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Eine Zwischenmahlzeit mit Früchten der Wilden MalveDie erste Mahlzeit begann um 11.30 Uhr mit etwa 200 Gramm Himbeeren und Kräutern aus dem eigenen Garten. Anschließend ging es mit rund 100 Gramm Kirschpflaumen und Blüten sowie Blättern der Wilden Malve weiter. Beides wuchs sehr üppig an der Mosel in der Nähe einer Schiffsschleuse. Außerdem sammelte ich zahlreiche Früchte der Wilden Malve, die ich zwei Stunden später als kleine Zwischenmahlzeit verzehrte. So sahen sie aus: In der Mitte des Bildes war die für die Malven typische Spaltfrucht ohne die Hüllblätter zu erkennen. Diese zerfiel bei Reife. Dann waren die Früchte sehr hart, während sie in unreifem Zustand gut zu kauen und bei Bedarf eine leckere Knabberei waren. Man konnte sie mit oder ohne die Hüllblätter essen. Die Sperre machte sich bei mir durch einen Geschmacksumschlag ins Bittere bemerkbar. Von 15.30 bis 16.15 Uhr gab es 220 Gramm Haselnüsse. Das Abendessen fand von 20.50 bis um 21.30 Uhr statt und bestand aus gut einem Pfund Fleisch vom Reh. Ich wurde langsam mutiger, was die Portionen bei Wildfleisch betraf. Eine klare Sperre gab es aber nicht, ich hörte auf, weil ich satt war.
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Diese Seite wurde zuletzt am 31. Oktober 2019 um 11.29 Uhr GMT geändert. |