Archiv für Mai 2013

geschrieben von Susanne am 6. Mai 2013 um 22.45 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Der Himmel war heute zwar nicht mehr ganz so blau wie gestern, mit 25°C um die Mittagszeit war es aber deutlich wärmer. Passend zu den sommerlichen Temperaturen kaufte ich für das Mittagessen die erste Wassermelone des Jahres. Sie war herrlich erfrischend. Ich konnte ein knappes Kilogramm essen, dann war mein Bauch voll. Meine Verdauung hatte zwei Stunden Zeit, mit dieser Portion fertig zu werden, dann gab es neue Arbeit in Form von 150 Gramm Wabenhonig. Dieser war zwar nicht besonders erfrischend, dafür aber enorm sättigend.

Sättigend war auch die abendliche Kräutermahlzeit: Es gab mittlerweile nicht nur reichlich Wicken, sondern auch die ersten Triebe der breitblättrigen Platterbse und der Zaunrübe. Außerdem hatte ich Stängel und Blätter eines Leimkrauts entdeckt:

Leimkraut_junge_Triebe

Leimkräuter hatten für mich einen sehr milden Geschmack und gehörten zu den Kräutern, die ich immer wieder in größeren Mengen essen konnte. Nach Sonnenuntergang aß ich zum Abschluss des Tages 150 Gramm Japanische Mispeln und 450 Gramm Cherimoyas.

geschrieben von Susanne am 5. Mai 2013 um 21.36 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Wolkenloser Himmel, Temperaturen bis 22 Grad Celsius und ein leichter Südwestwind von 7 km/h, so präsentierte sich das heutige Wetter. Ich verbrachtre einen großen Teil des Tages draußen an der frischen Luft und tankte reichlich Sonnenenergie. Es gab aber auch einiges an „grobstofflicher“ Nahrung: Den Anfang machten am Vormittag verschiedene Wildkräuter, gefolgt von 120 Gramm Wabenhonig. Das Mittagessen bestand aus 380 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“, 750 Gramm Papaya (Bioanbau) und weiteren Wildkräutern. Zum Abendessen gab es Leber und Herz eines in den frühen Morgenstunden erlegten Rehbocks:

Rehbock_Leber_Herz

Das Herz wog 230 Gramm und ich aß es vollständig. Die Leber hatte ein Gewicht von 550 Gramm. Hier betrug die verzehrte Menge 430 Gramm. Das war für mich eine sehr üppige Portion. Ich hörte auf, als der Geschmack und der Genuss nachließen.

geschrieben von Susanne am 4. Mai 2013 um 23.34 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Zum Mittagessen gab es 250 Gramm Wabenhonig und anschließend verschiedene Wildkräuter aus dem Garten. Kurz nach dem Essen machte ich mich auf den Weg ins Ruwertal. Dort fand heute eine Laufveranstaltung statt. Nach zwei Wochen Laufpause war es wieder an der Zeit für ein Ausdauertraining. Ich war gut zwei Stunden vor dem Start am Veranstaltungsort und nutzte das sonnige Wetter, um einen Teil der Strecke entlangzuwandern. So hatte ich Gelegenheit, weitere Wildkräuter zu probieren bzw. zu essen. Besonders lecker schmeckte der wilde Feldsalat, der mittlerweile schon am Blühen war:

Bluehender_Feldsalat

Außerdem guckte ich mir schon einmal das Ziel an:

Ruwertal_Lauf_Ziel

Das Ziel war auch gleichzeitig der Start, wie man auf dem Bild vielleicht erkennen konnte: Im Hintergrund waren die jüngsten Laufbegeisterten zu sehen. Die Temperatur war mit über 20 Grad Celsius nicht unbedingt ideal für einen schnellen Lauf, jedenfalls für meinen Geschmack. Ich war daher mit einer Zeit von 48 Minuten sehr zufrieden. Das letzte Jahr hatte ich für die gleiche Strecke über 53 Minuten benötigt. Nach dem Lauf wollte ich eigentlich noch einige Bahnen schwimmen. Das Freibad, in dem man sich duschen und umziehen konnte, sah nämlich sehr einladend aus:

Freibad_Mertesdorf

Ich fuhr dann aber doch lieber direkt in die Sauna. Der Lauf reichte mir als körperliche Betätigung für heute. Es war auf jeden Fall sehr angenehm, dass ich dieses Jahr den „Parkplatz“ problemlos verlassen konnte. Der Untergrund blieb fest und staubtrocken:

Parkplatz

Letztes Jahr hatte ich aufgrund heftigen Regens dort weitaus mehr Probleme. Mein Abendessen bestand aus 300 Gramm Wolfsbarsch und 120 Gramm Heilbutt, der wieder eine klare Sperre hatte. Danach fehlte mir nur noch eines zu meinem Glück: Mein Bett! :stern:

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2013 um 22.47 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Vormittags aß ich 470 Gramm japanische Mispeln und zwei Stunden später 170 Gramm Wabenhonig. Aus Mangel an anderen kohlenhydratreichen Lebensmitteln griff ich im Moment gerne auf dieses Bienenprodukt zurück. Angeblich hatten sich schon die Athleten im alten Griechenland mit Honig gestärkt. Bei mir hatte er wohl eher eine reinigende Wirkung: Nach einer Honigmahlzeit hatte ich sehr oft den Impuls aufzuräumen. Mittags gab es 480 Gramm Papayas und Wildkräuter aus dem Garten. Ich probierte und aß unter anderem den Gundermann:

Gundermann

Nach einigen Blättchen hatte ich jedoch schon genug: Der Geschmack wurde unangenehm bitter und ich musste den letzten Bissen ausspucken. Gundermann half angeblich bei der Entgiftung von Metallen, insbesondere Blei. Zum Abendessen gab es zwei verschiedene Fischarten. Den Anfang machten fünf kleine Sardinen mit einem Gesamtgewicht von 140 Gramm, denen 250 Gramm eines Heilbuttfilets folgten. Ich konnte das Filet nicht ganz aufessen, die Sperre war wie immer beim Fisch ziemlich klar und heftig.

geschrieben von Susanne am 2. Mai 2013 um 23.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Mittagessen gab es zuerst ein Pfund Mispeln aus Spanien. Anschließend aß ich verschiedene Wildkräuter. Mit dabei waren zahlreiche Löwenzahnblüten, die im Moment in Hülle und Fülle zu haben waren:

Wiese_mit_bluehendem_Loewenzahn

Außerdem ließ ich mir Blütenknospen vom Spitzwegerich sowie Blüten und Stängel von der Sternmiere schmecken:

Sternmiere

Sehr lecker waren auch junge Buchenblätter:

Buche_junge_Blaetter

Eine Stunde nach der Kräutermahlzeit aß ich 150 Gramm Wabenhonig. Für das Abendessen hatte ich mir Muscheln und Fisch besorgt. Allerdings musste ich feststellen, dass nichts davon meinem aktuellen Bedarf entsprach. Viel lieber hätte ich ein Stück Fleisch oder Leber gehabt. War es Zufall, dass plötzlich mein Nachbar vor der Tür stand und mir Leber vom Reh mitbrachte? Ich war jedenfalls sehr glücklich über dieses Geschenk und ließ es mir voller Dankbarkeit schmecken. Nach 210 Gramm konnte ich die Mahlzeit satt und sehr zufrieden beenden.