Rotbarsch aus Wildfang

geschrieben von Susanne am 11. Juli 2013 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand vormittags im Garten statt. Es gab Blüten der Nachtkerze, Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren sowie Maulbeeren, insgesamt eine Menge von etwa einem Pfund. Hier waren ein paar der Maulbeeren in Nahaufnahme zu sehen:

Schwarze_Maulbeeren

Es waren zarte Früchtchen, die bei der kleinsten Berührung vom Baum fielen und die Finger blauschwarz färbten, sobald man etwas fester zupackte. Um die Mittagszeit drehte ich eine Einkaufsrunde durch die Trierer Bioläden und den Fischladen. Viel Brauchbares an Obst und Gemüse fand ich allerdings nicht. Aber immerhin gab es Flugpapayas, so dass ich nicht mit leeren Händen nach Hause gehen musste. Mein Fischzug war wesentlich erfolgreicher, es gab ganzen Rotbarsch aus Wildfang und einen kleinen Thunfisch, dem noch der Angelhaken aus dem Maul schaute. Einen Rotbarsch nahm ich mit, der Thunfisch wird leider erst morgen zerlegt. Als Vorspeise zum Mittagessen gab es einige Blätter von der Ackermelde. Es folgten 1200 Gramm Wassermelone, eine Papaya von 600 Gramm und etwa 300 Gramm Himbeeren aus dem eigenen Garten. Zum Abendessen nahm ich mir den Rotbarsch vor:

Rotbarsch

Beim Essen fing ich mit der Kopfregion, bzw. den Augen an:

Rotbarsch_Kopf

Außerdem konnte ich das Hirn essen. Mehr war vom Kopf für ich allerdings nicht essbar bzw. zerkaubar. Aber es gab ja genügend Muskelfleisch, der Fisch wog immerhin 740 Gramm. Viel konnte ich jedoch nicht davon essen, der gute Geschmack und der Genuss ließen nach 140 Gramm merklich nach, so dass ich die Mahlzeit beendete. Gut drei Stunden später kam noch einmal das Bedürfnis nach Nahrung auf. So aß als letzte Mahlzeit des heutigen Tages 120 Gramm wilde Erdnüsse.

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