Hagebutten, Mandeln und Fleisch vom Wildschwein

geschrieben von Susanne am 12. Februar 2014 um 22.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Sport, Wildpflanzen
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Um kurz nach zwölf Uhr aß ich 30 Hagebutten von einem Strauch aus dem eigenen Garten. Eineinhalb Stunden später gab es 220 Gramm Gemüsefenchel und 120 Gramm Mandeln, die ich gestern abend geknackt und eingeweicht hatte. Als „Nachtisch“ verzehrte ich zwei Blüten vom Gänseblümchen sowie junge Triebe von Wiesenlabkraut, Brennnessel und Vogelmiere.

Nachmittags war ich Klettern und anschließend kurz im Fitnessstudio. Meine Lieblingsübung war im Moment der Rückenzug. Die Gründe dafür waren eitler Natur: Bei dieser Übung konnte ich meine Armmuskulatur im Spiegel bewundern. Dort hattte sich ein Teil der fünf Kilogramm Körpermasse, die ich seit dem letzten Herbst zugenommen hatte, niedergelassen.

Nicht nur zum Aufbau der Muskulatur, sondern auch zum Aufbau meiner Nerven gab es zum Abendessen, das von 20.00 bis um 21.30 Uhr stattfand, rund 500 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. Es war das vorläufig letzte Stück Fleisch vom Wildschwein. Allerdings hingen im Keller noch mehrere Kilogramm Hirsch zum Verzehr bereit, so dass ich trotz Schonzeit nicht unter Fleischknappheit leiden werde.

Für Wildschweine gab es normalerweise keine Schonzeit, aber aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse im letzten Frühjahr gab es dieses Jahr sehr viel weniger Nachwuchs als üblich. Damit sich der Bestand erholen konnte, wurden in unserer Region auch die Wildschweine geschont und nur in Ausnahmefällen bejagt.

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