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GartenverschönerungWährend ich vormittags damit beschäftigt war, die Fenster im Untergeschoss mit Hilfe von Fensterfolie blickdicht zu machen, wurde hinter dem Haus eifrig an der Verschönerung des Gartens gearbeitet: Den vorderen Teil des Gartens kann ich nach meinen Wünschen anlegen. Ich will allerdings nicht mehr als einen Streifen von etwa einem halben Meter, der direkt an die Terrasse grenzt, nutzen. Hier werde ich ein paar anspruchslose Stauden pflanzen. Mehr gärtnerische Ambitionen habe ich zurzeit nicht. Nach fünfzehn Jahren intensiver Gartenarbeit lasse ich jetzt ganz gerne andere diese Arbeit erledigen. Den Plan, ein Grundstück zu pachten, um dort die Kaninchen unterzubringen und eventuell Hühner zu halten, hatte ich mittlerweile aufgegeben. Mir stand im Moment der Sinn nach Freiheit und als Kleintierbesitzerin wäre ich sehr gebunden. Nachmittags machte ich Pause von meinen Umzugsaktivitäten und erholte mich in der Sauna des Trierer Stadtbades. Das Abendessen begann um 21.40 Uhr und bestand aus 380 Gramm relativ fettem Brustfleisch vom Rotwild: Ich hoffte, dass das gute Tier sich dieses Fett im Wald angefressen hatte und nicht auf den Feldern. Rotwild hatte nämlich ein sehr breites Nahrungsspektrum. Während Rehe eiweißreiche Blätter und Triebe bevorzugten, fraßen Rothirsche bis zu 300 verschiedene Pflanzen, darunter Gräser, Wildkräuter, Rinde, Triebe und Blätter von Bäumen, Flechten, Baumfrüchte wie Eicheln, Pilze, Kastanien und Bucheckern sowie Zwergsträucher. Und leider auch Getreide.
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Diese Seite wurde zuletzt am 23. Mai 2019 um 11.05 Uhr GMT geändert. |