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SchlammtretenDer Vormittag war ausgefüllt mit Rasenmähen und anderen Arbeiten im Garten. Zwischendurch gab es immer wieder eine Kleinigkeit zum Essen: Eine Handvoll Himbeeren, einige rote Johannisbeeren, Blüten der Nachtkerze, schwarze Maulbeeren oder Walderdbeeren. Mittags aß ich Wildkräuter aus dem Garten und 500 Gramm Kirschtomaten. Anschließend ging es auf eine längere Autofahrt in meine alte Heimat, das Hessenland. Nach der langen Sitzerei war ein Spaziergang durch einen Park genau das Richtige. An diesem Brunnen konnte man seinen Eisenbedarf testen: Das Wasser war stark eisenhaltig mit einem geringen Gehalt an natürlicher Kohlensäure. Viel konnte ich nicht davon trinken, der Geschmack schlug schnell ins Faulige um. Besonderen Spaß machte das Begehen eines Barfußpfades. Anfangs sah er so aus wie die meisten: Abschnitte mit Steinen, Mulch, Waldboden usw. wechselten miteinander ab. Am Ende des Pfades gab es jedoch etwas Besonderes, ein Moorbecken: So etwas fand man nicht auf jedem Barfußpfad. Wer wollte, konnte anschließend mit Schlammtreten weiter machen: Das war ein tolles Erlebnis für die Füße! Ein Bachlauf half dabei, den größten Dreck von den Füßen zu waschen. Den Rest musste man zu Hause mit einer Bürste abschrubben. Zum Abendessen gab es 1200 Gramm Wassermelone, 90 Gramm Feldsalat und den wunderschönen Anblick blühender Sommerblumen:
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Mai 2019 um 11.35 Uhr GMT geändert. |