Steinzeiternährung

geschrieben von Susanne am 4. Oktober 2013 um 21.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es zwei kleine Äpfel mit einem Gesamtgewicht von 110 Gramm und fünf Birnen mit einem Gesamtgewicht von 450 Gramm. Zwei Stunden später ging es hinaus in die Natur zum Wildkräuter und Wildfrüchte essen. Es gab Blätter der Melde, Blätter und Blüten einer Malve, Blüten und Blütenknospen des schmalblättrigen Doppelsamens, auch Rauke genannt, 85 Hagebutten sowie 160 Früchte der Eibe. Als Nachtisch aß ich 85 Gramm Wabenhonig.

Das Abendessen bestand aus 480 Gramm Brustfleisch, Knorpel und Rippenendstücken vom Wildschwein. Noch vor einiger Zeit hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass der Verzehr von einheimischen Lebensmitteln mich so zufriedenstellte, dass ich gar nicht auf die Idee kam, zu exotischen Früchten oder Nüssen zu greifen. Langsam näherte ich mich einer Art „Steinzeiternährung“ an: Ich aß das, was die Natur regional zu bieten hatte.

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