Die ersten eigenen Äpfel

geschrieben von Susanne am 5. August 2013 um 22.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit fand am frühen Vormittag im Garten statt: Sie bestand aus etwa 100 Gramm Himbeeren, einigen schwarzen Maulbeeren und Blüten der Nachtkerze. Zur Mittagszeit gab es 1900 Gramm Wassermelone. Etwa drei Stunden später aß ich erneut Lebensmittel aus dem Garten bzw. aus der Region: ein kleines Stück eines Klarapfels, etwa 150 Gramm Brombeeren, etwa 100 Gramm Stachelbeeren, 200 Gramm Zwetschgen und 380 Gramm Aprikosen. Der Klarapfel war die erste Apfelsorte, die im Sommer reif wurde:

Baum_Klarapfel

Diese Äpfel schmeckten mir allerdings noch nie besonders gut. Frisch gepflückt waren sie zwar saftig, aber auch recht sauer. Unten am Boden liegende waren süßer im Geschmack, hatten aber eine mehlige Konsistenz und faulten sehr schnell, wie man hier sehen konnte:

Klaraepfel_am_Boden

Die Abendmahlzeit begann mit Trieben, Blüten und jungen Schoten der breitblättrigen Platterbse. Anschließend fing und verzehrte ich 32 Heuschrecken. Satt war ich zwar auch nach dieser Menge nicht. Lust, weiter durch die Wiese zu stapfen, hatte ich allerdings auch keine mehr. Ich aß anschließend einige Samenstände der Brennnessel und frischen Mohn aus den Kapseln eines Ziermohns. Hier waren einige Samen auf einem Bild vom letzten Jahr zu sehen:

Ziermohn_Samen

Zum Sattwerden gab es 110 Gramm ungeschälten, keimfähigen Sesam. Danach war ich endlich satt und zufrieden.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 2. Februar 2020 um 18.19 Uhr GMT geändert.