Experimente mit Gift- und Heilpflanzen

geschrieben von Susanne am 7. Juni 2013 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Die Mittagsmahlzeit begann mit Grünfutter. Mit dabei waren die breitblättrige Platterbse, die wilde Rauke und Lindenblätter. Außerdem testete ich den Bedarf von drei Pflanzen. Zwei davon gehörten zu den sogenannten Giftpflanzen, die manchmal aber auch Heilpflanzen sein konnten: der gefleckte Schierling und der Fingerhut, der hier zusammen mit einer Iris zu sehen war:

Fingerhut_mit_Iris

Vom Fingerhut probierte ich eine Blüte. Sie schmeckte sehr bitter und ich spuckte sie sie sofort wieder aus. Unter Herzproblemen schien ich also momentan nicht zu leiden. Ein Blatt des gefleckten Schierlings roch beim Zerreiben unauffällig, auch der Geschmack war neutral. Ich beließ es trotzdem erst einmal bei dem einen Blatt und wartete die Reaktionen meines Körpers ab. Da ich bis zum Schreiben dieses Tagebucheintrages überlebte, hatte ich zumindest keine tödliche Dosis zu mir genommen! Die dritte Pflanze war eine Heilpflanze, die oft bei Lungenerkrankungen eingesetzt wurde, der echte Salbei:

Echter_Salbei

Hier war mein Bedarf gleich Null, ich musste die probierten Pflanzenteile ausspucken, da sie ebenso wie die Blüte des Fingerhuts extrem bitter schmeckten. Anschließend gab es zwei Zimtäpfel mit einem Nettogewicht von 450 Gramm und 560 Gramm Apfelbananen. Das Abendessen bestand aus zwei Grenadillen (Bruttogewicht 250 Gramm), 850 Gramm Papaya und sauren Tamarinden (Bruttogewicht 150 Gramm).

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 29. Mai 2019 um 19.02 Uhr GMT geändert.