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LanglebigkeitHeute gab es zwei Mahlzeiten. Die erste um 14 Uhr bestand aus 220 Gramm Wabenhonig sowie 40 Gramm getrockneten Bananen, die zweite um 19.45 Uhr aus 380 Gramm getrocknetem Fleisch vom Hirsch. Aus der Bücherei nahm ich mir gestern einige Zeitschriften mit, darunter diese zum Thema Langlebigkeit: In verschiedenen Artikeln wurde über Versuche an Affen, Ratten, Mäusen, Fruchtfliegen und Würmern berichtet. So stieg die Lebenserwartung verschiedener Tierarten im Labor, wenn man bei einer ausgewogenen Gabe von Nährstoffen die Kalorienzufuhr senket. Die Lebenserwartung von Fruchtfliegen stieg in den nachfolgenden Generationen, wenn sie sich erst zu einem späteren Zeitpunkt ihres Lebens fortpflanzten. Welche Aussagekraft hatten solche Versuchsergebnisse für die Langlebigkeit beim Menschen? Ich fand, gar keine. Wer wollte schon als Labortier sein Leben in einer künstlichen Umgebung fristen, um bei karger Kost ein längeres Leben zu erreichen? Oder wer verschob die Zeugung von Nachkommen auf spätere Lebensjahre, damit zukünftige Generationen länger lebten?
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Diese Seite wurde zuletzt am 25. Mai 2019 um 22.23 Uhr GMT geändert. |