Archiv für April 2014

geschrieben von Susanne am 15. April 2014 um 21.59 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um kurz nach 9 Uhr erreichte ich einen Wanderparkplatz zwischen Baldringen und Hentern, zwei Ortsgemeinden des Landkreises Trier-Saarburg und wanderte von dort aus gegen den Uhrzeigersinn laufend die Traumschleife „Ruwer-Hochwald-Schleife“. Letztes Jahr Ende Juni war ich auf der Strecke im Uhrzeigersinn unterwegs gewesen:

Schild_Ruwer_Hochwald_Schleife

Bei einer Temperatur von 4° Celsius und eisigem Wind waren die äußeren Bedingungen alles andere als angenehm. Um warm zu werden, absolvierte ich immer wieder kurze Streckenabschnitte im Dauerlauf, so wie dieses sanft abfallende Wiesenstück:

Ruwer_Hochwald_Schleife_Wiese

In der Nähe des Heckelbusch-Felsens war dagegen an Dauerlauf nicht zu denken, da musste ich aufpassen, wohin ich die Füße setzte, um nicht auf die Nase zu fallen:

Heckelbusch_Felsen

Hier konnte ich sogar einen Spurt einlegen:

Blick_Baldringen_Hentern

Abgesehen von kalter Luft nahm ich auf dieser Wanderung nichts zu mir. Die erste Mahlzeit gab es um 14 Uhr in den eigenen vier Wänden. Sie bestand aus 160 Gramm Wabenhonig. Um 19.15 Uhr holte ich mir einige Bärlauchblätter aus dem Garten und fing zwanzig Minuten später mit dem Hauptgang des Abendessens an. Er bestand aus 550 Gramm Fleisch und Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins.

geschrieben von Susanne am 14. April 2014 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Ich nutzte das zwar sonnige, aber doch recht kühle sowie windige Wetter und reduzierte den Bestand an persönlichen Gegenständen weiter. So entsorgte ich etliche alte Kinderbücher von mir, die schon viele Umzüge überlebt hatten. Außerdem sortierte ich meine „Arbeitskleidung“, das hie, die Kleidung, die ich bei der Gartenarbeit trug. Ein Teil kam direkt in die Mülltonne, der andere in die Waschmaschine.

Um 11.15 Uhr gab es die erste Mahlzeit in Form von 130 Gramm Wabenhonig. Um 16 Uhr aß ich sechs größere Blätter vom Bärlauch. Auf andere Kräuter hatte ich heute keine Lust. Das Abendessen begann um 20.00 Uhr und bestand aus 530 Gramm fettem Fleisch sowie Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins.

geschrieben von Susanne am 13. April 2014 um 22.33 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Bei strahlend blauem Himmel startete ich um 8.30 Uhr mit dem Auto in Richtung Thomm, einer kleinen Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg. Der Ort lag an der Traumschleife „Schiefer-Wacken-Weg“, die ich letztes Jahr Anfang Juli schon einmal gewandert war. Ausgangspunkt war die Kirche in Thomm, auf der folgende Worte zu lesen waren: „Jeder Mensch trägt Gottes Antlitz“:

Kirche_Thomm

Statt nach rechts wie letztes Jahr, ging ich dieses Mal in die andere Richtung. Von Thomm aus ging es erst einmal im Dauerlauf den Berg hinunter:

Schiefer_Wacken_Weg_nahe_Thomm

Nach wenigen Minuten traf ich auf ein Feld von weißen Taubnesseln, großer Sternmiere und Klettenlabkraut:

Weisse_Taubnessel_Sternmiere_Labkraut

Ich ließ mir alle drei Kräuter in großen Mengen schmecken. Außerdem gab es dicht daneben einen Bestand an Brennnesseln, die ebenfalls sehr gut schmeckten. Etwas später konnte ich meinen Bedarf an Veilchenblüten stillen:

Veilchen_bluehend

Vom echten Barbarakraut konnte ich nur zwei Blütenstände und ein Blatt essen:

Echtes_Barbarakraut

Außerdem probierte ich zum wiederholten Mal jungen Giersch, den ich allerdings gleich wieder ausspucken musste. Außerdem fielen mir zwei Kräuter auf, die ich schon in früheren Jahren probiert und als „giftig“ in Erinnerung hatte, das Wald-Bingelkraut und der gefleckte Aronstab, der in großen Beständen auftreten konnte:

Gefleckter_Aronstab

Hier war dagegen in einem Bestand von Sternmiere eine echte Delikatesse zu sehen, der große Bocksbart:

Grosser_Bocksbart

Die dicken Stängel schmeckten mild und waren wunderbar saftig. Ebenso wohlschmeckend war dieser „Busch“ Feldsalat:

