Erdbeeren zum Selberpflücken

geschrieben von Susanne am 2. Juli 2013 um 23.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern
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Heute war ich im Saarland unterwegs. Mein Ziel war Nalbach im Saarland. Dort begann die Litermonter-Gipfeltour:

Litermont_Gipfeltour_Start

Die Strecke war traumhaft schön. Sie führet durch eine ehemalige Sandgrube, die mittlerweile ein Paradies für Frösche war, vorbei an romantischen Bauchläufen, durch kühle Buchenwälder und über steile Felspfade. Gleich zu Beginn der Wanderung konnte ich meinen Flüssigkeitsbedarf an einer klaren Quelle decken:

Litermont_Gipfeltour_Etzelbach_Quelle

Außerdem aß ich wieder zahlreiche Wildpflanzen:

  • Blätter und Blüten der weißen Taubnessel
  • Blätter von der Brennnessel
  • Stängel und Blüten vom Wiesenbocksbart sowie zwei Stängelspitzen vom echten Labkraut.

Besonders gut schmeckten:

  • Blüten des Rotklees
  • Blüten des orangeroten Habichtskrauts und
  • Blüten der Kratzdistel.

Außerdem probierte ich die Blüten einer Gänsedistel, des echten Johanniskrauts, der Kuckucks-Lichtnelke und des einjährigen Berufkrauts:

Berufkraut_Bluete

Diese Pflanzen trafen meinen Bedarf allerdings nicht. Im Froschparadies begegnete mir ein Reh, das bereit war, sich fotografieren zu lassen:

Rehwild

Am Ende der Strecke hatte ich die Gelegenheit, eine „Himmelsleiter“ zu besteigen:

Litermont_Gipfeltour_Himmelsleiter

Hier war der untere Bereich zu sehen, der aus einem einzigen Eichenstamm bestand, in den Stufen geschnitzt wurden. Insgesamt gab es vier Stämme, die eine Holzleiter auf dem Weg zum Limonter Gipfel bildeten. Etwas unterhalb des Gipfels entdeckte und aß ich einige Walderdbeeren. Ich war gut drei Stunden unterwegs. Zur Mittagszeit machte ich mich wieder auf den Heimweg. Der erste Teil meines Mittagessens fand auf freiem Feld beim Bauern Greif statt:

Bauer_Greif_Erdbeeren_Selberpfluecken

Hier konnte man Erdbeeren selber pflücken. Beim Pflücken wanderte natürlich die ein oder andere Erdbeere in den Mund statt in das Schälchen. Dieser natürliche Schwund war im Preis einkalkuliert. Bei mir werden es etwa ein Kilogramm gewesen sein. Eine Stunde später gab es 300 Gramm Wabenhonig aus der Region. Vor dem Abendessen drehte ich eine Kräuterrunde durch den Garten. Die „Hauptspeise“ bestand aus knapp einem Kilogramm Tomaten der Sorte „Roma“. Als „Dessert“ aß ich ein kleines Stück Chilischote. Ab und zu durfte es halt auch etwas Scharfes sein.

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