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Kirschtomaten und andere KöstlichkeitenMorgens regnete es in Strömen. Da ich zum Klettern in der Halle verabredet war, störte mich der Regen allerdings nicht besonders. Meine morgendliche Kräuterwanderung ließ ich allerdings ausfallen. Die erste Mahlzeit fand daher erst mittags nach dem Klettertraining statt. Sie bestand aus Kirschtomaten. Jede einzelne war ein Hochgenuss. Ich hatte insgesamt 1500 Gramm gekauft, nach 1220 Gramm war allerdings Schluss. Der gute Geschmack ließ nach und mein Bauch war so gut wie voll. Nachmittags ließ auch der Regen nach, ab und zu war sogar ein Stückchen blauer Himmel zu sehen. Ich nutzte das trockene Wetter, um verschiedene Kräuter zu essen. Die unreifen Samenstände vom Breitwegerich schmeckten besonders lecker: Außerdem gab es
Mit dabei waren auch drei Blütenknospen der Kapuzinerkresse, eine davon mit „Beilage“: Zu guter Letzt aß ich einige Samen des Wiesenkümmels: Dieses Geschmackserlebnis ließ Erinnerungen an meine Kindheit wach werden: Kümmel war eines meiner Lieblingsgewürze. Kümmel sollte bei Verdauungsproblemen helfen und nützlich gegen Blähungen sein. Ich litt weder unter dem einen noch unter dem anderen. Vielleicht hätte ich sonst mehr davon essen können. Das Abendessen begann kurz vor dem Dunkelwerden mit 150 Gramm Herz vom Reh. Anschließend holte ich mir ein Stück von der Leber. Der Geruch war neutral, mehr als einen Bissen konnte ich allerdings nicht essen. Zum Sattwerden gab es 250 Gramm Brustfleisch vom Reh.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. August 2019 um 16.56 Uhr GMT geändert. |