorschein: Mein Ziel war ein Mispelbäumchen, von dem ich mir wie vor ein paar Tagen reiche Ernte versprochen hatte. Leider musste ich feststellen, dass es mittlerweile weitere Liebhaber gefunden hatte: Der größte Teil der Früchte war mehr oder weniger verschwunden, so wie dieses Exemplar: Immerhin bekam ich noch genug Früchte für eine Mahlzeit zusammen. Diese verzehrte ich zwischen 11.30 und 12.00 Uhr in aller Ruhe zu Hause, die Menge betrug 580 Gramm. Auf dem Nachhauseweg gab es zwanzig Minuten vorher 60 mittelgroße Hagebutten direkt vom Strauch. Von 13 bis 17 Uhr war ich in der Kletterhalle aktiv. Ich hatte mir als Proviant einige frische Datteln mitgenommen, die ich dann aber doch nicht aß. Die nächste Mahlzeit gab es um 19 Uhr. Sie bestand aus 440 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Das Essen fand in ganz besonderer Atmosphäre statt. Ich saß mehr oder weniger im Dunklen, mit Blick auf ein Martinsfeuer:
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Diese Seite wurde zuletzt am 10. Dezember 2017 um 16.51 Uhr GMT geändert. |