Zarter Wiesenbocksbart

geschrieben von Susanne am 11. Mai 2013 um 23.04 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es knapp ein Kilogramm Fruchtfleisch einer Wassermelone. Mittags aß ich als Vorspeise reichlich Wiesenbocksbart. Dieses Mal allerdings nicht aus eigenem Garten, sondern aus einem Randgebiet der Kleinstadt Konz, die in der Nähe von Trier lag. Hier waren fast alle Pflanzen schon am Blühen:

Wiesenbocksbart_bluehend

Die Stängel mit den Blüten waren besonders zart und wohlschmeckend. Die Synonyme des Wiesenbocksbartes wie Milchblume, Zuckerblume, Süßling oder Hasenbrot ließen erkennen, dass ich nicht die erste war, die den Geschmack dieses Wildkrautes schätzte. Anschließend gab es ein Pfund Aprikosen. Diese hatte ich in einem Luxemburger Supermarkt entdeckt und sie waren wesentlich aromatischer als die ersten Exemplare, die ich am Donnerstag zur Verfügung hatte. Zum Abendessen aß ich als kleine Vorspeise eine gelbe Passionsfrucht von 35 Gramm. Es folgten eine Mango „Kent“ von 420 Gramm aus der Dominikanischen Republik und 520 Gramm Apfelbananen aus Uganda. Fisch und Fleisch blieben erneut im Kühlschrank liegen.

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