Ein Traum

geschrieben von Susanne am 6. Februar 2014 um 22.41 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Das Thema „Tod“, das mich schon vor zwei Tagen beschäftigte, berührte mich heute in einem meiner Träume: Ich stand vor dem Haus meiner Großeltern, die Tür des Hauses war weit geöffnet. Plötzlich erschien mein Großvater in der Tür und kam mit müden Schritten die Treppe vor dem Hauseingang herunter. „Oma ist tot“, sagte er, „die Polizei weiß Bescheid.“ „Ich gehe zu ihr“, antwortete ich, „und nehme sie in die Arme.“ In einem Zimmer im ersten Stock lag meine Großmutter. Ihre Augen waren geschlossen. Ich setzte mich auf das Bett und nahm sie in meine Arme. Dann wachte ich auf.

„Nehmt ihn doch in die Arme“, das waren die Gedanken, die mir vorgestern beim Anblick der Wiederbelebungsversuche der Sanitäter kamen. Ich trug diese Worte den ganzen Tag in meinem Herzen. Abends hatte ich Gelegenheit, eine fremde Frau wenigstens symbolisch in meine Arme zu nehmen: Sie sprach mich an, ob ich Geld für ein Brot hätte. Ich zögerte nicht lange und lud sie zu einem Einkauf in den Bioladen ein. Bei früheren Aktionen diese Art hatte niemand mehr als zehn Euro ausgegeben, heute waren es immerhin 15 Euro.

Mein Nahrungsaufnahme begann heute schon um 8 Uhr mit 250 Milliliter Saft einer Kokosnuss „Kurumba“. Zwei Stunden später aß ich 140 Gramm Wabenhonig. Die Mittagsmahlzeit fand um 14 Uhr statt und bestand aus 85 Gramm Feldsalat sowie 200 Gramm Avocado der Sorte „Fuerte“. 480 Gramm Fleisch vom Hirsch bildeten die Abendmahlzeit, die von 20 bis 21 Uhr stattfand. Nachmittags hatte ich mir vom Jäger zwei Bruststücke und einen Nacken geholt. Er berechnete heute sehr viel weniger für das Fleisch als sonst.

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