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MirabellenernteZum Frühstück gab es 210 Gramm Wabenhonig. Anschließend ging es hinaus in den Garten. Heute stand nicht das Zurückschneiden der Sträucher auf dem Programm, sondern die Mirabellenernte. Der Käufer meiner Mirabellen wollte nur reife Früchte haben. Deshalb sammelte ich zuerst das schon auf dem Boden liegend Fallobst auf und breitete anschließend eine Plane unter den Bäumen aus: Dann schüttelte ich die darüber hängenden Äste. Die reifen Früchte fielen dabei zu Boden und beim Anheben der Plane kullerten sie alle in eine Ecke: Wie man sah, kam eine bunte Mischung aus reifen und angefaulten Früchten sowie Blattwerk zusammen, die anschließend sortiert werden musste. Mit dieser Arbeit war ich mehrere Stunden beschäftig. Insgesamt stehen acht große Mirabellenbäume im Garten und es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis alle Früchte aufgesammelt sind. Einer meiner Nachbarn erntete seine Mirabellen heute ebenfalls. Allerdings wesentlich professioneller als ich: Es war immer wieder erstaunlich, auf was für Ideen die Menschen kamen, um sich die Arbeit zu erleichtern! Zwischendurch aß ich etwa ein Pfund der Mirabellen und etwa 250 Gramm Brombeeren. Unter einem Mirabellenbaum fand ich besonders große, tiefschwarze und damit wunderbar reife Exemplare. Nachmittags legte ich eine längere Pause ein. Vor dem nächsten Arbeitseinsatz aß ich 170 Gramm Kohlrabi, 60 Gramm Zucchini und 380 Gramm Avocados aus Peru. Nach der Arbeit entspannte ich mich in der Sauna. 120 Gramm Sesam aus Uganda bildeten nach dem Dunkelwerden die letzte Mahlzeit.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. November 2019 um 18.19 Uhr GMT geändert. |