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Archiv für Januar 2013Um 8.30 Uhr gab es 80 Gramm Postelein und anschließend 120 Hagebutten frisch vom Strauch. Der Strauch hing voller Früchte und ich konnte zügig pflücken und essen. Das Wetter war bei ein Grad Celsius und Nebel aber nicht gerade ideal für eine Mahlzeit im Freien, bei höheren Temperaturen hätte ich vielleicht noch mehr gegessen. So aber waren meine Finger innerhalb kurzer Zeit kalt und das Pflücken wurde sehr unangenehm. Es wäre schön, wenn meine Kälteempfindlichkeit im Laufe der Zeit weiter abnehmen und der Geschmackssinn das Stoppsignal geben würde und nicht mehr meine Finger! Um 14 Uhr aß ich 720 Gramm „Sweeties“. Anschließend packte ich eine Fleisch/Fisch-Lieferung vom Havelland-Express aus. Mit dieser Lieferung war ich heute ganz und gar nicht zufrieden: Das Fleisch vom Wildschwein und vom Reh schwamm im eigenen Saft, das Heilbuttfilet in einem trüben, wässrigen Milieu. Alles machte den Eindruck, als wäre es gerade am Auftauen. Dabei sollten Fleisch und Fisch garantiert frisch sein. Den Fisch verstaute ich im Kühlschrank, das Fleisch hängte ich an einen Haken, wo es munter tropfte. Ich war kurz davor, das Fleisch direkt zu entsorgen, aber dann entschied ich mich doch anders: Das Fleisch blieb vorerst an der Kellerdecke hängen. Nach einem zweistündigen Klettertraining war meine Enttäuschung dann vergessen: Vielleicht tropfte das Fleisch ja nur deshalb, weil es so frisch war. Heute Abend riskierte ich allerdings kein Testessen, da ich morgen Nachmittag an einem Querfeldrennen teilnehmen möchte. Nach dem Essen von gefrorenem und wieder aufgetautem Fleisch bekam ich seit einigen Monaten Probleme mit meiner Muskulatur. Diese vergingen zwar meist innerhalb der nächsten 48 Stunden, aber ich hatte keine Lust, morgen wie eine alte Frau über die Strecke zu kriechen. So hielt ich mich beim Abendessen an ungeschälte Haselnüsse, von denen ich zwischen 20 und 21 Uhr knapp 200 Gramm aß. Nachtrag: Am nächsten Morgen kam ein langersehnter Anruf von einem Jäger aus einem Nachbardorf: Die Jagd war endlich erfolgreich. Nächste Woche gibt es frisches Wildschwein und Reh aus der Region. Zum Frühstück um kurz nach 8 Uhr gab es 50 Gramm Feldsalat und 95 Gramm Erdnüsse. Ich hatte sie gestern Abend schon aus ihrer Schale befreit, etwa eine Stunde gewässert und dann in eine Keimschale gelegt. Sie schmeckten fast wie frisch aus der Erde. Der erste Teil der Mittagsmahlzeit um 13.15 Uhr bestand aus 370 Gramm Kiwis, eine Stunde später gab es 350 Gramm Blutorangen. Manchmal waren Blutorangen nur leicht rot, diese hier waren fast blutrot: Zum Abendessen um 19 Uhr aß ich 250 Gramm Filet vom schwarzen Heilbutt. Der Geschmack des Filets erinnerte nicht an Fisch, sondern an einen milden Käse. Um acht Uhr gab es 360 Gramm Kiwis aus Italien. Den letzten Bissen musste ich übriglassen, da das Fruchtfleisch anfing, im Mund zu brennen. Anschließend aß ich 50 Gramm Postelein. Das Mittagessen begann um 12.15 Uhr mit 450 Gramm Blutorangen. Eine Stunde später gab es 210 Gramm Ananas aus Costa Rica und nach zwei Stunden 140 Gramm Kohlrabi und 80 Gramm Feldsalat. Um 18 Uhr verzehrte ich 320 Gramm Gemüsefenchel und weitere 50 Gramm Feldsalat. Das eigentliche Abendessen fand um 20.30 Uhr statt und bestand aus 160 Gramm Mandeln der Sorte „Marcona“ aus Spanien. Dies war eine relativ ursprüngliche Sorte, von der Form her eher rund als mandelförmig: Der Geschmack war leicht süßlich, die Mahlzeit dauerte gut eine Stunde. Die erste Mahlzeit fand um 8.30 Uhr statt. Sie begann mit einem kleinen Stück Gemüsefenchel von 120 Gramm und 60 Gramm Feldsalat. Anschließend gab es wie gestern Erdnüsse, die heutige Portion betrug 75 Gramm. Das Mittagessen um 13.30 Uhr bestand aus 720 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ und 80 Gramm Postelein. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es als kleine Vorspeise 50 Gramm Feldsalat und als Hauptgericht knapp 500 Gramm Lammfleisch. Ich hatte mir das Fleisch vor einigen Tagen im Bioladen gekauft. Es stammte angeblich von Weidelämmern. Die Nahrungsaufnahme begann um 8.30 Uhr mit 50 Gramm jungem Spinat aus Deutschland und ungeschälten Erdnüssen aus Indonesien: Gut, dass ein Keimtest positiv ausgefallen war, denn sonst hätte ich aufgrund einiger sehr stark getrockneter Exemplare arge Bedenken bezüglich der Qualität gehabt. So aß ich 70 Gramm mit Genuss und widmete mich dann meinen täglichen Pflichten. Zum Mittagessen um 13.35 Uhr gab es 450 Gramm Grapefruit „Sweetie“, 45 Minuten später 520 Gramm Apfelbananen und zu guter Letzt 60 Gramm Feldsalat. Das Abendessen fand um 19 Uhr statt und dauerte eine knappe Stunde: Ich knackte und aß in der Zeit 150 Gramm Pistazien. |