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Die ersten drei Zwetschgen aus dem eigenen GartenIch hatte schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich am Morgen nach einer zufriedenstellenden Fleischmahlzeit besonders aktiv war. Das war auch heute der Fall: Ich nutzte die Kühle der frühen Morgenstunden und schnitt die Sträucher entlang des Hauses zurück. Nach gut drei Stunden Arbeit kam das erste Mal das Bedürfnis nach Nahrung auf. Als erstes Lebensmittel gab es Blüten der Nachtkerze, dann aß ich drei Zwetschgen. Mehr mussten es nicht sein, sie sind noch nicht so reif, wie ich es gerne hätte. Ich hielt mich daher lieber an die Mirabellen. Diese waren allerdings mittlerweile fast schon zu reif. Nach rund einem Pfund hatte ich genug und sah mich nach Grünfutter um. Es gab etwas Vogelmiere, einige Blätter der Ackermelde und versuchsweise einige Pflänzchen der Wasserlinse: Ich beließ es bei einer kleinen Mengen. Der Geschmack ließ durch das abgestandene Wasser, in dem sie schwammen, etwas zu wünschen übrig. Anschließend ging es mit der Gartenarbeit weiter. Zum Mittagessen gab es 270 Gramm Wabenhonig. Nachmittags war ich Klettern. Eine der Routen, die heute an der Reihe waren, hatte den Namen „(Dr)-Eckstück“: Wie der Name es andeutete, läuft sie hauptsächlich über eine Ecke. Im oberen Teil wurde sie ziemlich anstrengend, so dass die beiden Buchstaben „Dr“ vor dem Namen durchaus berechtigt waren. Zum Abendessen gab es 240 Gramm Meeresbohnen und 320 Gramm Filet vom Zander. Anschließend entspannte ich meine müde gearbeiteten Muskeln in der Sauna, damit sie morgen wieder voll einsatzfähig sind. Zu später Stunde gab es als letzte Mahlzeit des Tages 70 Gramm Haselnüsse aus eigener Sammlung.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. November 2019 um 18.17 Uhr GMT geändert. |