Archiv für August 2013

geschrieben von Susanne am 11. August 2013 um 22.43 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit bestand aus Stachelbeeren (etwa 100 Gramm) und Brombeeren (etwa 300 Gramm) aus dem eigenen Garten. Drei Stunden später aß ich 650 Gramm Zwetschgen. Nach einer weiteren, längeren Pause gab es ein Pfund Mirabellen aus der Region. Das Abendessen bestand aus 200 Gramm Filet vom Zander.

Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Lebensmittel war gegenüber früher stark geschrumpft. Trotzdem war ich nach den Mahlzeiten meist zufrieden und ausgeglichen. Seit ein paar Tagen kreisen meine Gedanken allerdings ständig um fettes Fleisch. Nur leider bekam ich zurzeit keines in guter Qualität.

Der Versuch mit Lammfleisch war jedenfalls nicht besonders erfolgreich. Ein anderer Versuch, an fettes Fleisch zu kommen, schlug ebenfalls fehl: Ich fragte in einem Wild- und Feinkostladen nach Iberico-Schwein, bekam allerdings eine negative Antwort: Die Qualität hätte stark nachgelassen und stattdessen hatten sie Landuro-Schwein in den Verkauf genommen. Das wurde aber vor allem mit Getreide gemästet. Ich war gespannt, wann sich der „Lieferengpass“ endlich auflöste.

geschrieben von Susanne am 10. August 2013 um 23.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es Blüten der Nachtkerze, Stachelbeeren (etwa 50 Gramm) und Brombeeren (etwa 300 Gramm) aus dem eigenen Garten sowie 350 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau. Das Mittagessen bestand aus 480 Gramm Kultur-Heidelbeeren aus Deutschland und einer weiteren Portion Brombeeren (etwa 200 Gramm) aus dem eigenen Garten. Abends aß ich Lindenblätter und Blüten der Stockrose:

Bluete_Stockrose

Zur späten Stunde gab es als letztes Lebensmittel des heutigen Tages 1800 Gramm Wassermelone.

geschrieben von Susanne am 9. August 2013 um 22.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es nach dem Putzen eines Kellerraumes 1500 Gramm Wassermelone. Zwei Stunden später aß ich 650 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau. Um die Mittagszeit fuhr ich zusammen mit meiner Tochter und einer ihrer Freundinnen nach Saarbrücken. Meine Mitfahrerinnen blieben in der Stadt, um einen Einkaufsbummel zu machen, während ich weiter aufs Land fuhr, um Wandern zu gehen:

Beruser_Tafeltour_Start

Es war eine grenzüberschreitende Wanderung, ein großer Teil der Strecke führte über französisches Gebiet. Das wurde mir allerdings erst in dem Ort „Berviller-en-Moselle“ bewusst: Statt „Rathaus“ stand „Mairie“ über dem Eingang dieses Hauses:

Rathaus_Berviller-en-Moselle

Auf der Wanderung aß ich deutsche und französische Wildkräuter, unter anderem zahlreiche Blüten und Knospen der Moschus-Malve:

Moschus-Malve

Außerdem gab es Brombeeren (etwa 200 Gramm) und wilde Kirschen (etwa 100 Gramm). Die Kirschen waren zum Teil schon angetrocknet und hatten ein wunderbares Aroma. Nach gut fünf Stunden trafen wir uns wieder am Saarbrücker Hauptbahnhof und machten uns auf die Heimreise. Zum Abendessen gab es Wildkräuter aus dem eigenen Garten und nach dem Dunkelwerden 680 Gramm Avocados der Sorte „Hass“.

geschrieben von Susanne am 8. August 2013 um 23.20 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Morgens ging es erst einmal weiter mit Ausmisten und Putzen von Keller und Garage. Der Sperrmüll wurde bei uns erst gegen Mittag abgeholt, so dass genug Zeit blieb, weiteren Ballast loszuwerden. Zur Stärkung gab es vormittags 1200 Gramm Wassermelone. Mittags war ich im Bioladen und aß dort als „Vorspeise“ eine frische Feige aus Griechenland für 99 Cent. Sie war recht lecker, aber mehr musste ich davon nicht haben. Ich kaufte mir lieber Zwetschgen und Aprikosen aus der Region und aß von beidem etwa ein Pfund.

Nachmittags verzehrte ich sieben Eigelbe (etwa 105 Gramm) von Hühnereiern von einem Demeter-Betrieb. Der Geschmack war gut und ich war sehr zufrieden nach der Mahlzeit. Zum Abendessen gab es 190 Gramm Fleisch vom Reh und 80 Gramm Sesam. Ich war gespannt, wie mir diese Kombination bekam.

geschrieben von Susanne am 7. August 2013 um 21.39 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Das Frühstück fiel heute aus, ich war zu beschäftigt um ans Essen zu denken: Ich entrümpelte fleißig Keller und Garage und nach dem Prinzip „Wie innen, so außen, wie außen, so innen“ war ich auch körperlich am Entgiften. Allerdings auf eine sehr sanfte Art: Ich brauchte mehr Schlaf und manchmal musste ich etwas Schleim abhusten. Zum Mittagessen gab es 900 Gramm Wassermelone, einige Brombeeren (etwa 150 Gramm) und Stachelbeeren (etwa 50 Gramm), 250 Gramm Zwetschgen sowie 320 Gramm Aprikosen. Anschließend ging es weiter mit dem Entrümpeln. Dieses Mal war meine Bücherwand an der Reihe. Ich hatte keinen Überblick mehr, wie viele Bücher ich die letzten beiden Jahre verschenkt, in der Papiertonne entsorgt oder verkauft hatte. Wenn ich die leeren Fächer meines Bücherschranks betrachtete, mussten es eine ganze Menge gewesen sein.

Heute kam auch ein Großteil der Rohkostliteratur an die Reihe. Inspiriert, mit der Rohkost weiter zu machen, auch wenn mich mein nächstes Umfeld für verrückt hielt, hatte mich eigentlich nur ein Buch: „Willst du gesund sein, vergiss den Kochtopf!“ von Helmut Wandmaker. Der von ihm empfohlene Weg der veganen Obstrohkost hatte sich zwar langfristig als nicht praktikabel erwiesen, das ein oder andere Zipperlein ging damit aber erst einmal weg. Abends aß ich 320 Gramm Fleisch vom Reh. Das war zwar sehr lecker, aber fetteres Fleisch wäre mir lieber gewesen.