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Eine himmlische Phase mit BirnenZum Frühstück gab es 790 Gramm Birnen aus eigener Sammlung. Das war die größte Portion Birnen, die ich in meinem Leben gegessen hatte. Ich fand sie nie besonders lecker, auch nach meiner Umstellung auf Rohkost nicht. Heute schmeckten sie jedoch himmlisch. Vom Geschmack her erinnerten sie mich an die Sapote „Blanco“. Drei Stunden später war ich in unbekanntem Gelände unterwegs und aß dort zuerst einige Hagebutten, Blätter der Acker-Melde, Blüten der Rauke und Blüten des Borretsch: Anschließend labte ich mich an den Früchten dieser Bäume: Mehrere hochgewachsene Eiben hatten Früchte in Hülle und Fülle zu bieten. So sehen sie aus der Nähe aus: Nach 280 Stück hatte ich genug: Die Finger wurden immer klebriger und das Ausspucken des Kerns fing an, mühsam zu werden. Als Nachtisch gab es 220 Gramm Wabenhonig. Nachmittags führte mich mein Weg ins Fitnessstudio. Nach Ausdauer- und Krafttraining trank ich erst einmal reichlich Wasser und lutschte Salzkristalle, bevor es ans Abendessen ging. Es bestand aus 540 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins.
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Diese Seite wurde zuletzt am 22. Dezember 2019 um 18.02 Uhr GMT geändert. |