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Grashüpfer als abendliche VorspeiseZum Frühstück um 9 Uhr gab es zuerst 300 Gramm Heidelbeeren aus deutschem, biologisch-dynamischen Anbau und 550 Gramm dunkle Trauben aus Italien. Um 11 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Obwohl die letzte Trainingseinheit noch nicht einmal 24 Stunden her war und ich gestern Abend fleißig im Garten gearbeitet hatte, lief das zweieinhalbstündige Training sehr gut. Im Fitnessstudio, das nur wenige Schritte von der Kletterhalle entfernt lag, trainierte ich anschließend die Bauchmuskulatur mit Sit-Ups auf der Negativbank und die Rückenmuskulatur mit dem Rückenzug. Um 14.30 Uhr fand das Mittagessen statt. Nach einer intensiven körperlichen Betätigung schmeckten mir Eier oftmals sehr gut und so war es auch heute: Ich aß vier ganze Eier, zwei Eigelbe und drei Eierschalen (zusammen etwa 320 Gramm). Anschließend legte ich mich nach dem Vorbild der alten Griechen eine Stunde lang in die Sonne. Sie wussten nämlich schon, dass Sonnenbaden nach dem Training half, Muskeln aufzubauen. Um 19.30 Uhr war ich im Garten und verzehrte Triebe der Breitblättrigen Platterbse, Vogelmiere, Brennnessel, Weißen Gänsefuß und Blüten der Nachtkerze. Da es in der Wiese im Moment von Grashüpfern nur so wimmelte, aß ich gut ein Dutzend von ihnen als kleine tierische Vorspeise. Hier war ein Exemplar auf einem Bild vom letzten Jahr zu sehen: Das abendliche Hauptgericht bestand aus knapp 300 Gramm Rückenmark und Fleisch vom Reh.
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Diese Seite wurde zuletzt am 16. Juni 2019 um 12.13 Uhr GMT geändert. |