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Mein DankeschönUm kurz vor 9 Uhr fuhr ich nach Liersberg. Um 11.00 Uhr sollten zwei Männer eines Elektro-Hausgeräte-Ladens vorbeikommen, um die Waschmaschine abzuholen und nach Mertesdorf zu transportieren. Die Zeit bis zu ihrer Ankunft wollte ich mit dem Putzen des Hauses verbringen. Eigentlich musste ich das Haus nur „besenrein“ übergeben, aber ich hatte mir vorgenommen, es „richtig“ zu putzen. Ich lebte sehr gerne hier und das Putzen war mein „Dankeschön“ an das Haus. Bevor ich mit der Arbeit begann, frühstückte ich im Garten. Es gab zahlreiche schwarze Johannis- und Himbeeren, insgesamt eine Menge von etwa einem Pfund. Um kurz vor 11 Uhr bekam ich einen Anruf auf mein Handy, dass die beiden Männer sich um mindestens eine Stunde verspäteten. Bis um kurz nach 12 Uhr putzte ich deshalb weiter, dann ging ich wieder in den Garten und aß mich dort mit einem Kilogramm Kirschen satt. Drei Nachtkerzenblüten und einige Maulbeeren bildeten den Nachtisch. Die Männer kamen schließlich um 12.40 Uhr und zwanzig Minuten später ging es los Richtung Mertesdorf. Dort gab es um 16 Uhr eine weitere Mahlzeit mit Kirschen. Dieses Mal konnte ich sie abwiegen, weil ich sie mittags auf „Vorrat“ gepflückt hatte. Es waren genau 690 Gramm. Die letzte Mahlzeit begann um 21.30 Uhr, dauerte 25 Minuten und bestand aus 320 Gramm Fleisch und etwas rotem Knochenmark einer Rehschulter.
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Diese Seite wurde zuletzt am 21. Februar 2020 um 18.02 Uhr GMT geändert. |