Zum Mittagessen gab es zuerst ein Pfund Mispeln aus Spanien. Anschließend aß ich verschiedene Wildkräuter. Mit dabei waren zahlreiche Löwenzahnblüten, die im Moment in Hülle und Fülle zu haben waren:
Außerdem ließ ich mir Blütenknospen vom Spitzwegerich sowie Blüten und Stängel von der Sternmiere schmecken:
Sehr lecker waren auch junge Buchenblätter:
Eine Stunde nach der Kräutermahlzeit aß ich 150 Gramm Wabenhonig. Für das Abendessen hatte ich mir Muscheln und Fisch besorgt. Allerdings musste ich feststellen, dass nichts davon meinem aktuellen Bedarf entsprach. Viel lieber hätte ich ein Stück Fleisch oder Leber gehabt. War es Zufall, dass plötzlich mein Nachbar vor der Tür stand und mir Leber vom Reh mitbrachte? Ich war jedenfalls sehr glücklich über dieses Geschenk und ließ es mir voller Dankbarkeit schmecken. Nach 210 Gramm konnte ich die Mahlzeit satt und sehr zufrieden beenden.
Diese Seite wurde zuletzt am 30. Mai 2019 um 11.28 Uhr GMT geändert.
