Fleißige Helfer

geschrieben von Susanne am 11. Juni 2014 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Vormittags war ich im neuen Haus und traf mich dort mit einem Handwerker. Die Wände der Küche waren dank dieses fleißigen Helfers wieder fast makellos weiß:

Mertesdorf_Kueche

Allerdings lag noch immer ein unangenehmer Nikotingeruch in der Luft, der für meine Nase eine echte Beleidigung darstellte. Es war schon gruselig, dass ein Raucher innerhalb weniger Monate einen Raum so verseuchen konnte. Um den Geruch zu vertreiben, zündete ich vormittags etliche Räucherstäbchen an, allerdings ohne großen Erfolg. Später kam ich auf die Idee, pflanzliche Helfer zu bemühen und kaufte einen Zimmerefeu. Da eine kleine Pflanze allein wahrscheinlich mit der Aufgabe überfordert ist, bekommt sie morgen Gesellschaft von Grün- und Friedenslilie.

Die erste Mahlzeit fand von 14.14 bis um 14.45 Uhr statt. Ich war im Garten des Liersberger Hauses und aß dort einige rote sowie schwarze Johannisbeeren, Walderdbeeren und schwarze Maulbeeren. 270 Gramm Wabenhonig bildeten die Hauptmahlzeit. Nachmittags war ich ein zweites Mal im Mertesdorfer Haus und tauschte an zwei Türen, dem Vorder- und dem Hintereingang, die Zylinder aus. Ich hatte mir vormittags Schließzylinder gekauft, die einen Kopierschutz besaßen. Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl beim alten Schloss und wenn ich komische Gefühle hatte, dann war es nicht mehr weit bis zur Erschaffung einer unliebsamen Realität.

Schließlich waren etliche zusätzliche Schlüssel vom alten Schloss nachgemacht worden, aber woher wusste ich, ob sie jetzt alle in meinem Besitz waren? Mit dem Austausch des Zylinders beruhigte ich meinen unruhigen Geist in dieser Hinsicht: Alle zurzeit verfügbaren Schlüssel waren in meinem Besitz. Das Abendessen fand von 20.15 bis um 21 Uhr statt. Es gab Kirschen verschiedener Bäume und Sorten. Hier waren sechs noch nicht ganz reife zu sehen:

Sechs_Kirschen_auf_Waschbeton

Die reifen aß ich, bevor ich auf die Idee kam, zu fotografieren! Die kleineren mit den langen Stielen wogen zwischen drei und vier Gramm, die großen um die sieben. Beide hatten bei Vollreife einen sehr intensiven Geschmack. Die verzehrte Menge lag bei etwa 700 Gramm.

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