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Pflaumenernte in LiersbergUm 10.30 Uhr aß ich zwei kleine Birnen (rund 200 Gramm) von einem Mertesdorfer Baum. Von 11.15 bis 13.40 Uhr war ich dann Klettern und anschließend in Liersberg. Dort durfte ich bei einem ehemaligen Nachbarn Pflaumen ernten bzw. essen. Der Baum stand übrigens genau gegenüber meinem ehemaligen Haus. Ich war immer wieder erstaunt, wie gelassen ich die Tatsache hinnehmen konnte, dass dort mittlerweile jemand anderes wohnte. Aber ich fühlte mich so wohl in dem neuen Häuschen, dass das Thema „Liersberger Haus“ wohl für alle Zeiten abgeschlossen war. „Abgeschlossen“ war das Haus in Liersberg im wahrsten Sinne des Wortes: Die neuen Eigentümer verschlossen die Tür zum Vorhof, während sie bei uns immer offen stand. Die nächste Mahlzeit fand um 17.00 Uhr statt und begann mit Triebspitzen der Zaunwicke und einer kleinen Zucchini mit Blüte: Es folgten 300 Gramm wilde Avocados, die ich samt Schale aß. Das Abendessen begann nach einem Besuch der Sauna des Trierer Stadtbades um 22.25 Uhr. Es dauerte gut 90 Minuten und bestand aus 210 Gramm Walnüssen und 80 Gramm Haselnüssen. Beim Essen schaute ich einen Film an. Solch ein Verhalten zeugte zwar von schlechter Esskultur, aber machte durchaus Spaß!
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Diese Seite wurde zuletzt am 21. Mai 2019 um 13.51 Uhr GMT geändert. |