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Im KletterwaldZum Frühstück gab es 450 Gramm Wassermelone und ein Schälchen Himbeeren von 250 Gramm. Am späten Vormittag war Klettern angesagt. Allerdings nicht in der Halle, sondern in einem Kletterwald: Das Klettern in den Baumwipfeln mächtiger Bäume war ein besonderes Erlebnis. Bis in eine Höhe von 21 Metern ging es hinauf, Höhenangst durfte man hier nicht haben: Nach oben kam man mit Hilfe von verschiedenen Leitern. Hier war die „Himmelsleiter“ zu sehen: Nach unten ging es am Ende eines Parcours meist mit Hilfe von „Seilbahnen“, d.h. man ließ sich im Sicherheitsgurt sitzend an einem Stahlseil hinuntergleiten. Manchmal musste man aber auch springen! Man war dabei an einem Sicherheitsgerät befestigt, aber es kostete doch erst einmal einiges an Überwindung, aus zehn Metern Höhe einen Schritt ins Leere zu machen. Drei Stunden durfte man klettern, lang genug, um hinterher ziemlich erschöpft zu sein. Als Stärkung gab es für mich anschließend 300 Gramm Seesaibling: Gut sechs Stunden später aß ich rote und schwarze Johannisbeeren, Pflücksalat, Petersilie, Schnittlauch, Himbeeren und Walderdbeeren aus einem Garten und knapp 800 Gramm Frauensteiner Süßkirschen, die Lieblingsfrüchte meiner Kindheit.
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Mai 2019 um 11.34 Uhr GMT geändert. |