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Kirschen, Aprikosen und weitere KöstlichkeitenUm kurz nach 9.00 Uhr war ich an dem Kirschbaum, an dem ich mich vor ein paar Tagen sattgegessen hatte. Leider waren fast keine Kirschen mehr am Baum. Ich nahm an, dass die Stare sich hier ebenso bedient hatten wie an den Frühkirschen meines Nachbarn. Ich musste mich also nach einer neuen Quelle umsehen. Ich hatte Glück, ganz in der Nähe standen einige uralte Kirschbäume mit großen, tiefroten Kirschen: Leider hingen die meisten der Kirschen außerhalb meiner Reichweite. Etwa ein Pfund konnte ich aber doch genießen und damit meinen Bedarf an Kirschen decken. Um 10.00 Uhr hatte ich einen Termin mit dem Chef eines Gardinenhauses. Ich hatte mir vorgestellt, Plissees als Sichtschutz an den Fenstern im neuen Haus anzubringen. Er maß alle Fenster aus. Mittags besuchte ich seinen Laden, um mir das Angebot abzuholen. Mir war schon klar, dass Plissees nicht ganz billig waren, aber das Angebot haute mich dann doch um. So wie es aussah, musste ich mir eine andere, für mich finanzierbare Lösung einfallen lassen. Die zweite Mahlzeit des Tages fand um 12.10 Uhr statt und bestand aus 460 Gramm Aprikosen aus dem Bioladen. Schon heute Vormittag fragte ich mich beim Kirschenessen, warum es Leute gab, die meinen, man bräuchte als Rohköstler unbedingt tropische Früchte, um zufrieden zu sein. Gott sei Dank reichten mir im Moment europäische Früchte. Um 16.00 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Kurz vorher aß ich 150 Gramm Wabenhonig. Die letzte Mahlzeit begann um 21.30 Uhr und bestand aus 80 Gramm Knochenmark vom Weiderind und 420 Gramm Fleisch vom Reh. Es gab also heute eine Köstlichkeit nach der anderen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 5. November 2019 um 19.30 Uhr GMT geändert. |