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Himbeeren im HerbstAm frühen Morgen führte mich ein Arbeitsauftrag in die Stadt. Ich nutze die Gelegenheit, in der Nähe nach neuen Nahrungsquellen Ausschau zu halten. Ich wurde unter anderem an einem Zuweg der Waldorfschule Trier fündig: Hier gab es zahlreiche reife Kornelkirschen, von denen ich etwa 70 Stück aß. Es konnten auch ein paar weniger oder mehr gewesen sein. Ich unterbrach meine Mahlzeit und damit das Zählen nämlich immer wieder, um neugierig schauende Passanten zu grüßen. Probieren wollte leider keiner. Nicht weit entfernt von dieser Futterquelle entdeckte ich zu meiner großen Freude wilde Himbeeren: Ebenso köstlich schmeckten die etwa 20 Früchte der Apfelrose. Hier war eines der verzehrten Exemplare zu sehen: Es gab auch noch andere Liebhaber dieser Gourmetrohkost: Ich hinterließ allerdings keine Fraßspuren. Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich einige Mehlbeeren und etwa 50 Früchte des Weißdorns. Zwei Stunden nach den Wildfrüchten gab es 220 Gramm Wabenhonig. Die nächste Mahlzeit fand am frühen Nachmittag während der Gartenarbeit statt. Mittlerweile trug einer der Birnbäume reife Früchte: Ich aß zwei der saftigen Exemplare mit einem Nettogewicht von 400 Gramm. Anschließend gab es einen Pfirsich von etwa 70 Gramm und etwa ein Pfund Mirabellen. Heute sammelte ich übrigens zum letzten Mal für dieses Jahr Mirabellen für den Verkauf. 500 Kilogramm der goldgelben Früchte konnte ich in buntbedruckte Papierstückchen umtauschen. Diese werde ich so bald wie möglich in ein anderes, goldgelbes Lebensmittel tauschen: Wabenhonig. Zum Abendessen gab es vier Walnüsse vom hauseigenen Baum, 150 Gramm Haselnüsse aus eigener Sammlung und 110 Gramm Sesam aus Äthiopien.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. November 2019 um 18.56 Uhr GMT geändert. |