Feldsalat_vor_der_Bluete

Sauerklee, Sauerampfer, Löwenzahn- und Goldnesselblüten ergänzten die Kräutermahlzeit. In ein paar Wochen konnte man sich entlang dieser Strecke nicht nur an Kräutern, sondern auch an Himbeeren und wilden Kirschen sattessen. Um kurz vor 14 Uhr war ich wieder zu Hause und nach einem kurzen Besuch bei meinen Bienen aß ich 140 Gramm frisch „geernteten“ Wabenhonig. Das Abendessen begann um 19.00 Uhr und bestand aus 495 Gramm Fleisch von der Brust eines Wildschweins, einschließlich Rippenendstücken.

geschrieben von Susanne am 12. April 2014 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Um 11.00 Uhr hatte ich den nächsten Besichtigungstermin für eine Wohnung. Sie war schön und vom Preis her einigermaßen akzeptabel. Allerdings gab es auch hier Nachteile: Sie musste noch tapeziert werden, außerdem fehlte eine Einbauküche. Auch wenn ich keinen Herd und keinen Backofen brauche, meine Tochter schon. Und sogar eine Rohköstlerin benötigt eine Spüle!

Das Mittagessen fand nach der Besichtigung um 11.50 Uhr statt. Es bestand aus 80 Gramm Feldsalat und 220 Gramm eingeweichten Walnüssen (Trockengewicht 160 Gramm). Um 14 Uhr hatte ich einen weiteren Besichtigungstermin. Auch hier galt wie bei einigen anderen Wohnungen: Sie war ganz nett, aber zu 10 Prozent war ich nicht davon überzeugt. Und mit weniger als 100 Prozent gab ich mich nicht mehr zufrieden. Anschließend war ich auf der in der Nähe liegenden Traumschleife „Römer-Keltenpfad“ wandern:

Schild_Roemer_Keltenpfad

Die Streckenlänge betrug 12,5 Kilometer. Unterwegs aß ich zahlreiche Kräuter. Mit dabei waren zum Beispiel einige Blätter der Knoblauchsrauke, des bitteren Schaumkrauts, Brennnesselblätter, Blüten vom Veilchen sowie vom Löwenzahn, Wiesenlabkraut und die nach Erbsen schmeckenden Triebe der großen Sternmiere, die hier schon am Blühen war:

Grosse_Sternmiere_bluehend

Außerdem verzehrte ich einige Blätter des Lungenkrauts, das man gut an seinen weißgefleckten Blättern erkennen konnte:

 Lungenkraut_bluehend

In der Nähe wuchsen zahlreiche Beinwellstauden, von denen es auch eine Kostprobe gab:

Beinwell_Stauden

Bei so vielen verschiedenen Kräutern sollte man meinen, dass ich zufrieden gewesen wäre. Dem war aber nicht so, ich vermisste ein Kraut, das bei mir im Garten im Moment sehr üppig wuchs, den Bärlauch. Der „Zufall“ wollte es, dass ich kurze Zeit später auf ein großes Bärlauchfeld stieß:

Baerlauchfeld

Hier konnte ich mich richtig sattessen! Zum Abschluss der Kräutermahlzeit probierte ich den jungen Trieb einer Lärche:

Laerche_junge_Triebe

Er schmeckte angenehm säuerlich. Fazit der Wanderung: Die Strecke ist wunderschön und es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich hier unterwegs war. Es gab nämlich zahlreiche Heidelbeer- und Himbeersträucher entlang der Wege. Ein kurzer Saunabesuch bildete den Abschluss der heutigen Unternehmungen. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr, dauerte eine Stunde und fünfzehn Minuten und bestand aus 500 Gramm Fleisch von der Brust eines Wildschweins mit vielen Rippenendstücken.

geschrieben von Susanne am 11. April 2014 um 22.59 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute Morgen um 9 Uhr aß ich mit großem Vergnügen 140 Gramm Perga. Anschließend führte ich zahlreiche Telefonate zwecks Wohnungsbesichtigungen. Nach dem Mittagessen, das um 12.30 Uhr stattfand und aus 90 Gramm Blütenpollen in der Wabe bestand, machte ich mich auf den Weg, um die ersten beiden zu besichtigen. Am späten Nachmittag erfolgte die Besichtigung von vier weiteren.

Zwei von den sechsen kamen in die nähere Auswahl. Entscheiden konnte ich mich allerdings erst Ende der nächsten Woche nach dem Termin beim Notar. Wer weiß, vielleicht fällt der potentielle Käufer vorher tot um und dann stehe ich mit einer Wohnung und einem Haus da. Falls eine der in Frage kommenden Wohnungen bis dahin schon vergeben ist, werde ich dies als Wink des Schicksals betrachten.

Nach all der Herumfahrerei und Guckerei erholte ich mich abends in der Sauna des Fitnessstudios. Das Abendessen fand um 21.30 Uhr statt. Der erste Gang bestand aus 220 Gramm Nieren vom Wildschwein. Es folgten 220 Gramm fettes Brustfleisch vom Wildschwein. Heute ernährte ich mich also antivegan, nämlich ausschließlich von tierischen Lebensmitteln.